Dabei standen Trainer Mirko Dickhaut bis auf die verletzten Joedecke und Pforr alle Spieler zur VerfĂŒgung. Ăhnlich wie in den vergangenen Partien testete der Coach mit verschiedenen Innenverteidiger PĂ€rchen. WĂ€hrend Zepek und Latifi eine starke erste HĂ€lfte zeigten, schossen Neunaber und Grembowietz den KSV zum Sieg. Aber der Reihe nach: GroĂchancen gab es in Halbzeit eins nicht wirklich viele. Weigelt hatte mit einem 20-Metter-FreistoĂ noch die beste Möglichkeit fĂŒr die FĂŒhrung, scheiterte aber am 96-Schlussmann.
Im zweiten Abschnitt lief es dafĂŒr besser: In der 58. Minute hatte Grembowietz die groĂe Chance zur FĂŒhrung, Hannover konnte jedoch auf der Linie noch klĂ€ren. Bei der nachfolgenden Ecke durften die gut 250 Fans am G-Platz aber endlich jubeln. Nach Weigelts Hereingabe verpassten gleich mehrere KSV-Akteure den Ball, ehe Neunaber das Leder ĂŒber die Linie stocherte. Die Kasseler hatten die Partie weiter im Griff. Folgerichtig dann das 2:0: Bobo Mayer brachte einen FreistoĂ hoch in den Strafraum und Jens Grembowietz köpfte locker ein. Ein kleiner Wehrmutstropfen jedoch kurz vor dem Abpfiff: Einen Schuss von Hannover fĂ€lschte Florian Heussner unhaltbar zum Anschlusstreffer ab.
KSV: Jensen - Weigelt (63. Matys), Latifi (46. Neunaber), Zepek (46. Grembowietz), Gundelach - Mayer, Gaede (63. Heussner), Asaeda (72. Ochs), Pokar (46. Koitka) - Damm (72. Murawski), Bauer (72. Brechler).
Veröffentlicht: 08.02.2011