Pressestimmen

Alles rund um die 1. Mannschaft der Löwen (Registrierung erforderlich)
Antworten
argus
Beiträge: 194
Registriert: 8. Jul 2001, 02:00
Wohnort: kassel

Beitrag von argus » 10. Sep 2001, 18:23

Am Montag hat es mich beruflich nach Hersfeld verschlagen, und ich nutzte die Gunst des Augenblickes zum Erwerb einer Ausgabe der "Hersfelder Zeitung".
Bereits ein Blick auf die erste Seite genügte, um zu wissen, wes Geistes Kind der Verfasser des Spielberichtes ist:"Dreifaches Pech für den SVA", der Gast war mit "Fortuna im Bunde", viel Pech für Asbach, nicht zu glauben...So ging es im Sportteil munter weiter, kein Wort von der spielerischen und läuferischen Überlegenheit der Löwen, kein Wort davon, das die favorisierte Heimmanschaft in der ersten Halbzeit ganze zweimal vor unserem Tor aufkreuzte und selbst nur mit viel Glück nicht in Rückstand
geriet. Immerhin wurde das klare Handspiel eines Asbachers in der ersten Halbzeit vermerkt mit den Worten, das die Kasseler Spieler und ihr 300köpfiger Anhang (700 Asbach-Fans?) hier Elfmeter forderten, den sie dann später in einer fragwürdigen Situation auch bekamen.Aha.
Anzumerken bleibt, das ich trotz intensivem
Durchblätterns dieser Zeitung keinerlei Hinweise auf irgendwelche Schlägereien und sonstige Zwischenfälle in Hersfelds Innenstadt finden konnte...

Günter Kratz
Beiträge: 2880
Registriert: 9. Jul 2001, 02:00

Beitrag von Günter Kratz » 10. Sep 2001, 19:15

Auch wenn ab heute abend das anonyme posten nicht mehr möglich ist, so ist mir doch aufgefallen wie ruhig die SAV Bad Hersfeld (!) Anhänger heute sind... Wie war das noch? "Hans GrOßmaul kam an diesen Ort....." Wer weiß an welchen Orten Hans GrOßmaul schon alles war; wir wissen jetzt wo er zu Hause ist!
RWG
Günter

Axel Feder
Beiträge: 4330
Registriert: 6. Jul 2001, 02:00
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

Beitrag von Axel Feder » 10. Sep 2001, 19:59

Hallo Argus, hast du wirklich etwas anderes erwartet? Irgendwie müssen die ihre Niederlage ja schön reden. Ich kann mir durchaus vorstellen das die Vorberichterstattung vor Ort ähnlich ausfiel wie die "Werbung" der SVA-Fans und deren offizielle Homepage. Sie haben bedingt durch den schlechten Start unserer Löwen nun Morgenluft gewittert um gegen die arroganten, ewig pleiten Hessen und deren asozialen Anhang zu gewinnen und es wurde nichts draus. Jetzt versucht man halt noch das positive herauszuziehen.

Das einzig positive an Asbach war eine halbwegs vernünftige Bratwurst und der zugegeben schöne Sportplatz. Ansonsten hatte der SVA in der ersten Hälfte sogut wie keinen Stich und hätten wir einen Stürmer wie Nils Lienhop da vorn, die Löwen hätten mit 3:1 zur Pause geführt.

Wenn ich die letzten Wochen mal Revue passieren lasse, dann komm ich zu dem Ergebnis das dort anscheinend alle stolz auf ihren SVA sind und keine Niederlagen, schon gar nicht gegen den KSV Hessen, akzeptieren können und lieber ihr Team als "Märtyrer" darstellen. Würden WIR das so machen, würden alle wieder mit dem Finger auf uns zeigen und unisono sagen: Schau mal, die arroganten Hessen mal wieder...alles schönreden.

Und da offenbart sich dann (gottlob) der Unterschied zwischen uns und denen. Ich frage mich immer noch wo den die tollen SVA-Fans waren, die ihr Team immer unterstützen. Ich habe nichts gehört oder gesehen. Oder waren wir zu laut??? :wink:
Unsere Zeit wird kommen!

