Neues aus €schborn
Moderator: podest-putzer
Neues aus €schborn
FC Eschborn muss Saisonetat stark senken
Eschborn. Der FC Eschborn, Zweiter der Fußball-Oberliga Hessen, wird seinen Saisonetat von etwa einer Million Euro in der Winterpause laut Manager Tschauder «drastisch senken». In der nächsten Woche will sich der Verein mit Trainer und Spielern über Gehaltskürzungen unterhalten und ein finanzielles Konzept vorlegen. Die Etatkürzung erfolgt, weil durch die Gerüchte über vermeintliche Zahlungen der Fraport AG Zuschüsse neuer Sponsoren in Höhe von 300 000 Euro verloren gingen. (FNP)
und Bild Frankfurt schreibt zu diesem Thema :
WENIGER GELD ODER TSCHÜß !!
Die Finanzkrise beim FC €schborn wird immer ernster.Gestern Kriesensitzung mit der Mannschaft. Der Oberliga - Zweite kann seinen Spielern monatlich nur noch 2000 €
brutto zahlen.
" Es ist nicht so mit den Sponsoren gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten.
Deshalb können wir die Gehälter nicht weiterzahlen.
Wer die Kürzungen nicht akzeptiert kann gehen !
Jetzt steht €schborn woll eine Klagewelle ins Haus. Die Transferperiode endet am 31.01.05. Viele Spieler werden wohl keinen neuen Verein bis dahin bekommen.
Schlimmstenfalls droht der Gang zum Insolvenzverwalter.............
Eschborn. Der FC Eschborn, Zweiter der Fußball-Oberliga Hessen, wird seinen Saisonetat von etwa einer Million Euro in der Winterpause laut Manager Tschauder «drastisch senken». In der nächsten Woche will sich der Verein mit Trainer und Spielern über Gehaltskürzungen unterhalten und ein finanzielles Konzept vorlegen. Die Etatkürzung erfolgt, weil durch die Gerüchte über vermeintliche Zahlungen der Fraport AG Zuschüsse neuer Sponsoren in Höhe von 300 000 Euro verloren gingen. (FNP)
und Bild Frankfurt schreibt zu diesem Thema :
WENIGER GELD ODER TSCHÜß !!
Die Finanzkrise beim FC €schborn wird immer ernster.Gestern Kriesensitzung mit der Mannschaft. Der Oberliga - Zweite kann seinen Spielern monatlich nur noch 2000 €
brutto zahlen.
" Es ist nicht so mit den Sponsoren gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten.
Deshalb können wir die Gehälter nicht weiterzahlen.
Wer die Kürzungen nicht akzeptiert kann gehen !
Jetzt steht €schborn woll eine Klagewelle ins Haus. Die Transferperiode endet am 31.01.05. Viele Spieler werden wohl keinen neuen Verein bis dahin bekommen.
Schlimmstenfalls droht der Gang zum Insolvenzverwalter.............
Hier nochmal ein etwas ausführlicher Bericht aus der FNP:
Printausgabe vom 11.12.2004
<b>Eschborn muss sparen und Gehälter kürzen</b>
Eschborn. Es ist gerade mal eine Woche her, dass der FC Eschborn mit dem 6:0-Sieg gegen den SC Waldgirmes und seiner besten Saisonleistung überzeugte. Doch der flammende Appell von Trainer Klaus Scheer, der um Unterstützung für die Mannschaft bat, verhallte scheinbar ungehört. Die Hoffnung der Verantwortlichen, sich mit Hilfe der Sponsoren liquide Mittel zu beschaffen, um den Saisonetat von schätzungsweise rund einer Million Euro auch weiterhin stemmen zu können, platzte. Gestern kündigte der Sportliche Leiter Jürgen Tschauder den Trainern und Spielern drastische Einschnitte bei den Gehältern an.
«Ich habe ihnen gesagt, dass wir einen Sparkurs anstreben, und künftig ganz sachlich und nüchtern wirtschaften müssen», sagt Tschauder. Genaue Zahlen lässt er sich nicht entlocken. «Erst einmal gilt es schnellstmöglich einen Wirtschaftsplan zu erstellen», erklärt Tschauder, «dann folgen die Gespräch mit den Spielern. Da hängen schließlich Existenzen und Familien dran».
