Die Favoriten der Saison

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sepp
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Die Favoriten der Saison

Beitrag von sepp » 28. Jul 2006, 18:14

"Rangnick-Klub Hoffenheim Favorit

Wenn die Trainer der 18 Klubs in der Fußball-Regionalliga Süd auf die Favoriten für den Aufstieg in die 2. Bundesliga angesprochen werden, dann fällt immer der Name TSG Hoffenheim. Kein Wunder nach der Verpflichtung des bekannten Bundesliga-Trainers Ralf Rangnick.

Knapp dahinter folgen Zweitliga-Absteiger 1. FC Saarbrücken (mit dem neuen Trainer Michael Henke) sowie die Stuttgarter Kickers, denen ebenfalls viele Trainer den Sprung in die 2. Bundesliga zutrauen.

Zum erweiterten Favoritenkreis gehören als Außenseiter VfR Aalen, SV Wehen, SV Darmstadt 98, SV Elversberg und Sportfreunde Siegen. Als Überraschungs-Mannschaft haben die Experten Aufsteiger FC Ingolstadt auf der Rechnung, dem drei Trainer sogar den Durchmarsch in die 2. Bundesliga zutrauen.

Die Trainer-Stimmen:

Ralf Loose (Sportfreunde Siegen): "Wir wollen oben mitspielen und, wenn es geht, auch aufsteigen. Allerdings müssen wir uns gegen eine große, finanzkräftigere Konkurrenz durchsetzen. Viele Mannschaften haben ihre Etats aufgestockt, wir müssen mit bescheidenden Mitteln auskommen. Vorne sehe ich Saarbrücken, Hoffenheim, Wehen, die Stuttgarter Kickers, Aalen und hoffentlich auch uns."

Frank Wormuth (VfR Aalen): "Unser Ziel für die kommende Saison ist ganz klar der Aufstieg. Als ärgste Konkurrenten erwarte ich dabei Hoffenheim und Saarbrücken. Die Stuttgarter Kickers sind für mich der Geheimfavorit. Und auch Aufsteiger Ingolstadt sollte man nicht außer Acht lassen. Ich traue dem Neuling durchaus eine Überraschung zu."

Gino Lettieri (SV Darmstadt 98 ): "Wir wollen im Rahmen unserer Möglichkeiten so weit vorne wie möglich landen. Von Aufstieg will ich nicht reden. Nur fünf Spieler sind noch aus der letzten Saison da, ich muss eine ganz neue Mannschaft aufbauen. Unter diesen Umständen müsste ich schon ein Zauberer sein, um mit meiner Elf ganz oben mitspielen zu können. Da schätze ich Vereine wie Aalen, Wehen und die Stuttgarter Kickers stärker ein. Schließlich konnten diese Klubs nicht nur ihre besten Spieler halten, sondern zusätzlich auch noch ihre Mannschaften gezielt verstärken. Hoffenheim, Saarbrücken und auch Siegen sind für mich ebenfalls Anwärter auf die ersten beiden Plätze."

Brent Goulet (SV Elversberg): "Ich erwarte eine sehr ausgeglichene Liga. Alle Mannschaften haben sich gut verstärkt. Sowohl die Top-Teams als auch die Vereine, die gegen den Abstieg kämpfen müssen. Wir wollen uns im oberen Drittel der Tabelle etablieren. Vom Aufstieg möchte ich jedoch noch nicht sprechen. Wir haben viele Neuzugänge, die noch intergriert werden müssen. Für die Aufstiegsränge habe ich vor allem Hoffenheim, Wehen und Saarbrücken auf dem Zettel. Gute Chancen besitzen auch die Stuttgarter Kickers und der VfR Aalen."

