podest-putzer hat geschrieben:
Dickhauts Auswechsel-Taktik nahm heute wieder haarsträubende Züge an. Da wird beim Stand von 0:0 gegen einen Abstiegskandidat ein Stürmer ausgewechselt? Da darf ein Ochs schon wieder 45 Minuten mehr spielen als eigentlich gut ist? Egal in welcher Liga wir im nächsten Jahr spielen, wir müssen Flügelspieler kaufen!
Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
Nach 45 steht es 0:0, im offensiven mittelfeld scheinen wir uns eher selbst im weg zu stehen, da liegt es doch auf der hand, für einen (offensiven) mittelfeldspieler eine flügelspieler einzuwechseln. Ochs spielt wie kaum ein zweiter stets diszipliniert auf der außenbahn, auch wenn der ball dort über halbe ewigkeiten dort nicht hingespielt wird. Wie andere ja schon geschrieben haben, wurde das spiel gegen diesen gegner durch diesen wechsel besser.
Für Bauer kam dann in der 60. Brechler. Stürmer gegen stürmer. Bauer hatte einige kraftzehrende aktionen, nur leider kein glück. Bei dem boden und in anbetracht des nahen mittwochspiels ist ein solcher wechsel genau das richtige. Man hätte auch Damm rausnehmen können, aber Damm ist noch ein wenig jünger, etc. pp.
Ich bin ja normalerweise immer dafür, um die 60. gleich 2 neue spieler zu bringen; im nachhinein kann ich aber nur neidvoll anerkennen, dass MD heute alles richtig gemacht und die mannschaft das konzept voll mitgetragen hat.
Sollten wir aufsteigen, müssen wir uns punktuell auf allen positionen verstärken, aber prinzipiell sind alle spieler des derzeitigen kaders in der lage, in der dritten liga zu spielen. Man darf nie vergessen, dass sie es hier in der regionalliga nicht selten mit spielern zu tun haben, nahe an der 2. oder gar 1. liga sind.
Der Samstag war jedenfalls Bobos tag: schöner torjubel und schöne humba
Angenehm überrascht hat mich, dass der gästeblock nicht komplett leer war (ca. 10 Bornheimer und 10 wächter).
. fußball ist bekanntlich ein laufspiel. das demonstriert gerade in ganz besonderem maße eine mannschaft in der bundesliga. mir ist klar, dass man dies hier nicht vergleichen darf, nur war es bei uns gegen den fsv eher genau das gegenbeispiel: kaum bewegung, wenig laufbereitschaft, oftmals viel zu langsam, unbeweglich, ...zu oft vorhersehbar, statisch eben.
