IN GÖTTINGEN
Blitzturnier mit Hessen Kassel und Dortmund
Bundesligist kommt zum Trainingslager.
Sürdniedersachsen entwickelt sich allmählich zur zweiten Heimat des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Wie bereits im Vorjahr bestreiten die Borussen erneut ein Trainingslager in Göttingen. Vom 23. bis zum 28. Juli logiert der BVB im Göttinger Hotel "Freizeit In" und trainiert im Jahnstadion.
Anders als beim Aufenthalt der mexikanischen Fußball-Nationalmannschaft während der Weltmeisterschaft werden alle Trainingseinheiten des BVB für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Der BVB wird nach einem Testspiel bei Union Berlin am Sonntag Abend, 23. Juli, in Göttingen eintreffen. Am Mittwoch, 26. Juli, ist dann ein Blitzturnier (Spielzeit jeweils 1 x 45 Minuten) im Jahnstadion geplant. Das Eröffnungsspiel (18.30 Uhr) bestreiten eine Göttinger Regionalauswahl gegen den Regionalliga-Aufsteiger KSV Hessen Kassel. Im Anschluss steigt die Partie zwischen Borussia Dortmund und der Göttinger Auswahl. Zum Abschluss trifft dann der BVB auf Hessen Kassel.
Göttinger Regionalauswahl
Definitiv in Göttingen dabei sind mit Nelson Valdez, Martin Amedick, Steven Pienaar und dem Schweizer Nationalspieler Martin Frei die vier Neuzugänge der Borussen. Ob die Göttinger Fans auch auf das Mitwirken der deutschen Nationalspieler Christoph Metzelder, Sebastian Kehl und David Odonkor hoffen dürfen, steht dagegen noch nicht endgültig fest. Organisator Lutz Renneberg verbreitet allerdings Optimismus: "Dortmunds Sportmanager Michael Zorc hat uns zugesagt, dass die noch urlaubenden Nationalspieler dann wieder dabei sein werden."
Zumal für die Borussia anschließend nicht mehr viel Zeit zum Einspielen bleibt. Am 29. Juli steigt nur noch ein weiteres Testspiel gegen Ajax Amsterdam in Lüdenscheid. In die Bundesliga startet der BVB am 11. August, wenn man beim deutschen Meister Bayern München antreten muss. Das erste Heimspiel bestreiten die Dortmunder am 22. August gegen den FSV Mainz 05.
Wie sich die Göttinger Regionalauswahl zusammen setzen wird, ist noch unklar. "Es sind noch nicht alle Modalitäten geklärt, sagt Renneberg.
Karten für das Blitzturnier gibt es ab morgen in allen HNA-Geschäftsstellen.
Von Ralf Walle
HNA-Sportredaktion
Donnerstag, 13. Juli 2006
Testspielgegner aus den Profiligen
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Ausgewanderter
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Steht auf der Startseite:
wollen wohl mit der ersten ganitur antreten, nur ob die deutschen nationalspieler dabei sind is noch fraglich, sollen aber dabei sein laut zorc! ist ja schließlich das sommer trainingslager vom bvb in göttingen!Krugster hat geschrieben:Hier geht es um Testspielgegner aus Profiligen, nicht um die 2. oder 3. Mannschaft von Dortmund.
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Reiherwälder
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Sowas musst du dir als kleinerer Verein leider immer schriftlich geben lassen, ansonsten sind solche Aussagen wertlos. Ich erinnere nur an das Schalke-Spiel hier, wo Nico Radler in der HNA noch sagte, dass er seinen Gegenspieler Ailton um das Trikot bitten wolle... das Ergebnis kennen wir.amigoKS hat geschrieben:Krugster hat geschrieben:wollen wohl mit der ersten ganitur antreten!
So war das damals und Red Lion hatte Recht mit seiner Zuschauerangabe:
''KSV Hessen - Eintracht Frankfurt 2:4 (0:3)
Löwen mit rasantem Endspurt
Torbjörn Warneke trifft kurz vor Schluss zweimal.
