Im Zuge des Insolvenzverfahrens stellte Hans Wulf das Trikot dem Verein zur Verfügung. Rolf Klug bot als erster eine fünfstellige Summe. Beim ersten Spiel der Saison 2017/18 überraschte Klug mit der Aussage, dass Trikot an Paul, den Sohn des Kasseler Oberbürgermeisters, zu verschenken. Christian Geselle verkündete, dass Trikot dem Verein direkt wieder zur Verfügung zu stellen.
Schnell wurde klar, dass das Trikot eine bedeutende Rolle während der Saison einnehmen könne. Für Hans Wulf eine absolute Herzensangelegenheit: „Der ideelle Wert dieses Trikots ist für mich nicht zu beziffern. Ich habe ein weinendes Auge, aber ich habe das Trikot sehr gern zur Verfügung gestellt“, sagt Wulf.
Auch der nächste Käufer, Ralph Osken, sagte bereits vor der Versteigerung, dass er das Trikot dem Verein wieder zur Verfügung stellen wird. Und der nächste Käufer im Bunde, Andreas Fehr aus Lohfelden, stellte das Trikot erneut zur Verfügung.
Karl-Heinz Müller aus Königswinter ersteigerte daraufhin das Trikot. Auch Herr Müller wollte die Reihe fortsetzen und stellte das Trikot erneut zur Versteigerung. Zum Ende der Saison bot KSV-Vorstand Jens Rose mit und ist der letzte Käufer des Trikots. „Dieses wundervolle Trikot bekommt jetzt einen Platz in der VIP-Lounge. Damit befindet sich das Trikot im Herzen des Auestadions. Und es wird uns immer an diese wundervolle Idee von Hans Wulf erinnern – Danke Hans für deinen tollen Einsatz!“, kommentiert Rose die Trikotaktion.
Der KSV Hessen Kassel bedankt sich bei allen Unterstützern für diese wahrhaft sensationelle Geschichte!
Veröffentlicht: 11.05.2018