Sturms Abschied mit Träne im Knopfloch
EINTRACHT FRANKFURT AM. - KSV HESSEN
Mit einer Träne im Knopfloch werde er das Spiel verfolgen. Das hat keine große Bedeutung mehr. Im Falle eines Sieges hat der KSV aber noch die Chance, sich als jetziger Zwölfter um einen Rang zu verbessern. Und diese Möglichkeit wollen sie sich nicht entgehen lassen. "Wir können befreit aufspielen", sagt Sturm.
Wieder mit dabei auf Löwenseite sind die Nachwuchskicker Dominik Suslik, Torbjörn Warneke und Viktor Muskaltschuk. Zu Hause bleiben die nach Baunatal wechselnden Tobias Nebe und Matthias Rudolph.
Fehlen wird auch der an der Schulter operierte Markus Krause. Auf alle Fälle wird nach dem Schlusspfiff gefeiert. Sturm: "Im Bus werden wir ein Fass aufmachen."
Erst Anfang der Woche wird sich entscheiden, wer die Nachfolge Sturms auf dem Trainerposten antreten wird. Am Wochenende sollen mehrere Kandidaten dem Vorstand ihre Vorstellungen unterbreiten. Ebenfalls endgültig entschieden werden soll dann die Verpflichtung von Ex-Profi Alberto Mendez.
Offen ist bisher, ob Publikumsliebling Krause weiter bei den Löwen bleibt. Der Abwehrspieler ist auf der Suche nach einer Arbeitsstelle und hofft auf Unterstüzung durch den Verein. Während hier noch Gespräche laufen, hat Artur Tews kein weiteres Vertragsangebot erhalten.
Einen neuen Verein gefunden hat der frühere Löwe Sven Teichmann. Der Mittelfeldspieler, von dem man sich zur Winterpause getrennt hatte, kehrt zu seinem frühen Klub TuS Celle in die Niedersachenliga zurück.
<i>BRE/FRZ / HNA-Sportredaktion, 03.06.05</i>
Veröffentlicht: 03.06.2005
