KSV-Reserve schlägt bei 3:1-Heimsieg gegen Flieden II nach Ausgleich der Gäste unverzüglich zurück

KSV Hessen Kassel - SV Buchonia Flieden 3:1 (3:1)
<h2 class="idAitem">Jungl&ouml;wen halten diesmal Kurs</h2> <p>Es geht aufw&auml;rts mit der zweiten Mannschaft des KSV Hessen Kassel. Nicht nur, dass der Fu&szlig;ball-Verbandsligist beim 3:1 (3:1) gegen den SV Buchonia Flieden II den f&uuml;nften Saisonsieg feierte und von Platz 17 auf Platz 15 vorstie&szlig;. Die Jungl&ouml;wen &uuml;berzeugten dabei sogar auch ihren Trainer, der sp&auml;ter kaum Anlass zur Kritik fand: &bdquo;Bis auf einen kurzen Durchh&auml;nger in der zweiten Halbzeit, als wir Flieden aufkommen lie&szlig;en, sowie die ausgelassenen Konterchancen in der Schlussphase bin ich sehr zufrieden.&ldquo;</p> <p>&nbsp;</p>

Wieder mit Sebastian Schmeer und dazu auch Steffen Dieck ging der KSV prominent besetzt Partie gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Andererseits standen mit David Senghore und Jannik Weingarten notgedrungen zwei Akteure in der Innenverteidigung, die auf dieser Position nicht unbedingt heimisch sind. Ihre Sache machten sie dennoch gut und profitierten davon, dass ihre Neben- und Vorderleute zumeist alles im Griff hatten. Zudem spielte den Junglöwen die frühe Führung durch den überzeugenden, ebenso wie Usman Mobarak stets präsenten Konstantinos Drizis in die Karten (6.).

Schon öfter in dieser Saison hatte der KSV vorn gelegen und doch noch das Spiel aus der Hand gegeben. Diesmal nicht. Als die bis dahin kaum zu sehenden Fliedener per Strafstoß von Niklas Dietz - Nima Latifiahvas hatte Mohammad Hakzah von den Beinen geholt - ausglichen (30.), schlug die KSV-Reserve sofort zurück. Nach Pass von Schmeer lupfte Latifiahvas den Ball zur abermaligen Führung ins Tor (32.). Als wenig später Murat Osmanoglu Latifiahvas schickte, wurde dieser von Fliedens Schlussmann Simon Ludwig gefoult. Schmeer, der sich trotz großen Engagements häufig verzettelte, verwandelte vom Elfmeterpunkt (38.) zum 3:1.

Die Gäste zogen ihren Libero Ibrahim Dogan nach der Pause ins Mittelfeld und Niklas Dietz als zweiten Stürmer in die Spitze. Weil sie auch etwas energischer auftraten, gestalteten sie die Partie nun ausgeglichen. Ernsthaft gefährlich wurden sie allerdings kaum. Spätestens nach der Gelb-Roten Karte für Habakzah (76.) durften sich die Junglöwen ihrer Sache sicher sein. Was sich zu Dickhauts Missfallen auch darin äußerte, dass sie gegen die offene gegnerische Abwehr ihre Konter schludrig abschlossen.

Von Wolfgang Bauscher (HNA-Online)

Aufstellung

Veröffentlicht: 09.10.2012

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Datum des Ausdrucks: 18.04.2024