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Der KSV Hessen Kassel bedankt sich fĂŒr das Interesse und wĂŒnscht noch ein schönes Wochenende.

Lob für den Leuchtturm

SPONSORENABEND
Sponsoren bewerten Arbeit des KSV Hessen überwiegend positiv.
Die Einordnung &uuml;bernahm der Gastgeber h&ouml;chstpers&ouml;nlich. &quot;Was ich hier sehe ist nicht nur in der Quantit&auml;t, sondern auch in der Qualit&auml;t absolute Spitze&quot;, erkl&auml;rte Bankdirektor Dieter Mehlich mit einem Blick &uuml;ber die Menschenmenge in der gro&szlig;en Schalterhalle des Zentralgeb&auml;udes der Kasseler Sparkasse. <br/>
Der KSV Hessen Kassel hatte zum Sponsoren-Treff geladen, und viele, sehr viele waren gekommen. Ein deutliches Signal, dass auch im Zeichen winterlicher Fu&szlig;ballabstinenz das Interesse am Geschehen rund um den Kasseler Oberliga-Spitzenklub keineswegs eingefroren ist. <br/>
Die Flamme der Begeisterung an Deutschlands Nationalsport Nummer eins sollte - so Mehlichs Wunsch - auch in Nordhessen heller brennen als bisher. &quot;Wir brauchen Leuchtt&uuml;rme im Fu&szlig;ball, und dazu taugt hier nur ein Verein, n&auml;mlich der KSV Hessen&quot;, sagte der Banker unter dem Applaus der Zuh&ouml;rer. Diesen Steilpass nahm Jens Rose nur allzu gerne auf. <br/>
Der Klubchef des KSV Hessen betonte noch einmal das Ziel des Vereins, in die Regionalliga aufsteigen zu wollen. Als Beleg daf&uuml;r sei auch die Verpflichtung des Spielers Marc Arnold zu sehen, der uns ebenso wie vorher Mayer und Chalaskiewicz als F&uuml;hrungsspieler voranbringen soll. <br/>
Au&szlig;erdem hat der KSV Hessen inzwischen den Antrag zum Aufstieg in die Regionalliga gestellt. Rose: &quot;Das klingt als Tabellensechster zwar etwas vermessen, aber man hat am Beispiel von Eschborn gesehen, wie schnell ein Verein ins finanzielle Abseits rutschen kann.&quot;<br/>
Das soll den Kasseler L&ouml;wen nicht passieren, denen Mehlich attestierte, dass der Klub auf seinem bisherigen sportlichen Erfolgsweg den wirtschaftlichen Pfad der Tugend nicht verlassen hat. Der soll auch weiterhin beschritten werden. &quot;Wir werden so solide weitermachen wie bisher&quot;, versprach Jens Rose. <br/>
Dass dies auch in der Regionalliga so bleiben k&ouml;nnte, stellte Marketing-Chef J&ouml;rg F. Schmidt (Wir wollen nach oben) in einem Finanzvergleich f&uuml;r das Lizensierungsverfahren vor. <br/>
Den Etatanstieg von jetzt 550 000 Euro (Oberliga) auf dann 1 Million Euro, k&ouml;nnte zum gr&ouml;&szlig;ten Teil durch die stark erh&ouml;hten TV-Gelder (von 16000 auf 300000 Euro) ausgeglichen werden. Der eingeplante Anstieg der Sponsoring-Gelder von jetzt 325000 auf 370000 Euro w&auml;re dabei nur sehr gering.<br/>
H&ouml;chster Kostenfaktor blieben die Personalkosten, die sich jetzt auf 63 Prozent (347000 Euro) des Saisonetats belaufen und in der Regionalliga 70 Prozent (700000 Euro) betragen w&uuml;rden. &quot;Aber&quot;, so Schmidt, &quot;die Spieler kommen bei einem durchschnittlichen Monats-Bruttoverdienst von 1500 Euro nicht wegen des Geldes zu uns, sondern weil unser Verein einen guten Ruf und Perspektiven besitzt.&quot;<br/>
Das best&auml;tigt auch die repr&auml;sentative Umfrage der <a href="http://www.ctk-ev.org ">Studentischen Unternehmensberatung Kassel</a> (CTK) und des Instituts f&uuml;r empirische Datenanalyse (IfeDa) unter den KSV-Sponsoren. Diese stellen dem L&ouml;wen-Klub und seinem Management eine &uuml;berwiegend positive Bewertung aus. <br/>
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<i>Von Rolf Wiesemann, <br/>
04.03.05 HNA-Sportredaktion <br/>
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Foto (Carsten M&uuml;ller): Jens Rose mit Neuzugang Marc Arnold beim Sponsorenabend in der Kasseler Sparkasse</i>

Veröffentlicht: 04.03.2005

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Datum des Ausdrucks: 25.04.2024