Trainer Thomale verlängert Vertrag beim KSV Hessen
VERTRAGSVERLÄNGERUNG
Weil die "Löwen" am Wochenende durch die Punktverluste in der Nachspielzeit beim 1:1 gegen Erzhausen im Oberliga-Meisterschaftsfernduell mit Aufsteiger in spe Darmstadt 98 einen "Dämpfer" erhielten, wollte der Trainer-Routinier - Zitat - "gerade jetzt ein Zeichen setzen".
Thomale: "Es ist jetzt ein Zeitpunkt gekommen, wo Mannschaft und Verein Klarheit benötigen, um besser planen zu können und damit es vorangeht".
Dem selbsternannten "demokratischen Diktator" ist zwar bewußt, dass er bei erschwerten Bedingungen und bescheidenen, finanziellen Mitteln, keine leichte Aufgabe vor sich hat, doch Thomale steckt voller Ehrgeiz, um das erklärte KSV-Ziel "Aufstieg in die Regionalliga" in seiner Amtszeit zu realiseren.
Für den gebürtigen Sachsen ist die Entscheidung auch eine "Herzensangelegenheit", weil er seit nunmehr 14 Jahren seinen Hauptwohnsitz in Kassel hat und ihm in den letzten Wochen die Zusammenarbeit mit der Mannschaft sowie den Verantwortlichen, allen voran dem Vereinsvorsitzenden Jens Rose, "viel Freude bereitet hat".
Rose wiederum würdigte die bisherige Leistung von Trainer Thomale sowie dessen Professionalität und menschliche Art. "Uli Thomale passt einfach zu uns,"so der Vereinsvorsitzende, der sich durch diese Maßnahme auch eine Initialzündigung in der Fußball-Region erhofft, insbesondere im Bereich "Mäzenatentum".
<i>Herbert Pumann
Pressereferent des KSV Hessen Kassel e.V., 24.05.04</i>
Veröffentlicht: 24.05.2004
