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Markus
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Beitrag von Markus » 26. Jul 2001, 16:08

Folgende Pressemitteilungen bezüglich des KSV sind in der HNA in den letzten Tagen erschienen. Evtl. für einige KSV-Anhänger interessant die diese Ausgaben der HNA nicht erhalten haben.

ODDSET-CUP

KSV Hessen gegen OSC, FSC und VfL

KASSEL - Fußball-Festival der besonderen Art am Donnerstag und Freitag jeweils ab 17 Uhr im Kasseler Auestadion.

Zum Kampf um den "Oddset-Cup" des "Hessen-Lotto" mit Antrittsgeldern und Siegprämien von insgesamt 8000 Mark empfängt der KSV Hessen seine Landesliga-Klassenkameraden FSC Lohfelden und VfL Kassel sowie den Oberligisten OSC Vellmar. Allesamt mit etlichen Spielern, die auch schon das "Löwen"-Trikot getragen haben.

Jedes Spiel dauert zweimal 20 Minuten, Jeder spielt gegen Jeden.

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Der Turnierplan:
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Donnerstag, 17.30 Uhr: VfL Kassel - FSC Lohfelden, 18.30: KSV Hessen - VfL Kassel, 19.30: FSC Lohfelden - OSC Vellmar
Freitag, 17.30 Uhr: KSV - FSC, 18.30: OSC - VfL, 19.30: KSV - OSC, 20.30: Siegerehrungen.

Tribünenkarten an der Abendkasse kosten 10,- (8,-) für einen und 15,- (12,-) Mark für beide Turnier-Tage.

(HNA-Sportredaktion)

DIE NEUE LANDESLIGA-SAISON

Wer jagt die "Löwen"?

SCHWALM-EDER - Eine Frage beschäftigt die Fußball-Fans vor der am zweiten August-Wochenende beginnenden Landesliga-Saison ganz besonders: Wer wird sich dem KSV Hessen Kassel auf dessen angepeilter Aufstiegstour in die Oberliga in den Weg stellen?

Für Hubert Schramowski, Trainer des TuSpo Guxhagen, ist die Ausnahmestellung der "Löwen" hingegen gar nicht so sicher: "So leicht wie in den vergangenen Jahren wird es der KSV nicht mehr haben." Seine Titelkandidaten sind der Oberliga-Absteiger FSC Lohfelden und der letztjährige Vize-Meister SVA Bad Hersfeld.

Egal wie die Elf von Terry Scott am Ende auch abschneiden wird, aus nordhessischer Sicht verspricht die neue Fünftliga-Saison äußerst reizvoll zu werden. Gleich zwölf Teams kommen aus der Region zwischen Bad Hersfeld und Willingen. Lediglich Hünfeld, Petersberg, Lehnerz und Aufsteiger Steinbach vertreten noch die in den vergangenen Jahren so dominante osthessische Fahne.

Für die drei Schwalm-Eder-Mannschaften stehen also fast nur noch Derbys auf dem Programm. Bereits am ersten Spieltag erwartet der TuSpo Ziegenhain Mitaufsteiger Korbach, der TuSpo Guxhagen empfängt den SC Willingen und der Melsunger FV muss bei Eintracht Baunatal antreten. Dem Neuling aus Großenritte trauen viele Experten eine gute Saison zu.

Dagegen backt das heimische Trio kleine Brötchen: Für Melsungen und Guxhagen geht es darum, den personellen Aderlass zu verkraften, Ziegenhain muss sich erst einmal an die neue Liga gewöhnen. Vielleicht kommt ja am Ende eine Überraschungsmannschaft aus dem Schwalm-Eder-Kreis.

(lhx / HNA-Redaktion Schwalm-Eder)

MELSUNGER FV

Das neue Mittelfeld soll's richten

MELSUNGEN - Nachdem sich die Leistungsträger Schultz, Böth und Akkoyun von der Freundschaftsinsel verabschiedet haben, bietet der Melsunger FV in der kommenden Saison ein neu formiertes Mittelfeld auf.

Welches Trikot trägt er denn nun in der neuen Spielzeit? Die endgültige Entscheidung über Cemal Akkoyuns Wechsel von der Freundschaftsinsel zum Neu-Landesligisten KSV Hessen Kassel ins Auestadion erwartet der MFV-Vorsitzende Alfred Weigand noch in dieser Woche.