Ralf Rangnick (TSG Hoffenheim): "Wir wollen aufsteigen. Das muss ganz klar unser Ziel sein. Leicht wird das gewiss nicht, da die Regionalliga Süd eine sehr ausgeglichene Spielklasse ist. Viele Klubs werden versuchen, vor Einführung der neuen dritten Liga noch den Sprung in die Zweitklassigkeit zu schaffen. Konkurrenten im Aufstiegsrennen sind wahrscheinlich die Absteiger Saarbrücken und Siegen sowie Elversberg, Aalen, die Stuttgarter Kickers und Darmstadt.

Jürgen Press (FC Ingolstadt): Auch wenn einige Kollegen etwas anderes erzählen: Mit dem Aufstieg haben wir nichts zu tun. Für uns geht es lediglich darum, so schnell wie möglich 40 Punkte zu sammeln, um den Klassenerhalt zu sichern. Wir haben acht U 23-Spieler in unseren Reihen. Das heißt, es fehlt uns an Klasse und Erfahrung, um oben mitmischen zu können. In meinen Augen sind Hoffenheim und Saarbrücken die absoluten Top-Favoriten. Aber auch mit Darmstadt, Wehen, Elversberg, Aalen und den Stuttgarter Kickers muss man rechnen. Alle diese Mannschaften sind für mich genauso stark einzuschätzen wie die besten Vereine in der Nord-Staffel."

Hans Werner Moser (1. FC Kaiserslautern II): "Ungefähr sieben bis acht Mannschaften werden um die begehrten beiden Aufstiegsplätze spielen. Dazu zähle ich Saarbrücken, Hoffenheim, Aalen, Darmstadt und Elversberg. Hinzu kommen werden wohl noch zwei bis drei Vereine, die bislang noch keiner auf dem Zettel hat. Für uns geht es einerseits um die Ausbildung der Spieler, um den Profi-Kader von Wolfgang Wolf so gut wie möglich zu unterstützen. Andererseits wollen wir die Klasse halten."

Rainer Krieg (Karlsruher SC II): "Für uns geht es nur um den Klassenerhalt, keine Frage. Insgesamt schätze ich die Liga sehr ausgeglichen ein. Drei bis fünf Mannschaften werden den Aufstieg unter sich ausmachen. Dazu gehören für mich Hoffenheim, die Stuttgarter Kickers, Saarbrücken, Siegen und auch Aufsteiger Ingolstadt.

Matthias Hamann (KSV Hessen Kassel): "Hoffenheim und Saarbrücken dürften die besten Mannschaften haben. Aber auch Aalen, den Stuttgarter Kickers sowie den Reserve-Mannschaften von Bayern München und dem VfB Stuttgart traue ich ich zu, oben mitzumischen. Dahinter wird es ein breites Feld von Mannschaften geben, in der alle ungefähr gleich stark sind. Wir müssen schauen, dass wir in der Liga bleiben."

Hermann Gerland (FC Bayern München II): "Saarbrücken, Hoffenheim und die Stuttgarter Kickers sind für mich die stärksten Mannschaften in dieser Saison. Unser Ziel heißt Klassenerhalt. Außerdem wollen wir unseren Teil zur Nachwuchsförderung des deutschen Fußballs beitragen."

Marco Kurz (TSV 1860 München II): "Für uns steht der Klassenerhalt sowie die Förderung junger Spieler im Vordergrund. Viele Clubs haben ihre Kader deutlich verstärkt, um den Sprung in die im Gespräch stehende neue eingleisige dritte Liga zu schaffen. Die Liga ist also im Vergleich zum Vorjahr stärker. Ganz oben sehe ich die Absteiger Siegen und Saarbrücken sowie Hoffenheim, die Stuttgarter Kickers und Wehen."

Michael Feichtenbeiner (SC Pfullendorf): "Hoffenheim ist der Favorit. Mit dieser Rolle müssen sie leben. Hinzu kommt ein breites Feld mit Mannschaften, die alle das Zeug haben, den Sprung in die 2. Bundesliga zu schaffen."

