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Verfasst: 7. Jun 2006, 14:47
von Besso
pitscher hat geschrieben:Besso hat geschrieben:Kann ich nicht nachvollziehen, so einen Artikel. Schuld sind doch die, die den Mist bauen und nicht die, die den Mist überwachen. Die HNA möchte ich lesen, wenn sich herausstellt, dass die Stadt Kassel jeden Tag jemanden auf Staatskosten ins Auestadion schickt, der dann überwacht, ob der Planer richtig plant oder die Arbeiter ihre Steine richtig setzen

Wenn ein Überwacher nicht überwacht, was macht er dann? Seine Arbeit?

Hatte persönlich auch schon mit dem Staatsbauamt zu tun. Heisst heute aber glaube ich anders. Im Behördenumbenennen ist unser Staat ja top - aber egal wie es heisst, es ist ein Sauhaufen mit großer Klappe. Völlig inkompetent, meinen aber die Welt erfunden zu haben. Da lungern Typen rum, die in der freien Wirtschaft längst entlassen wären. Kriege heute noch einen fetten Hals wenn ich an die zurück denke.

Stimme ich Dir in bestimmten Fällen schon zu, aber in diesem Fall nicht. Das Problem war doch, dass die Firma, die den Umbau durchführt, vergessen hat, die Betonfundamente für die Stahlrohrtribüne zu setzen. Und für das Durchführen der Arbeiten ist die Baufirma zuständig, nicht das Staatsbauamt, oder wie das auch immer heissen mag

Also für mich sitzen hier die Inkompetenten ganz klar bei den Planern und den Durchführern, nicht bei den Überwachern. Wenn ich ne Firma engagiere, erwarte ich doch, dass die die Arbeit gewissenhaft ausführen und wissen, was zu tun ist. Wenn man zuhause ne Firma mit einem Hausbau beauftragt und die vergessen die Hälfte, kann man das doch auch nicht dem Bauherrn in die Schuhe schieben, weil er die Bauarbeiten nicht ausreichend überwacht hat.
Verfasst: 7. Jun 2006, 15:03
von Der Schwimmlehrer
Also wenn ich es richtig verstehe, war der Planer der Meinung, dass es ohne die Fundamente geht. Das eine provisorische Bühne aufgebaut werden muss, war ja nun schon länger bekannt. Aber erst wenige Tage vor Beginn der Veranstalltung kommt man her und sagt, dass es ohne Fundamente nicht geht. Sehr frühzeitig wie ich finde. Jetzt stellen sich eigentlich 2 Fragen. 1. Warum gibt das Staatsbauamt erst wenige Tager vor Versanstaltungsbeginn die Auflage mit den Fundamenten und 2. hat das Planungsbüro keine Ahnung von der Materie oder verlangt das Staatsbauamt einfach zuviel? Die ganzen Problem hätte es aber gar nicht gegeben, wenn das Stadion wie geplant im April fertig gewesen wäre. Im Großen und Ganzen ist es aber wie immer: keiner hat Schuld und nichts bewegt sich wirklich. Bonus für uns Fußballfans wird sein, dass das Ganze zusätzlich noch mal die Fertigstellung vom Stadion verzögert.
Verfasst: 7. Jun 2006, 17:21
von Besso
Verfasst: 7. Jun 2006, 17:44
von Zuppler
Der Herr Hagemann von der HNA hat wohl ein Problem mit Herr Hilgen. Wenn das objektive Berichterstattung ist, dann Gute Nacht.
Hört sich fast schon wie ein Diffamierungsartikel gegen Hilgen an, der von dem Schreiberling selbst oder einer anderen Person gestartet wurde...
RWG
Verfasst: 7. Jun 2006, 21:20
von Besso
Zuppler hat geschrieben:Der Herr Hagemann von der HNA hat wohl ein Problem mit Herr Hilgen. Wenn das objektive Berichterstattung ist, dann Gute Nacht.
Hört sich fast schon wie ein Diffamierungsartikel gegen Hilgen an, der von dem Schreiberling selbst oder einer anderen Person gestartet wurde...
RWG
Sehe ich auch so. Kommunalpolitik und Presse, die üblichen Spielchen. Hauptsache, unsere "Hütte" wird schnell fertig

Verfasst: 7. Jun 2006, 22:04
von Der Schwimmlehrer
Wo soll eigentlich der Platz für die Erweiterung der Laufbahnen herkommen? Geplant ist eine Erweiterung von 6 auf 8 Laufbahnen.

Verfasst: 8. Jun 2006, 17:29
von sepp
pitscher hat geschrieben:Wo soll eigentlich der Platz für die Erweiterung der Laufbahnen herkommen? Geplant ist eine Erweiterung von 6 auf 8 Laufbahnen.

Das wurde bei der Planung vergessen.
Soll uns aber recht sein.

Verfasst: 8. Jun 2006, 18:12
von ECK93/94
Wo soll eigentlich der Platz für die Erweiterung der Laufbahnen herkommen? Geplant ist eine Erweiterung von 6 auf 8 Laufbahnen.

Also wenn man sich den Abstand zwischen vorhandener Laufbahn und der ersten Betonstufe bzw. dem Tunnelausgang ansieht, sollte schon genug Platz für zwei weitere Laufbahnen sein.
Außerdem sieht es so aus, als würden die Sandkästen für den Weitsprung auf der Gegengeradenseite schmaler konstruiert werden.