<b>Vorsitzender Michael Kopp beschreibt die finanziell schwierige Lage so: «Es geht um den Verein. Wir müssen die Reißleine ziehen.» Kopp hält den angestrebten Sparkurs für «legitim unter diesen Umständen», sagt er: «Wir standen vor der Entscheidung: Weitermachen – was uns Kopf und Kragen kosten könnte – oder konsequent sparen.»</b>
Im Sommer war das noch ganz anders. Damals wurden aus den zunächst veranschlagten 600 000 Euro Saisonetat ruckzuck eine Million. «Wir waren am Limit», gibt Kopp zu. Nachdem der teure Kader verpflichtet war, kam es aber richtig dick. Als Finanzen und Verträge erstmals einem Steuerbüro zur Prüfung vorgelegt wurden, hatte der Verein plötzlich zusätzliche Verpflichtungen gegenüber Krankenkasse und Finanzamt. Zusammen mit noch aus der Regionalliga-Saison offenen Rechnungen machte das einen nicht unerheblichen sechsstelligen Betrag aus. Zwar gelang es, diese Schulden zu tilgen, für die teure Mannschaft ist aber nun nicht mehr genügend Geld da. Und für einen Kredit fehlten Sicherheiten oder Bürgschaften. «Es hat uns keiner Rückendeckung gegeben», sagt Kopp, «wir haben derzeit einen sehr sehr schweren Stand». Der Vorsitzende ist dennoch zuversichtlich, dass der Verein auch künftig positive sportliche Schlagzeilen schreiben kann: «Wir brauchen jetzt ein wenig Zeit, und dann werden wir sehen, was in der Rückrunde noch machbar ist.»
<b>Kopp gibt also Fehler zu, ist sich aber mit Tschauder einig, dass die Situation nicht so misslich wäre, wenn da nicht plötzlich die Gerüchte gewesen wären, die Fraport AG habe dem Verein mit 80 000 Euro unter die Arme gegriffen. «Seitdem herrschte absoluter Stillstand in den Verhandlungen mit weiteren Sponsoren», sagt der Vorsitzende. </b> Tschauder jedenfalls ist stinksauer. «Durch die Fraport-Geschichte sind uns neue Sponsorengelder in einer Größenordnung von rund 300 000 Euro verloren gegangen.» Was er von der vermutlich gezielt lancierten Kampagne der Konkurrenz hält, will der Sportliche Leiter heute bei der Oberliga-Rückrundenbesprechung in Grünberg sagen. Wer Tschauder kennt, darf vermuten, dass er deutliche Worte finden wird. (kes)
Printausgabe vom 11.12.2004
<b>Eschborn muss sparen und Gehälter kürzen</b>
Eschborn. Es ist gerade mal eine Woche her, dass der FC Eschborn mit dem 6:0-Sieg gegen den SC Waldgirmes und seiner besten Saisonleistung überzeugte. Doch der flammende Appell von Trainer Klaus Scheer, der um Unterstützung für die Mannschaft bat, verhallte scheinbar ungehört. Die Hoffnung der Verantwortlichen, sich mit Hilfe der Sponsoren liquide Mittel zu beschaffen, um den Saisonetat von schätzungsweise rund einer Million Euro auch weiterhin stemmen zu können, platzte. Gestern kündigte der Sportliche Leiter Jürgen Tschauder den Trainern und Spielern drastische Einschnitte bei den Gehältern an.
«Ich habe ihnen gesagt, dass wir einen Sparkurs anstreben, und künftig ganz sachlich und nüchtern wirtschaften müssen», sagt Tschauder. Genaue Zahlen lässt er sich nicht entlocken. «Erst einmal gilt es schnellstmöglich einen Wirtschaftsplan zu erstellen», erklärt Tschauder, «dann folgen die Gespräch mit den Spielern. Da hängen schließlich Existenzen und Familien dran».