Robert Jung (FK Pirmasens): "Der Sprung von der Oberliga in die Regionalliga ist nicht leicht. Schließlich sind fast nur Profi-Spieler in dieser Liga aktiv. Wir haben dagegen noch zehn Amateure in unseren Reihen. Dennoch traue ich meiner Mannschaft, mit der ich schon in die Oberliga aufgestiegen bin, den Klassenerhalt zu. Um den Aufstieg spielen Hoffenheim, Saarbrücken und Wehen.

Peter Starzmann (SSV Reutlingen): "Für uns als Aufsteiger lautet das Ziel ganz klar Klassenerhalt. Mein Meisterschaftsfavorit ist die TSG Hoffenheim."

Michael Henke (1. FC Saarbrücken): "Unser Ziel heißt ganz klar direkter Wiederaufstieg. Aber das wird nicht einfach, denn die Liga ist sehr ausgeglichen. Viele Vereine haben das Zeug, am Ende um die Aufstiegsränge zu kämpfen. Ich sehe Hoffenheim, Wehen, Darmstadt und uns vorne."

Robin Dutt (Stuttgarter Kickers): "Hoffenheim und Aalen sind die Top-Favoriten. Uns sehe ich im erweiterten Kreis. Die Liga wird in diessm Jahr sehr ausgeglichen sein, ein großes Gefälle wird es nicht geben. Das liegt auch daran, dass Aufsteiger wie Ingolstadt verdammt stark sind."

Rainer Adrion (VfB Stuttgart II): "Ich hoffe, dass es uns gelingt, einen Platz im gesicherten Mittelfeld anzusteuern, damit wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Darüber hinaus möchten wir auch in dieser Saison wieder möglichst viele Talente herausbringen. Die Liga hat aus meiner Sicht an Qualität zugenommen. Die TSG Hoffenheim und der 1. FC Saarbrücken haben sich gut verstärkt und sind für mich die beiden Aufstiegs-Favoriten."

Djuradj Vasic (SV Wehen): "Wir wollen auf jeden Fall wie in der letzten Spielzeit wieder unter die ersten drei Vereine kommen und dabei unser Ergebnis von 57 Punkten am Saisonende verbessern. Die Liga ist stärker geworden, da sich Mannschaften wie die Stuttgarter Kickers und der VfR Aalen ordentlich verstärkt haben. Auch Neuling Ingolstadt traue ich eine gute Rolle zu. Die Favoriten auf den Aufstieg sind für mich allerdings die TSG Hoffenheim und der 1. FC Saarbrücken."

27.07.2006"
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Liebe kennt keine Liga !

der_grosse
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Beitrag von der_grosse » 30. Jul 2006, 09:58

ich denke das hoffenheim, saarbrücken, stuttgarter Kickers und eine überraschung (vielleicht der KSV) die sache unter sich aus machen. :wink:

Roter Stern Belgrad
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Beitrag von Roter Stern Belgrad » 30. Jul 2006, 16:09

Der 1FC Saarbrücken wird die RL Süd beherschen,und mit deutlichen Vorsprung meister werden.
Dahinter werden Hoffenheim,Stuttgarter Kickers,Aalen,und Wehen den 2 Aufsteiger unter sich ausmachen.

Schwarzenberger
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Beitrag von Schwarzenberger » 30. Jul 2006, 23:32

Ich rechne auch ganz stark mit Saarbrücken. Hoffenheim glaube ich wird sich anfangs schwer tun, aber dann im Laufe der Saison in Fahrt kommen. Trotzdem werden die sich insgesamt schwer tun, Geld allein schießt keine Tore! Das muss auch der kleine "AbramoSAPwitch" im Hintergrund merken! :wink:

Eimer
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Beitrag von Eimer » 2. Aug 2006, 20:31

Topfavorit Hoffenheim personell in anderer Liga

Leipzig (dpa) - Als klarer Favorit startet die TSG Hoffenheim in die neue Saison der Fußball-Regionalliga Süd. 17 Vereine trauen den Kurpfälzern die Meisterschaft und somit den Aufstieg zu. Das ergab eine Trainer-Umfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

