FSV Frankfurt Abstieg oder Heimatflucht
Verfasst: 6. Aug 2008, 18:45
Abstieg oder Heimatflucht?
Sollte dem FSV Frankfurt in der anstehenden Saison der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga gelingen, müssen sich die Fans vermutlich auf ein längeres Exil in der Commerzbank-Arena einrichten. Der Zweitligataugliche Ausbau des Frankfurter Volksbank Stadions ist wohl zu teuer.
Derzeit wird das Stadion im Stadtteil Bornheim umgebaut, Kurvenbereiche und Gegengerade erneuert. Nach Abschluss der Maßnahmen wird die traditionelle Heimat des FSV Frankfurt 10.350 Zuschauer fassen. Zu wenig für Liga 2. Ob der angestrebte Ausbau auf 15.000 Plätze unter Berücksichtigung der von der DFL geforderten Sicherheitsbestimmungen umgesetzt werden kann, ist fraglich.
Dafür müsste die Haupttribüne abgerissen und neugebaut werden, was alleine mehr als fünf Millionen Euro kosten würde. Verschiedene Vorgaben in Sachen Sicherheit zollen ebenfalls ihren Tribut. Ein dicker Brocken ist zudem das Schaffen der von der DFL geforderten Anzahl an Parkplätzen. Dies ist praktisch nur über die Errichtung eines Parkhauses möglich, da im Stadionumfeld nicht ausreichend Flächen zur Verfügung stehen.
Ein Bau eines solchen würde vermutlich auf große Proteste der Anwohner stoßen, eine Tiefgarage käme die Stadt – wenn bautechnisch überhaupt machbar – teuer zu stehen. Alles in allem wird befürchtet, dass die Kosten für einen Ausbau des Stadions ähnlich teuer wäre, wie der aktuelle Umbau – also 16,5 Millionen Euro. Eine Summe, die die Stadt Frankfurt ungern investieren möchte, ohne zu wissen wohin der Weg des FSV in den nächsten Jahren führt – für die neue Dritte Liga ist das Stadion nach Abschluss der Umbaumaßnahmen nämlich voll tauglich. (Stadionwelt, 04.08.08)
Abstieg oder Heimatflucht?
Sollte dem FSV Frankfurt in der anstehenden Saison der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga gelingen, müssen sich die Fans vermutlich auf ein längeres Exil in der Commerzbank-Arena einrichten. Der Zweitligataugliche Ausbau des Frankfurter Volksbank Stadions ist wohl zu teuer.
Derzeit wird das Stadion im Stadtteil Bornheim umgebaut, Kurvenbereiche und Gegengerade erneuert. Nach Abschluss der Maßnahmen wird die traditionelle Heimat des FSV Frankfurt 10.350 Zuschauer fassen. Zu wenig für Liga 2. Ob der angestrebte Ausbau auf 15.000 Plätze unter Berücksichtigung der von der DFL geforderten Sicherheitsbestimmungen umgesetzt werden kann, ist
Dafür müsste die Haupttribüne abgerissen und neugebaut werden, was alleine mehr als fünf Millionen Euro kosten würde. Verschiedene Vorgaben in Sachen Sicherheit zollen ebenfalls ihren Tribut. Ein dicker Brocken ist zudem das Schaffen der von der DFL geforderten Anzahl an Parkplätzen. Dies ist praktisch nur über die Errichtung eines Parkhauses möglich, da im Stadionumfeld nicht ausreichend Flächen zur Verfügung stehen.
Ein Bau eines solchen würde vermutlich auf große Proteste der Anwohner stoßen, eine Tiefgarage käme die Stadt – wenn bautechnisch überhaupt machbar – teuer zu stehen. Alles in allem wird befürchtet, dass die Kosten für einen Ausbau des Stadions ähnlich teuer wäre, wie der aktuelle Umbau – also 16,5 Millionen Euro. Eine Summe, die die Stadt Frankfurt ungern investieren möchte, ohne zu wissen wohin der Weg des FSV in den nächsten Jahren führt – für die neue Dritte Liga ist das Stadion nach Abschluss der Umbaumaßnahmen nämlich voll tauglich. (Stadionwelt, 04.08.08)
Sollte dem FSV Frankfurt in der anstehenden Saison der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga gelingen, müssen sich die Fans vermutlich auf ein längeres Exil in der Commerzbank-Arena einrichten. Der Zweitligataugliche Ausbau des Frankfurter Volksbank Stadions ist wohl zu teuer.