<b>Vorsitzender Michael Kopp beschreibt die finanziell schwierige Lage so: «Es geht um den Verein. Wir müssen die Reißleine ziehen.» Kopp hält den angestrebten Sparkurs für «legitim unter diesen Umständen», sagt er: «Wir standen vor der Entscheidung: Weitermachen – was uns Kopf und Kragen kosten könnte – oder konsequent sparen.»</b>
Im Sommer war das noch ganz anders. Damals wurden aus den zunächst veranschlagten 600 000 Euro Saisonetat ruckzuck eine Million. «Wir waren am Limit», gibt Kopp zu. Nachdem der teure Kader verpflichtet war, kam es aber richtig dick. Als Finanzen und Verträge erstmals einem Steuerbüro zur Prüfung vorgelegt wurden, hatte der Verein plötzlich zusätzliche Verpflichtungen gegenüber Krankenkasse und Finanzamt. Zusammen mit noch aus der Regionalliga-Saison offenen Rechnungen machte das einen nicht unerheblichen sechsstelligen Betrag aus. Zwar gelang es, diese Schulden zu tilgen, für die teure Mannschaft ist aber nun nicht mehr genügend Geld da. Und für einen Kredit fehlten Sicherheiten oder Bürgschaften. «Es hat uns keiner Rückendeckung gegeben», sagt Kopp, «wir haben derzeit einen sehr sehr schweren Stand». Der Vorsitzende ist dennoch zuversichtlich, dass der Verein auch künftig positive sportliche Schlagzeilen schreiben kann: «Wir brauchen jetzt ein wenig Zeit, und dann werden wir sehen, was in der Rückrunde noch machbar ist.»
<b>Kopp gibt also Fehler zu, ist sich aber mit Tschauder einig, dass die Situation nicht so misslich wäre, wenn da nicht plötzlich die Gerüchte gewesen wären, die Fraport AG habe dem Verein mit 80 000 Euro unter die Arme gegriffen. «Seitdem herrschte absoluter Stillstand in den Verhandlungen mit weiteren Sponsoren», sagt der Vorsitzende. </b> Tschauder jedenfalls ist stinksauer. «Durch die Fraport-Geschichte sind uns neue Sponsorengelder in einer Größenordnung von rund 300 000 Euro verloren gegangen.» Was er von der vermutlich gezielt lancierten Kampagne der Konkurrenz hält, will der Sportliche Leiter heute bei der Oberliga-Rückrundenbesprechung in Grünberg sagen. Wer Tschauder kennt, darf vermuten, dass er deutliche Worte finden wird. (kes)
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Na da wird Arschborn wohl den gleichen Weg gehen wie die ekelhaften Fuldaer und in die Bedeutungslosigkeit der Landesliga verschwinden wenns wegen der Kohle Probleme gibt.
Ich lach mich schlapp!!!
Was meint denn der kleine Bembel so dazu?
Dem hats wohl aufs Gemüt geschlagen?
Gruß an alle KSVler
Michael
Ich lach mich schlapp!!!
Was meint denn der kleine Bembel so dazu?
Dem hats wohl aufs Gemüt geschlagen?
Gruß an alle KSVler
Michael
FNP vom 23.12.04
Printausgabe vom 23.12.2004
Keine Hilfe von der Stadt: FC Eschborn gerät immer mehr unter Zeitdruck
Eschborn. Der schwer angeschlagene Fußball-Oberligist FC Eschborn hat in seinen Bemühungen um finanzielle Unterstützung einen Rückschlag erlitten. Am Dienstag hat sich die Hoffnung zerschlagen, Hilfe von der Stadt zu erhalten. Eine Bürgschaft wäre rechtlich nicht möglich gewesen, an einen Kredit wollte sich der Magistrat nicht heranwagen. Die Vorlage ist zwar noch nicht vom Tisch, doch vor Anfang Januar ist in den politischen Gremien nichts zu bewegen.
Dabei drängt die Zeit. Bis Freitag muss der Verein dem Hessischen Fußball-Verband (HFV) eine schriftliche Stellungnahme zur finanziellen Situation einreichen. «Je nachdem, wie diese Stellungnahme ausfällt», so der Stellvertretende HFV-Geschäftsführer Jens Uwe Münker, könne sich der Verband vorbehalten, einen Finanzierungsplan einzufordern. Aber auch in dem Bemühen, eine konkurrenzfähige Mannschaft zu halten, läuft dem Club die Zeit davon. Viele Spieler sollen Angebote anderer Vereine vorliegen haben. Sollte es noch Rettung geben, diese sich aber bis Anfang Januar hinauszögern, «dann haben wir keine Mannschaft mehr – oder zumindest keine schlagkräftige, um in der Oberliga mitzuhalten», fürchtet Trainer Klaus Scheer.
