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Der KSV Hessen Kassel bedankt sich fĂŒr das Interesse und wĂŒnscht noch ein schönes Wochenende.

Heiße Wochen fĂŒr die Löwen

Heiße Wochen fĂŒr die Löwen

KSV Hessen am Samstag beim SC Freiburg II
Startschuss frei fĂŒr heiße Löwenwochen. Am Samstag, den 1. Mai (14 Uhr) gastiert der KSV Hessen beim Tabellenvierten SC Freiburg, bevor fĂŒnf Tage spĂ€ter, am Mittwoch, den 5. Mai (19 Uhr) der Zweite 1. FC NĂŒrnberg II im Auestadion gastiert. Und dann wartet auch schon Spitzenreiter VfR Aalen auf die Löwen (Samstag, 8. Mai, 14 Uhr), bevor vermutlich in der dann folgenden Woche das Hessenpokalfinale gegen den Sieger aus der Partie Offenbach / Wehen steigt.

Für den KSV geht es in der Regionalliga noch um Position zwei. „Wir wollen so weit es geht nach vorne kommen“, sagt Trainer Mirko Dickhaut. Dabei kann er immerhin auf den Spielerstamm bauen, der am letzten Dienstag einen 2:1-Sieg in Heilbronn gegen Sonnenhof Großaspach erkämpft hat. „Es hat sich keiner mehr verletzt“, berichtet Dickhaut. In Anbetracht der Wochen zuvor, ein kleiner Lichtblick bei einer weiterhin angespannten Personalsituation. Über die möglicher Rückkehr des einen oder anderen Langzeitverletzten möchte der Trainer nicht spekulieren. „Es macht keinen Sinn, die Spieler hier unter Druck zu setzten. Die Verletzungen müssen ordentlich auskuriert werden“.

 

Das Hinspiel gegen Freiburg endete Ende Oktober im Auestadion 1:1, das Kasseler Ausgleichstor erzielte Thomas Brechler dabei erst wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff.

 

In der vergangenen Saison siegten die Löwen übrigens in Freiburg 3:1, es war das letzte Saisonspiel und damit auch die letzte Partie vom heutigen Vorstandsmitglied Thorsten Schönewolf.

 

Seine Heimspiele trägt der SC Freiburg II in einer traditionsreichen Arena aus. Das Möslestadion vom alten Lokalrivalen Freiburger FC wechselte vor knapp zehn Jahren den Besitzer. Nun dient es dem SCF als Heimstätte für die zweite Mannschaft, Damen und als Fußballschule. Im Verein sieht man dieses Projekt als konsequenten Schritt zur Umsetzung der eigenen Philosophie. Mehr als 10 Millionen Euro wurden in die Modernisierung und den Ausbau der städtischen Anlage gesteckt. Als Initiator gilt in erster Linie der langjährige Trainer Volker Finke. Mit Unterstützung vom inzwischen verstorbenen Präsident Achim Stocker wurde dieses bundesweit beachtete Modell umgesetzt.

 

Im eigenen Stadion sind die Breisgauer nicht so stark, wie auf fremden Plätzen. So ist der Sportclub in der Heimtabelle lediglich auf Rang 14 zu finden. Die beiden letzten Heimspiele gegen die designierten Absteiger Alzenau und Reutlingen gingen jedoch jeweils glatt mit 3:0 an den SCF.

 

 

 

Oliver Zehe / Presseteam

30.04.2010

 

Veröffentlicht: 29.04.2010

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Datum des Ausdrucks: 25.04.2024