KSV Hessen Kassel

Unterm Strich waren die Saglik und Meha Transfers eine durchweg positive Geschichte für den KSV. Saglik ein bißchen mehr noch als Meha...Das beide nach ihrer langen Fußballkarriere keine Kasseler Urgesteine mehr werden, war wohl jedem klar.....Ich wünsche den KSV-Verantwortlichen ein gutes Händchen beim Zusammenstellen des neuen Kaders....Ein Mix aus Erfahrung und Jugend wäre wieder optimal...

Ich hoffe, dass die KSV-Verantwortlichen erkennen, dass nun einige starke "fertige" Spieler verpflichtet werden müssen, damit der Kader wieder RL-tauglich wird. Man wird damit auch nicht bis zur Winterpause warten können, denn die Beispiele Stadtallendorf und Alzenau zeigen, dass man zu diesem Zeitpunkt schon so tief im untersten Tabellenkeller feststecken kann, dass man da nicht mehr raus kommt.
Den Verlust von Saglik, Meha (wahrscheinlich), ABS und Urban zu kompensieren, wird eine Herkules-Aufgabe für die Verantwortlichen des Clubs. Da muss man bei den Neuzugängen ein sehr glückliches Händchen haben.

Also bei diesen Abgängen muss dann langsam mal ein "Kracher" auf der Zugängeseite kommen.
Denn rein vom logischen Ansatz her, wird auch die RL qualitativ stärker werden.
Wenn in der Bundesliga die Kader verschlankt werden, dann passiert das logischerweise auch in der 2. und 3. Liga und wo landen dann wohl Spieler, die in der 3. Liga keinen Vertrag mehr erhalten?
Da werden jetzt nicht hunderte höherklassige Spieler die RL Südwest fluten, aber der ein oder andere wird wohl bei den finanzstärkeren Vereinen anheuern. Wenn man also mit eienr schwächeren Truppe als letzte Saison antritt, dann wird das vermutlich eine ziemlich knappe Kiste mit dem Klassenerhalt.

Mittlerweile erinnert mich der Aderlass sehr an 1986 nach dem verpassten Aufstieg mit Folge Abstieg aus der 2. Liga. Nun denn, packen wir es an - zur Not auch wieder Hessenliga. Lieber eine Mannschaft als eine Interessengemeinschaft aufbauen, dieser Eindruck kommt dann doch hoch, wenn Spieler ohne Not unseren Verein verlassen. SC Verl, SV Rödighausen... Hintertupfingen demnächst - was für ein Scheiß', sorry.

Nun malt mal nicht alle schwarz, ich habe Vertrauen in Jörg Müller, Steffen Friedrich und Tobias Damm, daß wir eine schlagkräftige Truppe zusammen kriegen werden.

Ich hoffe sehr, dass deine Einschätzung zutrifft, Stefan!

War klar, dass nach den ganzen Abgängen irgendwann zusätzlich ein Domino-Effekt eintreten könnte. Wer hat schon Lust, sich auf seine alten Fussballertage nochmal ein Jahr durch den Regionalliga-Abstiegskampf zu quälen?
Nach dem leicht knatschigen Damm-Interview halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass wir auch auf der Trainerbank schon bald Ersatz benötigen, sollte der Kader noch weiter auseinanderfallen. Ich könnt's verstehen.

Hendrik Starostzik trägt künftig das Trikot des KSV Hessen Kassel

Der 30-Jährige Innenverteidiger Hendrik Starostzik wechselt vom FC Gießen in die Fuldastadt zum KSV Hessen Kassel. Starostzik erhält bei den Löwen einen Zweijahresvertrag für die Regionalliga.

„Mit Hendrik Starostzik gewinnen wir einen lautstarken Führungsspieler, der unserer Mannschaft zusätzliche Stabilität verleihen wird. Er wird den Weggang von Robin Urban kompensieren“, so KSV-Vorstand Jens Rose.

„Ich bin sehr glücklich, dass es mit dem Wechsel nach Kassel geklappt hat. Das ist in der Regionalliga ein namhafter Verein mit einer großen Fankultur“, freut sich Hendrik Starostzik auf seinen Wechsel zum KSV Hessen. „Ich freue mich auf die neue Saison und will mit der Mannschaft und den Fans zusammen nach Corona viele Erfolge feiern“, so Starostzik weiter.

„Mit Hendrik Starostzik gewinnen wir einen starken Mann für unsere Abwehr. Wir sind davon überzeugt, dass er die Qualität mitbringt, die wir für unser Spiel benötigen“, freut sich die sportliche Leitung um Jörg Müller und Steffen Friedrich über die Verpflichtung.

Hendrik Starostzik (geboren am 28.03.1991 in Marburg) absolvierte in der abgelaufenen Saison 30 Spiele für den FC Gießen. Der 1,90 Meter große Innenverteidiger wurde in der Jugend beim VfB Marburg und SC Paderborn ausgebildet. Weitere Stationen seiner bisherigen Karriere führten Starostzik von Paderborn über Wiedenbrück, den Stuttgarter Kickers über Dynamo Dresden, den Halleschen FC bis nach Kanada und Dänemark, ehe er im vergangenen Jahr zum Ligamitbewerber FC Gießen wechselte. Der Führungsspieler führte die Gießener Mannschaft als Kapitän aufs Feld. In der abgelaufenen Saison 2020/21 kam Starostzik zu 30 Einsätzen und 4 Toren in der Regionalliga Südwest.