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KSV steht unter Beobachtung

Bewährungsstrafe nach Einsatz von Pyrotechnik in Koblenz

Der KSV Hessen Kassel ist bei der Entscheidung des Sportgerichts der Regionalliga Südwest mit einem dunkel-blauen Auge davon gekommen. Die Löwen wurden nach dem Abbrennen von Pyrotechnik beim Auswärtsspiel in Koblenz zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. „Sollte es bis zum Jahresende zu einem weiteren Vorfall kommen, wird die Bewährungsstrafe aufgehoben und in eine drastischere Geldstrafe umgewandelt“, erklärt Jens Rose.

Das Vorstandsmitglied der Kasseler weiß aber auch, dass der Verein da wohlwollend behandelt wurde: „Normalerweise wären wir mit einer höheren Geldstrafe als gegen Mannheim belegt worden“, so Rose. Das Sportgericht sah es als positiv an, dass der Verein den Kontakt zu den Fans sucht und auch eine Fanabteilung sich im Aufbau befindet. Es wurde in dem Urteil aber auch deutlich gemacht, dass es bei einem erneuten Verstoß nicht mehr nur bei Geldstrafen bleiben wird.

 

Torsten Pfennig

Veröffentlicht: 31.08.2012

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Datum des Ausdrucks: 20.04.2024