Das Schicksal des F.H.

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Gast

Beitrag von Gast » 21. Aug 2001, 00:03

Was haltet ihr davon, auch wenn es ja angeblich nicht so ganz ernst gemeint seien soll, finde es teilweise ganz schön hart, wie da mit unserem altbewährten Thomas Freudenstein ungegangen wird.

Das Schicksal des F.H.



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Schiwabru Teil II

Hallo Jungs und Fans, für alle, die es intessiert und noch nicht wissen, ich muss nochmal unters Messer!!!

Warum? Tja, mir macht's einerseits Spaß, mich alle 10 Wochen am Schienbein operieren zu lassen, den Krankenschwestern, den kompfortablen Kliniken und den super ausgebildeten Krankenaushilfspflegeschülern natürlich auch zu liebe! Nein, Sarkasmus beiseite, es einfach "Pfusch" gemacht worden.

An dieser Stelle bevor ich es vergesse, wünsche ich beiden Mannschaften alles, alles Gute für ihr erstes Saisonspiel und rechne meinerseits mit 6 Punkten!!!

Tja, nun werden sich einige fragen, warum geht der F.H. wieder nach Kassel? Nun, es gibt ca. Krankenhäuser in Kassel und ich dachte mir so, daß in irgendeinem so'ne Art Arzt lauert, der'n guten Tag hat und außer Blutdruck messen, Katheter setzen und Krankenschwestern anmachen, vielleicht in grauer Vorzeit, im Laufe seines 16-jährigen Examens, schonmal irgendetwas von der Materie der Schienbeinregulation gehört hat. Ich würde ihm sagen, "Prima, Halbgott in weiß", von mir aus darfst du während der OP spicken, den Medizinalmanach auf den OP-Tisch legen, meinetwegen darf nebenbei das Lehrvideo der 78 weltweit erfolgreichsten Schienbein OP's laufen, Hauptsache du machst keinen scheiß!

Bei Mißerfolg müsste ich dich sonst im Club:"D.V.M.A.M.A.D.W.G.M. (Der-von-mir-am-meist-auf-der-Welt-gehaßten-Menschen) begrüßen, an deren Spitze im Moment ein gewisser T.F. (39 Jahre) steht, dicht gefolgt vom OP-Team des DRK-Krankenhauses vom 25.05.2001, dem Krankenwagenfahrer vom Sportplatz und einigen Fans.

Und dir, du hektarweit über dein Zenit hinaus spielender Knochenbrecher in Diensten des "KSV Hessen-immer-mal-wieder-Konkurs-Kassel", dir würde ich niemals nie wünschen, mich als Bergführer zu haben und gleichzeitig mit mir über einen schmalen Grat, ein sogenanntes Schneebrett zu latschen und bei meinem Glück du übermütig voranprescht, ich aus dem Augenwinkel die sich absetzende Naßlawine sehr wohl registrierte, aber bei dem Versuch: "Achtung Lawine" zu rufen, meine Stimme trotz Wick-Bonbons total versagt. Tja, 99mal ging's gut, die 100ste Führung brachte leider Verluste... Oder aber wie zwei beim Tiefseetauchen sind und ich dir als erfahrener Hase mit der Hand signalisiere, jawoll, den Hai kannste ruhig streicheln, der macht nix!!! Verdammt nochmal, sage ich mir 2 Minuten später, war doch ein großer Weißer! Tja, 99mal ging's gut, beim 100sten irrte ich mich in der Rasse!!! So ähnlich klang es bei dir auch, nämlich 99mal ging's gut, nur beim 100sten mal kamste zu spät.

Sollte ich in diesem Zusammenhang zufällig erfahren, daß jemand von euch ihm bei n'er Autopanne geholfen hat, statt grinsend vorbei zu fahren, oder ihn jemand darauf hingewiesen hat, daß man in einem 1 Meter "tiefen" Baggersee keinen Kopfsprung macht, so werde ich diese Person mindestens, wenn nicht sogar noch länger, aber auf alle Fälle lebenslang mit Nichtachtung und zusätzlich 100%iger Ignoranz bestrafen. Allerdings derjenige, der mir die schriftlich Erklärung mit Unterschrift und Eigengeständnisses meines 1. Operateurs aus dem DRK-Krankenhaus besorgt, in dem er zugibt, am Abend vorher 3 Joints geraucht zu haben, mehrere "weiße Linien" vom Glastisch gesaugt zu haben und es ihm am morgen des (meines) OP-Tages so schlecht ging, daß er erstmal 3 Cognac trinken musste um überhaupt und vollständig sein ständiges Zittern aus'm Körper zu treiben, dem Zahl ich 2 Wochen Malle!!!