Bürgermeister Wilhelm Speckhardt arbeitet allen voran an einer Lösung und hofft dabei auf Unterstützung aus der Wirtschaft. Zwischen 600 000 und 800 000 Euro, vermuten Insider, werden unbedingt benötigt. Speckhardt gibt die Hoffnung nicht auf, dass sich am Wirtschaftsstandort Eschborn mehrere große Firmen finden, die gemeinsam für die benötigte Summe bürgen. Damit wäre dem Verein schon geholfen, so Speckhardt, denn «ich bin der Überzeugung, dass das vorgelegte Sanierungskonzept gut ist und der Verein innerhalb von fünf bis sechs Jahren wieder auf gesunde Füße zu stellen ist». (kes)
Keine Hilfe von der Stadt: FC Eschborn gerät immer mehr unter Zeitdruck
Eschborn. Der schwer angeschlagene Fußball-Oberligist FC Eschborn hat in seinen Bemühungen um finanzielle Unterstützung einen Rückschlag erlitten. Am Dienstag hat sich die Hoffnung zerschlagen, Hilfe von der Stadt zu erhalten. Eine Bürgschaft wäre rechtlich nicht möglich gewesen, an einen Kredit wollte sich der Magistrat nicht heranwagen. Die Vorlage ist zwar noch nicht vom Tisch, doch vor Anfang Januar ist in den politischen Gremien nichts zu bewegen.
Dabei drängt die Zeit. Bis Freitag muss der Verein dem Hessischen Fußball-Verband (HFV) eine schriftliche Stellungnahme zur finanziellen Situation einreichen. «Je nachdem, wie diese Stellungnahme ausfällt», so der Stellvertretende HFV-Geschäftsführer Jens Uwe Münker, könne sich der Verband vorbehalten, einen Finanzierungsplan einzufordern. Aber auch in dem Bemühen, eine konkurrenzfähige Mannschaft zu halten, läuft dem Club die Zeit davon. Viele Spieler sollen Angebote anderer Vereine vorliegen haben. Sollte es noch Rettung geben, diese sich aber bis Anfang Januar hinauszögern, «dann haben wir keine Mannschaft mehr – oder zumindest keine schlagkräftige, um in der Oberliga mitzuhalten», fürchtet Trainer Klaus Scheer.
Bürgermeister Wilhelm Speckhardt arbeitet allen voran an einer Lösung und hofft dabei auf Unterstützung aus der Wirtschaft. Zwischen 600 000 und 800 000 Euro, vermuten Insider, werden unbedingt benötigt. Speckhardt gibt die Hoffnung nicht auf, dass sich am Wirtschaftsstandort Eschborn mehrere große Firmen finden, die gemeinsam für die benötigte Summe bürgen. Damit wäre dem Verein schon geholfen, so Speckhardt, denn «ich bin der Überzeugung, dass das vorgelegte Sanierungskonzept gut ist und der Verein innerhalb von fünf bis sechs Jahren wieder auf gesunde Füße zu stellen ist». (kes)
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- Wohnort: KS-34119 oder Nordkurve Auestadion Block 30❤
hochmut kommt vor dem fall
gruß an herrn koch, bindewald, anicic und co........
lieber mit unseren jungs 10 jahre oberliga als mit so einem söldnerkader in der rl oder 2.liga
wenn ich zeit habe werde ich mitleid bekunden den etwa 5 fans des fc arschborn gegenüber - habe im moment aber urlaub!
das einzigste was mich ankotzt ist die wettbewerbsverzerrung in der laufenden serie
grüße an alle ksv fans und red white stars 1982
guten rutsch
bernd
gruß an herrn koch, bindewald, anicic und co........
lieber mit unseren jungs 10 jahre oberliga als mit so einem söldnerkader in der rl oder 2.liga
wenn ich zeit habe werde ich mitleid bekunden den etwa 5 fans des fc arschborn gegenüber - habe im moment aber urlaub!
das einzigste was mich ankotzt ist die wettbewerbsverzerrung in der laufenden serie
grüße an alle ksv fans und red white stars 1982
guten rutsch
bernd