Er möchte nach nur einem Jahr den Mittelfeld-Antreiber äußerst ungern ziehen lassen - verständlich, denn Akkoyun war neben Spielmacher Stefan Böth, der zur SG Gilsa/Jesberg wechselte, und "Flügelflitzer" Frank Schultz (zum TuSpo Ziegenhain) eine der tragenden Säulen des Melsunger Spielaufbaus.

Löcher sind also in jedem Fall zu stopfen. Deshalb verstärken sich die Landesliga-Fußballer des Melsunger FV 08 für die neue Saison mit insgesamt sieben Neuzugängen sowie neun Nachwuchs-Talenten aus der eigenen Jugend.
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Spielmacherrolle an Sebastion Lohne
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Die vakante Spielmacherrolle fällt dabei dem Oberliga-erfahrenen Sebastian Lohne zu, der vom KSV Baunatal kommt. Er folgte dem Ruf seines Vaters Jürgen Lohne, seit der Winterpause Trainer des MFV, und brachte Teamkollege Christoph Wiegand mit. Der wird mit den Torhütern Angelo Döring (vom FC Körle) und Sascha Beetz (eigene Jugend) um einen Stammplatz zwischen den Pfosten wetteifern.

Um Regisseur Lohne will Trainer Lohne mit dem defensiven Adrian Bulenda (aus Erlinghausen/Westfalen), Stefan Stoike (SG Englis), dem Körler Angreifer Christian Grebe und Benjamin Giesen (Stuttgart) ein komplett "runderneuertes" Mittelfeld aufbauen. "Es wird einige Spiele dauern, bis die Mannschaft richtig abgestimmt ist, aber wir haben die besten Voraussetzungen", hofft der MFV-Übungsleiter auf einen guten Saisonstart.
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Gutmann hängt noch ein Jahr dran
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Leichter zu verschmerzen scheinen da die Weggänge des Verteidigers Christian Löber (zum SC Neukirchen) und des Torhüters Ralf-Urs Giesen (Ziel unbekannt) zu sein. Die Bartenwetzer-Elf zählt weiterhin auf Libero Jörg Gutmann. "Wir freuen uns sehr, dass er noch ein Jahr drangehängt hat. Er hatte einen großen Anteil am Klassenerhalt", lobt MFV-Chef Weigand den 32-jährigen Routinier.

In Sachen Offensive gab es bisher wenig auszusetzen, erzielten die Stürmer um die "Urgesteine" Dirk Pallas und Ernat Hot im letzten Jahr doch mit 70 Toren fünf Treffer mehr als der Klassenbeste Flieden. Und das trotz einer bisweilen sogar mangelhaften Chancenausbeute. Um diese Quote zu verbessern, bleiben die Vollstrecker natürlich auf kreative Unterstützung aus dem neuen Mittelfeld angewiesen.
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Kader wurde aufgestockt
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Mit einem Kader von 27 Spielern fühlen sich die Verantwortlichen besser gegen drohendes Verletzungspech gewappnet als im Vorjahr, als es im Saisonverlauf immer wieder zu personellen Engpässen kam und die Abstiegsrelegation zeitweise bedrohlich nahe rückte. In diesem Jahr wären die 08er schon mit einem einstelligen Tabellenplatz zufrieden.

Wie in den vergangenen Jahren setzen die Melsunger auch weiter auf die eigene Jugendarbeit. Aus dem MFV-Talentschuppen bekommen nun Timo Schmidt, Roland Zimmermann, Mike Riemann, Christian Ziegler, Felix Georgi, Phillip Alter, Sebastian Boll und Timo Rudolf die Gelegenheit, sich in der Landesliga zu profilieren.

(VON DIRK WIEDERRECHT / HNA-Sportredaktion Schwalm-Eder)

Axel Feder
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Beitrag von Axel Feder » 26. Jul 2001, 17:49

Für Hubert Schramowski, Trainer des TuSpo Guxhagen, ist die Ausnahmestellung der "Löwen" hingegen gar nicht so sicher: "So leicht wie in den vergangenen Jahren wird es der KSV nicht mehr haben."
Oh Mann, wann erzählt denn jemand mal was neues? Oder etwas was nicht eh schon jeder weiß! Nach einem evt. Oberligaaufstieg heisst es dann wohl auch wieder "So leicht wie in den vergangen Jahren wird es der KSV nicht mehr haben" oder was? Fällt denen echt nicht mal was neues ein? So ein prognostizierter Kampf um den Klassenerhalt wär doch mal etwas anderes und wir hätten mal was zu grinsen als jedes Jahr diese gleichen Phrasen.
Unsere Zeit wird kommen!

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