O.K., das soll's gewesen sein, ich will das hier an dieser Stelle beenden, obwohl ich noch einiges auf Lager hätte. Aber zu meiner Vergangenheitsbewältigung hat mir das "Ablästern" gut getan, und um meinem erneuten OP-Termin ein bissel auf die Schippe zu nehmen. Denn verständlicherweise traue ich im Moment nicht's und niemanden, der ganz in weiß gekleidet ist, geschweige denn, den "lindgrün" gekleideten, total vermummten OP-Gestalten, die in den Katakomben der Krankenhäuser umherirren und ihre Skalpelle wetzen. Warum eigentlich grün??? Ganz einfach, grün ist die Farbe der Hoffnung und das letzte (im wahrsten Sinne des Wortes) was der Patient (evtl. das Opfer) zu Gesicht bekommt, sind eben nun mal die vermummten "Halbgötter"! Soll in etwa bedeuten, so lieber Patient, schau uns "Grüne" an, denn das Einzige was dir jetzt noch bleibt, ist das Prinzip-Hoffnung! Sonst nischt, basta, aus, ende, vorbei! Aha, deswegen war mein 1. OP-Team auch ganz in schwarz gekleidet, schwarz ist ja bekanntlich die Farbe des... ihr wißt schon.

So, jetzt ist wirklich schluß, weil ich alles ja auch noch ins Internet setzen und ich auch gleich zu meinem 2. "Schlachttermin" (06.08.2001) nach Kassel muss. Ich hoffe für mich nicht, daß ich in 12 Wochen Teil III schreiben muss, aber nichtsdestotrotz sollte man das hier auch nicht so ernst nehmen und ein wenig darüber schmunzeln oder was weiß ich!

Mit sportlichem Gruß, Ende!!!

F.H.

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Der Typ mit der rot-weißen Latte

Hofi
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Beitrag von Hofi » 21. Aug 2001, 07:47

Also ich kann ihn verstehen, das Foul war zwar (wahrscheinlich) nicht gewollt, aber trotzdem hat es den Typen ganz schön erwischt. Anstatt jetzt zu pöbeln, sollte man lieber Genesungswünsche nach Weidenhausen senden.
RWG
Hofi

Gast

Beitrag von Gast » 21. Aug 2001, 14:49

Was soll man dazu noch sagen?Ist halt alles dumm gelaufen, so etwas kommt im Leben schon mal vor.Ich hoffe der 2 OP wird das bringen was Du Dir vorstellst.
Ich würde aber sagen man kann dem T.F. nicht unbedingt die Schuld dafür geben.Klar, er war es der zugetreten hat,stimmt schon.
Aber als KSV Fan habe ich schon so viele übermotivierte Gegner gesehen, die nichts anderes im Sinn haben als den KSV zu schlagen, egal wie die Saison ausgeht hauptsache nen Punkt oder 3 gegen den KSV.
Da man ja meistens spielerisch unterlegen ist, versucht man den KSV durch Kampf zu schlagen.Hierbei wird getreten wie Sau,was natürlich nicht zu einer angenehmen Atmosphäre auf dem Platz führt.Obendrein noch die assozialen KSV Fans die ein anpöbeln.Und so wird ein Spiel meistens ruppig, erst recht wenn man auch noch hinten liegt und die Fans des Gegners einen noch verhöhnen.
So auch gesehen beim Spiel KSV-Weidenhausen.Die Adler lagen 2:0 hinten und das Spiel wurde aggressiv geführt, weil diese Säcke sollen nicht aufsteigen.
Und so ergeben sich Situationen in dem manche Spieler übermotiviert sind und auch mal da rein rutschen wo sie nur wenig Erfolg auf erkämpfen des Balls haben.
Speziell in Deinem Fall hat es jemanden getroffen der nicht aggressiv gespielt hat, aber von Freude getroffen wurde der zuvor mächtig was abbekommen hat.

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