Nur Matthias Hamann von Liga-Neuling KSV Hessen Kassel hat Hoffenheim als Zweitliga-Anwärter Nummer eins nicht auf der Rechnung. Dahinter, aber mit deutlichem Vorsprung auf die Verfolger, rangiert der 1. FC Saarbrücken mit 13 Nennungen vor dem SV Wehen (8), den Stuttgarter Kickers (7), dem VfR Aalen und den Sportfreunden Siegen (je 6).

Hoffenheim hat viel investiert, um nach Platz vier im Vorjahr den Sprung in die 2. Bundesliga zu schaffen. Dank Mäzen Dietmar Hopp kickt die Turn- und Sportgemeinschaft vor allem im administrativen Bereich schon jetzt in einer anderen Liga. Hockeytrainer Bernhard Peters, den Jürgen Klinsmann vergebens zur Nationalmannschaft zu lotsen versuchte, nimmt ab Oktober den Posten des Direktors für Sport- und Jugendförderung ein. Trainiert wird das Team von keinem Geringeren als dem langjährigen Bundesligacoach Ralf Rangnick (zuletzt bei Schalke 04), den der Club für fünf Jahre verpflichtete.

«Hoffenheim wird es schaffen», drückt Peter Starzmann, Trainer von Neuling SSV Reutlingen 05, die Prognose einer ganzen Liga aus. Neun Abgängen standen vor Saisonbeginn neun Zugänge gegenüber, darunter der in der Bundesliga erprobte ungarische Nationalspieler Zsolt Löw. «Ich erwarte von meiner Mannschaft den Aufstieg», lautet Rangnicks Ziel.

«Der erste Aufsteiger ist Hoffenheim, der zweite eine offene Variable», sagt Robin Dutt von den Stuttgarter Kickers. Sein Team zählen unter anderem die Kollegen Starzmann und Rainer Krieg vom Karlsruher SC als Geheimfavoriten auf. Mit den Augsburgern Christian Okpala und Sascha Benda sowie Laszlo Kanyuk von Kickers Offenbach haben sich die Schwaben exzellent verstärkt. «Wir gehören zu den besten sechs Teams», bremst Dutt jedoch die Erwartungen.

Neben den Zweitliga-Absteigern Saarbrücken (mit Michael Henke als Trainer) und Siegen trauen die meisten Aalen und auch Wehen trotz personellem Umbruch eine gute Rolle in der neuen Saison zu. An Ansehen eingebüßt hat dagegen der SV Darmstadt. Nur vier Trainer tippen darauf, dass der letztjährige Tabellenfünfte eine ähnlich gute Rolle spielen wird. «Darmstadt hat doch einige Spieler verloren», erklärt Robert Jung von FK Pirmasens. Zu Abstiegskandidaten wollte sich keiner der Trainer äußern.

Quelle: http://www.wz-newsline.de

Shooter
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Beitrag von Shooter » 3. Aug 2006, 00:06

Ich sehe als Hauptfavoriten den 1.FC Saarbrücken, TSG Hoffenheim und VfR Aalen. Dazu noch ein bis zwei Überraschungen (Elversberg,Reutlingen ???). Die Stuttgarter Kickers stufe ich nicht so stark ein (wie an anderer Stelle schon von mir zu lesen war). Wenn ich den Kader von denen sehe, muß ich sagen, daß ich da fast keinen namentlich kenne (was nix zu heißen hat), und dazu kommt noch, daß die die letzten Jahre immer vorne mitspielen wollten...- was dann selten der Fall war !!!

esteban
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Beitrag von esteban » 16. Aug 2006, 07:18

Rubrik 'Sportnachrichten lokal' - SWP - 14.08.2006
REGIONALLIGA / Die Favoriten Hoffenheim und Aalen sind von der Rolle
Ohne Rhythmus kein Tänzchen