Axel Feder
Beiträge: 4330
Registriert: 6. Jul 2001, 02:00
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

Beitrag von Axel Feder » 10. Sep 2001, 20:10

Hier mal der Artikel, den Argus wohl meint:


Dreifaches Pech für den SVA

Ausgerechnet beim SVA Bad Hersfeld erkämpfte sich Hessen Kassel seinen ersten Saisonsieg. Der Gast war beim 2:1 (0:1) Erfolg in einem packenden Duell vor 1 000 Zuschauern jedoch mit Fortuna im Bunde. Bad Hersfeld - Bei soviel Pech in drei Schlüsselszenen muss sich der SVA wegen der Niederlage nicht schämen. Als Klaus Schäfer in der 56. Minute in den Asbacher Strafraum hineinstieß, loderte wieder einmal Gefahr auf. Baskim Selmani hätte die Situation bereinigen können. Doch der Asbacher Mittelfeldspieler, einer derjenigen der letzten Zeit mit stets konstanten Leistungen, rutschte ausgerechnet in diesem zuschauerträchtigen Heimspiel in den scharf hereingegebenen Pass von Schäfer und lenkte den Ball an dem bereits in der anderen Ecke liegenden Andreas Steinhaus vorbei, ins eigene Tor. "Keiner hat Selmani zum Schluss einen Vorwurf gemacht", meint SVA-Coach Billy Donougher. Doch damit nicht genug. In der 71. Minute ahndete Martin Reiz aus Hungen eine umstrittene Szene im Asbacher Strafraum bei der Kassels Leistungsträger Ahmet Kayacik mehr oder weniger unfreiwillig gegen Kai Möller und Isa Das "zu Fall" kam mit einem Foulelfmeter. Aus Kasseler Sicht bedeutete die Entscheidung "ausgleichende Gerechtigkeit", denn Ende der ersten Hälfte reklamierte der Gast vehement ein Handspiel eines Asbacher Abwehrspielers. Den umstrittenen Strafstoß verwandelte Stefan Porada flach ins linke untere Eck. "Der Sieg war absolut wichtig für unser Selbstvertrauen", so der Libero, der im vergangenen Jahr eine Halbserie für den SVA spielte. Zu allem Überfluss: Kurz vor dem Seitenwechsel besaß Drazenko Grbavac nach einem abgewehrten Schuss von Michael Helke noch eine Riesenchance. Beim "Billardschuss" des SVA-Stürmers aus sechs, sieben Metern hatten die Zuschauer den Torschrei bereits auf den Lippen. Das Leder prallte vom linken Innenpfosten zum rechten, kullerte dabei über die Linie. Er hätte aber genauso gut als Sieger vom Platz gehen können. Torchancen gab es in diesem rassigen und spannenden Duell, das unter anderem fast 300 mitgereiste KSV-Fans in den Bann zog, mehr als genug. Pfeilschnelle Vorstöße von Daniel Yurdas, den Sascha Decher erst in Hälfte zwei sicherer in den Griff bekam, sorgten zunächst für "Dampf" beim KSV, der im Abschluss Sicherheit vermissen ließ. "Uns fehlt momentan ein echter Vollstrecker", meinte Holger Brück zum Schluss. Der Kasseler Coach musste jede Menge Aufregung ertragen, bis der Sieg feststand. Zunächst bereitete dem Kasseler Coach die überraschende Führung des SVA Kopfzerbrechen: Nur den Bruchteil einer Sekunde ließ der Ex-Asbacher Sebastian Dietzel seinen Gegenspieler Zeljko Karamatic aus den Augen. Der flankt in die Mitte, wo Drazenko Grbavac aus 10 Metern flach ins Eck Kassels Zoran Zeljko überwand. Zuvor hatte Decher den Kasseler Keeper geprüft. Derek Arndt, der in der zweiten Hälfte ein Leistungstief besaß, hätte fast mit dem Schlusspfiff noch den Ausgleich erzielt. Seinen Fernschuss lenkte Zeljko in letzter Sekunde über die Latte. SVA Bad Hersfeld: Steinhaus - Helke, Das, Möller, Decher(82. Lissner) - , Arndt, Selmani (70. Munk), Schneider, - Karamatic, Kallée, Grbavac. KSV Hessen Kassel: Zeljko - Radler, Dietzel, Hintschich, Porada, - Metze, Yurdas (74. Jertic), Akkoyun, Mason (19. Hirdes), - Kayacik, Schäfer. Schiedsrichter: Martin Reiz (Hungen), Schön (Albach), Ottinger (Stauffenberg) Zuschauer: 1 000 Tore: 1:0 Grbavac (30.), 1:1 Selmani (Eigentor/56.), 1:2 Porada (Foulelfm./71.)

rocko
Beiträge: 321
Registriert: 6. Jul 2001, 02:00

Beitrag von rocko » 11. Sep 2001, 18:45

Gute Bratwurst? Dieser halbrohe Schlabberriemen ist warscheinlich der Grund dafür dass ich wegen Magen-Darm Randale im Neste liege.

Antworten