In der Vorrunde traf das Ernst/Poznanski-Team in Gruppe A zunächst auf die MSG Bad Vilbel (Sieger der Region Frankfurt). Die Partie endete mit einem torlosen Remis.
Im zweiten Gruppenspiel stand der KSV dem BSC 61 Schwalbach (Region Wiesbaden) gegenüber. Nach Umstellung auf ein 3-5-2-System konnte die Partie nach Toren von Vivien Steinbach (2) und Annalena Poznanski klar mit 3:0 gewonnen werden.
Im Endspiel musste der KSV dann gegen die DJK/SSG Darmstadt ran, die ihrerseits beide Spiele der Gruppe B mit 1:0 gegen den FSV Hessen Wetzlar (Region MR/GI) und die SuFF Raßdorf (Region Fulda) gewonnen hatte.
Klarste Chancen zur frühen Führung wurden fahrlässig vergeben. Nach einem Abstimmungsfehler fand Darmstadt einmal die Lücke im Defensivverbund des KSV und nutzte diese eiskalt zum 1:0. Die Restpielzeit von insgesamt 25 Min. reichte dann leider nicht - trotz zahlreicher Chancen - zum Ausgleich zu kommen. Somit holte sich die DJK/SSG Darmstadt mit drei 1:0-Siegen den Hessenpokaltitel, den der KSV so gerne zum Saisonabschluss eingeheimst hätte! Überschattet wurde das Ganze zudem vom verletzungsbedingten Ausscheiden einer wichtigen Spielerin im Löwinnen-Team.
In Würges für den KSV am Start:
Leonie Pottek ( C ), Paula Meyer, Marie Brunner, Jessica Genuit, Paulina Platner, Sophie Linke, Annalena Poznanski, Kinga John, Vivien Steinbach, Ilayda Icier, Julie Bannenberg, Pia Bannenberg, Amalia Kreb, Seynabou Sow, Joanna da Silva Taveira Vieira
In der abgelaufenen Hessenligasaison belegten die Mädchen den 5. Platz. Gemessen an den Rahmenbedingungen (Ausscheiden einiger Spielerinnen, unbefriedigende Trainingsbeteiligung, z.T. bedingt durch das Zweitspielrecht, Konfirmationsverpflichtungen sowie diverser Auswahlmaßnahmen) wäre da durchaus noch mehr drin gewesen. Schmerzlich auch die 6 Remis, die alle samt zu Gunsten des KSV hätten entschieden werden können/müssen...
Positiv anzumerken ist, dass in den letzten Meisterschaftsspielen bis zu vier Spielerinnen aus dem Kader der D-Mädchen eingesetzt wurden, die am Sonntag im Übrigen zum vierten Mal in Folge den Meistertitel der A-Liga erringen konnten (4:1-Sieg im Finale gg. den TSV Jahn Calden).
Dem Betreuerteam hinter den Trainern, namentlich Melanie Stockfisch (Kassenwartin, "Mädchen für alles"), Ela Pottek ("Mutter der Kompanie") und Dr. Jo Brunner (Teamarzt) sei großer Dank gezollt!
Der scheidende Cheftrainer (Auszeit) bedankt sich zudem bei seinem "Co" Lars Poznanski für sein überdurchschnittliches Engagement in der abgelaufenen Spielzeit. Ohne ihn wäre so Manches nicht möglich gewesen! Dank auch an JgdLt Serkan Icier, der, wenn immer es möglich war, dem Team und den Trainern beratend zur Seite stand!
Veröffentlicht: 12.06.2018