Am Schluss wurde es noch mal spannend. Das war, nachdem Torbjörn Warneke den KSV Hessen im Testspiel gegen den Zweitligisten Eintracht Frankfurt gestern Abend binnen acht Minuten (76. und 84.) mit einem Doppelschlag auf 2:4 herangebracht hatte. Plötzlich liefs bei den Löwen, schien alles wieder möglich zu sein. Angefeuert von den rund 1000 Zuschauern im Auestadion berannten die Gastgeber nun das Tor der klassenhöheren Gäste. Vergebens. So bliebs beim insgesamt verdienten Sieg der Eintracht. Glücklichster Akteur war der zweifache Kasseler Torschütze: "Ich bin einfach happy", erklärte der 19-Jährige, der in dieser Saison erst einmal in der ersten Mannschaft zum Einsatz gekommen war. Seinem Ziel, dort künftig öfter aufzulaufen, dürfte der Offensivspieler gestern näher gekommen sein. KSV-Trainer Bernd Sturm: "Ich freue mich mit ihm über seine gute Leistung. Er könnte eine Alternative sein." So gesehen, hat sich die Begegnung, die auf Initiative des Frankfurter Hauptsponsors Fraport zustande gekommen war, für den neuen Coach gelohnt. "Ich möchte den Ersatzkräften eine Chance geben, sich gegen den prominenten Gegner zu beweisen", hatte er vor dem Anpfiff erklärt, und seinen Worten Taten folgen lassen.
Für Zoran Zeljko stand Nicolas Heidtke in der Anfangsformation im Tor, für Artur Tews spielte Domik Suslik und für Torjäger Bauer durfte Nima Latifiahvas ran. Und das derart neuformierte Team schlug sich zunächst recht achtbar. Von der Eintracht jedenfalls war in der Anfangsphase kaum was zu sehen. Das änderte sich allerdings nach dem Führungstreffer der Gäste durch einen Kopfball von Markus Beierle in der 21. Minute. Immer wieder angetrieben vom Ex-HSVer Alexander Maier sowie dem österreichischen Nationalspieler Markus Weissenberger, dominierte die Eintracht fortan die Partie. Hinten ließ die Abwehr um Routinier Jens Keller nichts zu, und vorne sorgten Arie van Lent, Markus Beierle und vor allem Du Ri Cha für ständige Gefahr. Folge: Noch vor der Pause erhöhte die Eintracht auf 3:0 durch Treffer von Alexander Meier (41.) und Christian Lenze (43.). Und als der eingewechselte Benjamin Köhler in der 72. Minute auf 4:0 erhöhte, schien sich für die Löwen gar eine richtige Pleite anzubahnen. Doch die kamen zur Freude ihrer Anhänger dank einer Ernergieleistung noch mal zurück ins Spiel. Gewinner der Partie beim KSV waren neben Warneke die in der zweiten Halbzeit eingewechselten Tobias Nebe, der mit klugen Pässen auf sich aufmerksam machte, Thorsten Bauer (bereitete das 2:4 vor und scheiterte zweimal nur denkbar knapp) sowie Abwehrmann Christoph Keim, der durch seine Vorstöße das Spiel der Löwen immer wieder belebte.
Kassel: Heidtke - Teichmann, Schönewolf, Keim - Beyer, Suslik (23. Tews), Chalaskiewicz (46. Nebe), Busch (46. Odensaß), Rudolph (46. Radler) - Latifiahvas (57. Warneke), Cesar da Rosa (46. Bauer).
Frankfurt: Nikolov - Cha, Hoffmann (46. Husterer), Keller (60. Russ), Reinhard (46. Wiedener) - Schur (79. Ochs), Lenze, Meier (60. Lexa), Weissenberger (71. Köhler) - Beierle, van Lent (60. Frommer).
SR: Henkelmann (Ehringen).
Z: 1000
Tore: 0:1 Beierle (21.), 0:2 Meier (40.), 0:3 Lenze (43.), 0:4 Köhler (72.), 1:4 Warneke (76.), 2:4 Warneke (84.).
Von Ulrich Brehme
HNA-Sportredaktion, 13.10.04''
Was ist seitdem aus Warnecke geworden ?
''KSV Hessen - Eintracht Frankfurt 2:4 (0:3)
Löwen mit rasantem Endspurt
Torbjörn Warneke trifft kurz vor Schluss zweimal.