Derzeit wird das Stadion im Stadtteil Bornheim umgebaut, Kurvenbereiche und Gegengerade erneuert. Nach Abschluss der Maßnahmen wird die traditionelle Heimat des FSV Frankfurt 10.350 Zuschauer fassen. Zu wenig für Liga 2. Ob der angestrebte Ausbau auf 15.000 Plätze unter Berücksichtigung der von der DFL geforderten Sicherheitsbestimmungen umgesetzt werden kann, ist fraglich.
Dafür müsste die Haupttribüne abgerissen und neugebaut werden, was alleine mehr als fünf Millionen Euro kosten würde. Verschiedene Vorgaben in Sachen Sicherheit zollen ebenfalls ihren Tribut. Ein dicker Brocken ist zudem das Schaffen der von der DFL geforderten Anzahl an Parkplätzen. Dies ist praktisch nur über die Errichtung eines Parkhauses möglich, da im Stadionumfeld nicht ausreichend Flächen zur Verfügung stehen.
Ein Bau eines solchen würde vermutlich auf große Proteste der Anwohner stoßen, eine Tiefgarage käme die Stadt – wenn bautechnisch überhaupt machbar – teuer zu stehen. Alles in allem wird befürchtet, dass die Kosten für einen Ausbau des Stadions ähnlich teuer wäre, wie der aktuelle Umbau – also 16,5 Millionen Euro. Eine Summe, die die Stadt Frankfurt ungern investieren möchte, ohne zu wissen wohin der Weg des FSV in den nächsten Jahren führt – für die neue Dritte Liga ist das Stadion nach Abschluss der Umbaumaßnahmen nämlich voll tauglich. (Stadionwelt, 04.08.08)
Abstieg oder Heimatflucht?
Sollte dem FSV Frankfurt in der anstehenden Saison der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga gelingen, müssen sich die Fans vermutlich auf ein längeres Exil in der Commerzbank-Arena einrichten. Der Zweitligataugliche Ausbau des Frankfurter Volksbank Stadions ist wohl zu teuer.
Derzeit wird das Stadion im Stadtteil Bornheim umgebaut, Kurvenbereiche und Gegengerade erneuert. Nach Abschluss der Maßnahmen wird die traditionelle Heimat des FSV Frankfurt 10.350 Zuschauer fassen. Zu wenig für Liga 2. Ob der angestrebte Ausbau auf 15.000 Plätze unter Berücksichtigung der von der DFL geforderten Sicherheitsbestimmungen umgesetzt werden kann, ist
Dafür müsste die Haupttribüne abgerissen und neugebaut werden, was alleine mehr als fünf Millionen Euro kosten würde. Verschiedene Vorgaben in Sachen Sicherheit zollen ebenfalls ihren Tribut. Ein dicker Brocken ist zudem das Schaffen der von der DFL geforderten Anzahl an Parkplätzen. Dies ist praktisch nur über die Errichtung eines Parkhauses möglich, da im Stadionumfeld nicht ausreichend Flächen zur Verfügung stehen.
Ein Bau eines solchen würde vermutlich auf große Proteste der Anwohner stoßen, eine Tiefgarage käme die Stadt – wenn bautechnisch überhaupt machbar – teuer zu stehen. Alles in allem wird befürchtet, dass die Kosten für einen Ausbau des Stadions ähnlich teuer wäre, wie der aktuelle Umbau – also 16,5 Millionen Euro. Eine Summe, die die Stadt Frankfurt ungern investieren möchte, ohne zu wissen wohin der Weg des FSV in den nächsten Jahren führt – für die neue Dritte Liga ist das Stadion nach Abschluss der Umbaumaßnahmen nämlich voll tauglich. (Stadionwelt, 04.08.08)