Die Suche nach dem Rhythmus geht in der Fußball-Regionalliga Süd weiter. Die Aufstiegsfavoriten TSG Hoffenheim und VfR Aalen warten noch immer auf ein Erfolgserlebnis. Spitzenreiter Stuttgarter Kickers und die Reserve des VfB Stuttgart sind dagegen weiterhin ungeschlagen.
· Von Rhythmus im Fußball ist vor allem dann die Rede, wenn er ausbleibt. So sucht die als Top-Favorit gehandelte TSG Hoffenheim auch nach dem dritten Spieltag in der Fußball-Regionalliga Süd nach dem rechten Takt. Bei der 0:1-Niederlage bei den von Hermann Gerland trainierten "kleinen Bayern", kam das Team von Trainer Ralf Rangnick unter den Augen von Manager Uli Hoeneß erneut nicht in Tritt. "Wir sind kein Aufstiegsfavorit", sagte ein frustrierter Rangnick nach den ausgebliebenen Tänzchen und dem schlechtesten Saisonstart der TSG in der Regionalliga. Dennoch ist das Vertrauen von Club-Mäzen Dietmar Hopp in Rangnick ungebrochen. "Das sind normale Anlaufschwierigkeiten. Es wird sich alles zum Guten wenden", sagt der Geschäftsmann. Auch Rangnick selbst setzt auf den Faktor Zeit: "Nach drei Spielen wirft man nicht gleich das Handtuch." Vielleicht darf jetzt Torwarttrainer Philipp Laux sein Wissen anderweitig an den Mann bringen. Der 33-Jährige studiert in Mannheim Psychologie. Der juristische Ärger mit Ex-Kapitän Matthias Örum, der von Coach Rangnick vom Spielbetrieb suspendiert wurde, scheint abgewendet. Der 30-jährige Abwehrorganisator wollte sich per Rechtsweg ins Training zurück klagen, verzichtet jetzt aber auf weitere Schritte. Mit dem VfR Aalen steht ein weiterer Aufstiegsanwärter mit zwei Punkten zwar geringfügig besser da, von Harmonie kann auf der Ostalb nach der mäßigen Heimvorstellung beim 2:2 (0:2) gegen 1860 München II allerdings keine Rede sein. "In der ersten Halbzeit waren wir nicht auf dem Platz", schimpfte Trainer Frank Wormuth. Den richtigen Spielrhythmus scheint dagegen Neuling SSV Reutlingen gefunden zu haben. Beim 2:1 im Aufsteigerduell gegen den FC Ingolstadt unterstrich die Mannschaft von Trainer Peter Starzmann ihre Regionalliga-Tauglichkeit. "In der Pause schworen wir uns alle ein, dieses Mal geben wir den Vorsprung nicht mehr aus der Hand", sagte der SSV-Coach. Nach dem ersten Dreier richtet sich Starzmanns Blick jetzt auf die Heimpartie gegen Darmstadt. "Das Stadion wird brennen, vielleicht schaffen wir ein kleine Sensation". Glänzende Werbung für das Lokalderby am kommenden Freitag haben die beiden Stuttgarter Regionallisten betrieben. Nach dem 2:0-Auswärtssieg gegen den 1. FC Kaiserslautern II und der souveränen Tabellenführung hebt bei den Stuttgarter Kickers jedoch keiner ab. "Die Stimmung ist gut", bleibt Trainer Robin Dutt gelassen. VfB-Kollege Rainer Adrion schwärmte nach dem 2:1 gegen Aufsteiger Pirmasens von einer "klasse Leistung meiner Mannschaft". Die Reserve des Bundesligisten scheint zweifellos den besseren Rhythmus als die eigenen Profis gefunden zu haben.
WINFRIED VOGLER
„Wir waren häufig im DEZ.“ AK im HNA-Interview vom 10.11.2023

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