Am Schluss wurde es noch mal spannend. Das war, nachdem Torbjörn Warneke den KSV Hessen im Testspiel gegen den Zweitligisten Eintracht Frankfurt gestern Abend binnen acht Minuten (76. und 84.) mit einem Doppelschlag auf 2:4 herangebracht hatte. Plötzlich liefs bei den Löwen, schien alles wieder möglich zu sein. Angefeuert von den rund 1000 Zuschauern im Auestadion berannten die Gastgeber nun das Tor der klassenhöheren Gäste. Vergebens. So bliebs beim insgesamt verdienten Sieg der Eintracht. Glücklichster Akteur war der zweifache Kasseler Torschütze: "Ich bin einfach happy", erklärte der 19-Jährige, der in dieser Saison erst einmal in der ersten Mannschaft zum Einsatz gekommen war. Seinem Ziel, dort künftig öfter aufzulaufen, dürfte der Offensivspieler gestern näher gekommen sein. KSV-Trainer Bernd Sturm: "Ich freue mich mit ihm über seine gute Leistung. Er könnte eine Alternative sein." So gesehen, hat sich die Begegnung, die auf Initiative des Frankfurter Hauptsponsors Fraport zustande gekommen war, für den neuen Coach gelohnt. "Ich möchte den Ersatzkräften eine Chance geben, sich gegen den prominenten Gegner zu beweisen", hatte er vor dem Anpfiff erklärt, und seinen Worten Taten folgen lassen.
Für Zoran Zeljko stand Nicolas Heidtke in der Anfangsformation im Tor, für Artur Tews spielte Domik Suslik und für Torjäger Bauer durfte Nima Latifiahvas ran. Und das derart neuformierte Team schlug sich zunächst recht achtbar. Von der Eintracht jedenfalls war in der Anfangsphase kaum was zu sehen. Das änderte sich allerdings nach dem Führungstreffer der Gäste durch einen Kopfball von Markus Beierle in der 21. Minute. Immer wieder angetrieben vom Ex-HSVer Alexander Maier sowie dem österreichischen Nationalspieler Markus Weissenberger, dominierte die Eintracht fortan die Partie. Hinten ließ die Abwehr um Routinier Jens Keller nichts zu, und vorne sorgten Arie van Lent, Markus Beierle und vor allem Du Ri Cha für ständige Gefahr. Folge: Noch vor der Pause erhöhte die Eintracht auf 3:0 durch Treffer von Alexander Meier (41.) und Christian Lenze (43.). Und als der eingewechselte Benjamin Köhler in der 72. Minute auf 4:0 erhöhte, schien sich für die Löwen gar eine richtige Pleite anzubahnen. Doch die kamen zur Freude ihrer Anhänger dank einer Ernergieleistung noch mal zurück ins Spiel. Gewinner der Partie beim KSV waren neben Warneke die in der zweiten Halbzeit eingewechselten Tobias Nebe, der mit klugen Pässen auf sich aufmerksam machte, Thorsten Bauer (bereitete das 2:4 vor und scheiterte zweimal nur denkbar knapp) sowie Abwehrmann Christoph Keim, der durch seine Vorstöße das Spiel der Löwen immer wieder belebte.
Kassel: Heidtke - Teichmann, Schönewolf, Keim - Beyer, Suslik (23. Tews), Chalaskiewicz (46. Nebe), Busch (46. Odensaß), Rudolph (46. Radler) - Latifiahvas (57. Warneke), Cesar da Rosa (46. Bauer).
Frankfurt: Nikolov - Cha, Hoffmann (46. Husterer), Keller (60. Russ), Reinhard (46. Wiedener) - Schur (79. Ochs), Lenze, Meier (60. Lexa), Weissenberger (71. Köhler) - Beierle, van Lent (60. Frommer).
SR: Henkelmann (Ehringen).
Z: 1000
Tore: 0:1 Beierle (21.), 0:2 Meier (40.), 0:3 Lenze (43.), 0:4 Köhler (72.), 1:4 Warneke (76.), 2:4 Warneke (84.).
Von Ulrich Brehme
HNA-Sportredaktion, 13.10.04''
Was ist seitdem aus Warnecke geworden ?
„Kommt Jungs, lasst laufen. Da muss noch ein bisschen mehr Zackigkeit rein, das geht alles einen Tick schneller!" RK im HNA-Bericht vom 07.11.2024 zum ersten Mannschaftstraining.