Verfasst: 10. Jul 2006, 18:03
Die FIFA-Weltmeisterschaft 2006 ist gerade erst vorbei, da blickt bereits alles auf die Qualifikation für die UEFA EURO 2008™.
Erste Spiele
Los geht's am 16. August mit drei Partien. Unter anderem wird Kasachstan unter der UEFA-Flagge debütieren, wenn das Land aus Eurasien in der Gruppe A in Belgien antritt. Als Gastgeber sind Österreich und die Schweiz bereits qualifiziert, während sich die 50 anderen Nationen in sieben Qualifikationsgruppen durchsetzen müssen. In acht Städten wird die Endrunde gespielt: Innsbruck, Klagenfurt, Salzburg und Wien (alle Österreich), sowie Basel, Bern, Genf und Zürich (alle Schweiz) sind als Austragungsorte festgelegt. Das Eröffnungsspiel findet am 7. Juni in Basel statt, das Endspiel steigt am 29. Juni in Wien.
Schwierige Begegnungen
Die Qualifikationsphase findet über die nächsten Monate parallel zu den nationalen Meisterschaften statt und endet am 21. November 2007. Sieben Gruppensieger und sieben Gruppenzweite qualifizieren sich neben den Gastgebern für die Endrunde. Weltmeister Italien hat die vielleicht schwerste Gruppe erwischt und spielt zusammen mit Finalgegner Frankreich und Viertelfinal-Gegner Ukraine in der Gruppe B.
Neue Trophäe
Wer auch immer Griechenland als Europameister beerben wird, nimmt erstmalig die neue Trophäe in Empfang. Die zweite Version des Henri Delaunay-Pokals behält zwar ihren ursprünglichen Stil und Namen, allerdings ist die Trophäe modernisiert worden, um dem hohen Anspruch des Turniers gerecht zu werden. Die Namen der vorherigen Sieger waren bisher am Sockel eingraviert, nun findet man sie auf der Rückseite der Trophäe, die aus Sterlingsilber gemacht ist und bei einer Größe von 60 Zentimetern auf ein Gewicht von acht Kilogramm kommt.
"Es ist sehr wichtig, dass auch kleinere Länder eine solche Endrunde ausrichten können"UEFA-Generaldirektor Lars-Christer Olsson
Attraktiv für Fans
UEFA-Generaldirektor Lars-Christer Olsson verriet gegenüber uefa.com, warum er von dem Erfolg des Turniers schon jetzt überzeugt ist. "Erstens liegen beide Nationen im Herzen Europas und sind daher leicht zu erreichen. Dazu sind es sehr gut entwickelte Länder, die den Fans außer Fußball eine Reihe weiterer Dinge bieten können. Es ist sehr wichtig, dass auch kleinere Länder eine solche Endrunde ausrichten können, wenn sie sich mit einer anderen Nation zusammentun."
Großes Interesse
"Ich glaube, wir helfen damit auch den Gastgebern, weil sie so die Möglichkeit haben, sich als moderne Länder für neue Märkte zu präsentieren. Jeder wird hier eine hohe Gastfreundschaft vorfinden und bestimmt irgendwann wiederkommen." Die UEFA EURO 2008™ gibt der UEFA die Möglichkeit, den hohen Stellenwert der Nationalmannschaften zu zementieren. "Die Nationalmannschaftswettbewerbe sind das Beste vom Besten", fügt Olsson hinzu. "Ich glaube nicht, dass man im Vereinsfußball jemals so viel Interesse wecken kann wie mit den Nationalmannschaften."
Quelle: http://de.uefa.com/competitions/EURO/ne ... 35574.html
Erste Spiele
Los geht's am 16. August mit drei Partien. Unter anderem wird Kasachstan unter der UEFA-Flagge debütieren, wenn das Land aus Eurasien in der Gruppe A in Belgien antritt. Als Gastgeber sind Österreich und die Schweiz bereits qualifiziert, während sich die 50 anderen Nationen in sieben Qualifikationsgruppen durchsetzen müssen. In acht Städten wird die Endrunde gespielt: Innsbruck, Klagenfurt, Salzburg und Wien (alle Österreich), sowie Basel, Bern, Genf und Zürich (alle Schweiz) sind als Austragungsorte festgelegt. Das Eröffnungsspiel findet am 7. Juni in Basel statt, das Endspiel steigt am 29. Juni in Wien.
Schwierige Begegnungen
Die Qualifikationsphase findet über die nächsten Monate parallel zu den nationalen Meisterschaften statt und endet am 21. November 2007. Sieben Gruppensieger und sieben Gruppenzweite qualifizieren sich neben den Gastgebern für die Endrunde. Weltmeister Italien hat die vielleicht schwerste Gruppe erwischt und spielt zusammen mit Finalgegner Frankreich und Viertelfinal-Gegner Ukraine in der Gruppe B.
Neue Trophäe
Wer auch immer Griechenland als Europameister beerben wird, nimmt erstmalig die neue Trophäe in Empfang. Die zweite Version des Henri Delaunay-Pokals behält zwar ihren ursprünglichen Stil und Namen, allerdings ist die Trophäe modernisiert worden, um dem hohen Anspruch des Turniers gerecht zu werden. Die Namen der vorherigen Sieger waren bisher am Sockel eingraviert, nun findet man sie auf der Rückseite der Trophäe, die aus Sterlingsilber gemacht ist und bei einer Größe von 60 Zentimetern auf ein Gewicht von acht Kilogramm kommt.
"Es ist sehr wichtig, dass auch kleinere Länder eine solche Endrunde ausrichten können"UEFA-Generaldirektor Lars-Christer Olsson
Attraktiv für Fans
UEFA-Generaldirektor Lars-Christer Olsson verriet gegenüber uefa.com, warum er von dem Erfolg des Turniers schon jetzt überzeugt ist. "Erstens liegen beide Nationen im Herzen Europas und sind daher leicht zu erreichen. Dazu sind es sehr gut entwickelte Länder, die den Fans außer Fußball eine Reihe weiterer Dinge bieten können. Es ist sehr wichtig, dass auch kleinere Länder eine solche Endrunde ausrichten können, wenn sie sich mit einer anderen Nation zusammentun."
Großes Interesse
"Ich glaube, wir helfen damit auch den Gastgebern, weil sie so die Möglichkeit haben, sich als moderne Länder für neue Märkte zu präsentieren. Jeder wird hier eine hohe Gastfreundschaft vorfinden und bestimmt irgendwann wiederkommen." Die UEFA EURO 2008™ gibt der UEFA die Möglichkeit, den hohen Stellenwert der Nationalmannschaften zu zementieren. "Die Nationalmannschaftswettbewerbe sind das Beste vom Besten", fügt Olsson hinzu. "Ich glaube nicht, dass man im Vereinsfußball jemals so viel Interesse wecken kann wie mit den Nationalmannschaften."
Quelle: http://de.uefa.com/competitions/EURO/ne ... 35574.html