Verfasst: 18. Jul 2007, 20:43
Ich dachte eigentlich das mit dem Flutlicht wäre 100%ig sicher!!!
Die erste Phase der Umbaumaßnahmen am Kasseler Auestadion ist abgeschlossen. Bis Ende November wurde die Osttribüne komplett überdacht, zudem die Sitz- und Stehplatzbereiche renoviert. Für 5,3 Millionen Euro entstanden dabei 4.412 Sitzplätze, was die Gesamtkapazität des Stadions auf 12.000 Plätze anhebt. Im zweiten Bauabschnitt werden seit Ende Juni Nord- und Südkurve ausgebaut, sowie die Leichtathletikanlage von sechs auf acht Laufbahnen vergrößert. Diese Maßnahmen verschlingen weitere 7,5 Millionen Euro. Mit Abschluss der Bauarbeiten im Frühjahr 2008 sollen dann 18.800 Zuschauer in das Auestadion passen.
Dass die Stadt Kassel als Stadioneigner genau darauf abzielt, macht nicht nur die Tatsache deutlich, dass die Baumaßnahmen mit Jan Kern, dem technischen Direktor des Deutschen Leichtathletik Verbandes abgestimmt wurde, deutlich. Auch die Aufwertung des hinter der Gegengerade befindlichen Aufwärmplatzes stützt das Vorhaben. Die Anlage soll durch einen Tunnel mit dem Stadioninneren verbunden werden. „Die Athleten können dann störungsfrei denn Innenraum betreten“, erklärt Snowadsky, der hierfür ein System aus fertigen Tunnelelementen wählte. „Der Grund ist dort sehr wässerungsempfindlich. Wenn die vorgefertigten Tunnelelemente dann mit Pressen ineinander geschoben werden, entsteht eine Festigkeit wie bei Spannbeton. Ein Nachsetzen ist dann sehr unwahrscheinlich.“
Der Weg zu einem „kompletten“ Auestadion wäre somit fast abgeschlossen. Eine Flutlichtanlage will die Stadt kurzfristig einbauen, wenn abzusehen ist, dass der Verbleib des KSV Hessen in der Drittklassigkeit von längerer Dauer ist und eine Anzeigetafel „kommt vielleicht im letzten Bauabschnitt, ab 2010, die notwenige Verkabelung befindet sich schon im Boden“, sagt Snowadsky. Von der Durchdachtheit der Planung ist er überzeugt: „In Kassel liegt kein kurzfristiges Konzept vor, sondern eines, welches auf die 1. oder 2. Bundesliga ausgerichtet ist. Deshalb werden beispielsweise die von der DFL geforderten Bedingungen für die Sicherheit gleich mit umgesetzt.“ (Stadionwelt, 13.07.07)
Die erste Phase der Umbaumaßnahmen am Kasseler Auestadion ist abgeschlossen. Bis Ende November wurde die Osttribüne komplett überdacht, zudem die Sitz- und Stehplatzbereiche renoviert. Für 5,3 Millionen Euro entstanden dabei 4.412 Sitzplätze, was die Gesamtkapazität des Stadions auf 12.000 Plätze anhebt. Im zweiten Bauabschnitt werden seit Ende Juni Nord- und Südkurve ausgebaut, sowie die Leichtathletikanlage von sechs auf acht Laufbahnen vergrößert. Diese Maßnahmen verschlingen weitere 7,5 Millionen Euro. Mit Abschluss der Bauarbeiten im Frühjahr 2008 sollen dann 18.800 Zuschauer in das Auestadion passen.
Dass die Stadt Kassel als Stadioneigner genau darauf abzielt, macht nicht nur die Tatsache deutlich, dass die Baumaßnahmen mit Jan Kern, dem technischen Direktor des Deutschen Leichtathletik Verbandes abgestimmt wurde, deutlich. Auch die Aufwertung des hinter der Gegengerade befindlichen Aufwärmplatzes stützt das Vorhaben. Die Anlage soll durch einen Tunnel mit dem Stadioninneren verbunden werden. „Die Athleten können dann störungsfrei denn Innenraum betreten“, erklärt Snowadsky, der hierfür ein System aus fertigen Tunnelelementen wählte. „Der Grund ist dort sehr wässerungsempfindlich. Wenn die vorgefertigten Tunnelelemente dann mit Pressen ineinander geschoben werden, entsteht eine Festigkeit wie bei Spannbeton. Ein Nachsetzen ist dann sehr unwahrscheinlich.“
Der Weg zu einem „kompletten“ Auestadion wäre somit fast abgeschlossen. Eine Flutlichtanlage will die Stadt kurzfristig einbauen, wenn abzusehen ist, dass der Verbleib des KSV Hessen in der Drittklassigkeit von längerer Dauer ist und eine Anzeigetafel „kommt vielleicht im letzten Bauabschnitt, ab 2010, die notwenige Verkabelung befindet sich schon im Boden“, sagt Snowadsky. Von der Durchdachtheit der Planung ist er überzeugt: „In Kassel liegt kein kurzfristiges Konzept vor, sondern eines, welches auf die 1. oder 2. Bundesliga ausgerichtet ist. Deshalb werden beispielsweise die von der DFL geforderten Bedingungen für die Sicherheit gleich mit umgesetzt.“ (Stadionwelt, 13.07.07)