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Der KSV Hessen Kassel bedankt sich fĂŒr das Interesse und wĂŒnscht noch ein schönes Wochenende.

KSV Hessen Kassel distanziert sich von rechtem Gedankengut

Berichterstattung fragwĂŒrdig

Der KSV Hessen Kassel distanziert sich von KSV-Anhängern bei Kagida (Kasseler gegen die Islamisierung des deutschen Abendlandes)-Veranstaltung am Montag. Wie durch diverse regionale und überregionale Medien berichtet wurde, sollen unter den rund 50 Demonstranten auch Personen mit Schals und Mützen vom KSV Hessen Kassel gewesen sein. Einige Medien hatten sie der Hooligan-Szene zugeordnet.

"Wir distanzieren uns als Verein deutlich von der Veranstaltung", sagt Hans-Jochem Weikert. "Unser Stadion ist frei von jeglicher Politik. Bei uns werden entsprechende Transparente - egal in welche politische Richtung diese gehen - nicht zugelassen", so der Vorstandssprecher. Fragwürdig ist in diesem Zusammenhang der Umgang mit dem KSV Hessen Kassel in der Berichterstattung. "Es gehört anscheinend derzeit bei solchen Kundgebungen in der Medienlandschaft dazu, gezielt zu schauen, ob der ansässige Fußballverein in irgendeiner Weise beteiligt ist", erklärt Wolfgang Linnenbrink. "Dass hingegen KSV-Fans bei der weitaus größeren Gegenveranstaltung beteiligt waren, wird leider verschwiegen", ergänzt der Aufsichtsratsvorsitzende.

 

Torsten Pfennig, Geschäftsstellenleiter

Veröffentlicht: 04.12.2014

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Datum des Ausdrucks: 25.04.2024