Re: 13. Spieltag: KSV Hessen Kassel - VFR Aalen
Verfasst: 1. Nov 2009, 12:20
Ihr könnt ja mit Recht behaupten, dass sich Leute wie ich nur hier zu Wort melden, wenn es beim KSV nicht läuft. Das ist auch richtig so, da es für mich ansonsten keinen Bedarf gibt, hier meine Meinung loszuwerden. Natürlich lese ich immer sehr gerne mit.
Vielleicht wollt ihr ja trotzdem meine Einschätzung zur aktuellen Lage hören.
Beim KSV liegen aktuell Anspruch und Realität um Welten auseinander. Vom spielerischen Potential her haben wir m.E. ein sehr gutes Team, das mit der gezeigten Leistung der letzten Saison locker in der 3. Liga mithalten könnte. Allerdings wohl jetzt nicht mehr. Der vermeintliche Hintergrund: Der Fun ist weg und der Druck verdirbt den Jungs den Spass am Fußball! Natürlich ist Spass am Spiel und an dem ganzen Drumherum (viele Zuschauer, gute Kameradschaft, das große Medieninteresse usw.) wichtig für den Erfolg einer vor allem jungen Mannschaft. Aber es darf nicht das A und O für den Erfolg sein. Ich glaube aber, dem ist hier so.
Professionalität bei den Spielern und im Umfeld fehlt bei den Löwen leider ein wenig, das zeigt sich umso mehr, wenn es nicht so läuft. Der KSV mit dem ganzen Umfeld ist mehr als nur ein Fußball-Funverein (der letzten Saison). Ich will es nicht an einer Sache festmachen, die auch gar nichts direkt mit dem Spiel zu tun hat, aber sie unterstreicht evtl. ein wenig, was ich meine. Wenn ich vor dem Spiel sehe, wie die einzelnen Spieler - jeder wann er und wie er gerade Lust und Laune hat - von den Umkleidekabinen des KSV Clubhauses Richtung Auestadion oder in Richtung VIP-Raum wandert (sicherlich sehr volks- und fannah), dann finde ich das äußerst unprofessionell. Vor einem Spiel sollte man geschlossen auftreten und vor allem konzentriert. Da wird mit Hinz und Kunz noch diskutiert, rumgealbert, sich die Fanschlangen vor den Kassenhäuschen angeschaut und und und. Das kann und darf eigentlich nicht sein, wir sind hier nicht im Dorfverein. Lockerheit ist gut, aber das geht zu weit. Vielleicht ändert sich das erst, wenn der KSV die nächsten Spiele verliert und ein Spiessrutenlauf durch die Menge angesagt ist. Das gleiche gilt im Übrigen für die Diskussionen nach dem Spiel mit den Fans. Was ich damit sagen will: Der Funfußball ist vorbei, jetzt muss endlich (professioneller) gearbeitet werden, auch an solch vermeintlich kleinen Dingen wie der Weg zum Stadion!

Beim KSV liegen aktuell Anspruch und Realität um Welten auseinander. Vom spielerischen Potential her haben wir m.E. ein sehr gutes Team, das mit der gezeigten Leistung der letzten Saison locker in der 3. Liga mithalten könnte. Allerdings wohl jetzt nicht mehr. Der vermeintliche Hintergrund: Der Fun ist weg und der Druck verdirbt den Jungs den Spass am Fußball! Natürlich ist Spass am Spiel und an dem ganzen Drumherum (viele Zuschauer, gute Kameradschaft, das große Medieninteresse usw.) wichtig für den Erfolg einer vor allem jungen Mannschaft. Aber es darf nicht das A und O für den Erfolg sein. Ich glaube aber, dem ist hier so.
Professionalität bei den Spielern und im Umfeld fehlt bei den Löwen leider ein wenig, das zeigt sich umso mehr, wenn es nicht so läuft. Der KSV mit dem ganzen Umfeld ist mehr als nur ein Fußball-Funverein (der letzten Saison). Ich will es nicht an einer Sache festmachen, die auch gar nichts direkt mit dem Spiel zu tun hat, aber sie unterstreicht evtl. ein wenig, was ich meine. Wenn ich vor dem Spiel sehe, wie die einzelnen Spieler - jeder wann er und wie er gerade Lust und Laune hat - von den Umkleidekabinen des KSV Clubhauses Richtung Auestadion oder in Richtung VIP-Raum wandert (sicherlich sehr volks- und fannah), dann finde ich das äußerst unprofessionell. Vor einem Spiel sollte man geschlossen auftreten und vor allem konzentriert. Da wird mit Hinz und Kunz noch diskutiert, rumgealbert, sich die Fanschlangen vor den Kassenhäuschen angeschaut und und und. Das kann und darf eigentlich nicht sein, wir sind hier nicht im Dorfverein. Lockerheit ist gut, aber das geht zu weit. Vielleicht ändert sich das erst, wenn der KSV die nächsten Spiele verliert und ein Spiessrutenlauf durch die Menge angesagt ist. Das gleiche gilt im Übrigen für die Diskussionen nach dem Spiel mit den Fans. Was ich damit sagen will: Der Funfußball ist vorbei, jetzt muss endlich (professioneller) gearbeitet werden, auch an solch vermeintlich kleinen Dingen wie der Weg zum Stadion!