KSV Hessen Kassel

aks03.Milhouse hat geschrieben:Sparda Bank hilft der Jugend

Gewinn-Sparverein bei der Sparda-Bank fördert KSV Hessen Kassel.
Der KSV Hessen Kassel e.V ist vor allem durch die Regionalliga-Mannschaft bekannt. Doch hinter dem Vereinsnamen steckt viel mehr als diese eine Mannschaft, von der man häufig in den Zeitungen liest. Beim KSV Hessen Kassel findet seit Jahren eine vorbildliche
Jugendarbeit statt, die auch die Sparda-Bank Hessen unterstützen will. Andrea Hruby, Filialleiterin der Sparda-Bank in Kassel-Stadt überreichte nun einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro an Vereinsvorsitzenden Jens Rose. Er freute sich sehr über die Finanzspritze und gab an, das Geld in die Jugendförderung zu stecken.

Ohne Jugend keine Zukunft - so lautet ein vielzitierter Satz. So ist das auch im Fußball, denn auch hier gilt es möglichst bald den talentierten Nachwuchs zu entdecken und zu fördern. Erst vor wenigen Wochen veranstaltete die Jugendabteilung des KSV Hessen Kassel einen Talenttag für junge Fußballer im Auestadion.
Bei herrlichem Wetter wurde gedribbelt, gepasst, geschossen und gezaubert, was die Fußballschuhe hergaben. Und die Trainer machten sich auf die Suche nach förderfähigen Jung-Talenten.
Auch für die genossenschaftliche Sparda-Bank Hessen eG ist der Fördergedanke tief in der Unternehmenskultur verwurzelt. Allein im vergangenen Jahr wurden mehr als 350 Vereine unterstützt. „Vor allem in den Bereichen Bildung, Soziales, Kultur und Sport setzen wir uns für die ein, die uns brauchen. Jugendarbeit im Verein ist eine tolle Sache, die auf jeden Fall gefördert werden muss", sagt Andrea Hruby.

Die Sparda-Bank Hessen eG betreut mehr als 300.000 Kunden, von denen 253.000 Mitglieder der Genossenschaftsbank sind. Damit ist die Bank die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank in Hessen.


Marketing, KSV Hessen Kassel, 30. Juni 2008

Integrationstour auf hoher See für Löwen

Ethel von Brixham on Tour
Foto: ethel.deAußergewöhnliche Trainingsauftakt- Maßnahme beim Regionalliga- Team des KSV Hessen. Die neue Mannschaft, aus der gerade mal die beiden Torleute und fünf Feldspieler aus dem Vorjahres- Kader dabei sind, wird ab Mitte nächster Woche für ein paar Tage „ins kalte Wasser geworfen“. Für manche womöglich ein Härtetest.
Die Deutsche Fußball- Nationalmannschaft ging vor der Europameisterschaft auf Berg-, die Löwen gehen auf See- Tour.
Auf Initiative des KSV- Vorstandsvorsitzenden Jens Rose, immer wieder für besondere Ideen und Impulse bekannt, und Bernd Mart, zuletzt Management- Berater beim KSV Hessen Kassel, begeben sich allein Trainer und Mannschaft, mit den zahlreichen Neuzugängen, „auf hohe See“. Mittwochmorgen starten die Löwen um Chef- Coach Mirko Dickhaut gen Norden zu ihrem sicher erlebnisreichen Segel- Trainingslager zwecks Team- Building.

Vorab ist am Mittwochnachmittag noch eine Zwischenstation mit Fußball- Spiel in Altenkrempe (Kreis Ostholstein) gegen einen dortigen Verein geplant, ehe der KSV- Tross weiter über Kiel reisen will und dann abends in Eckernförde auf dem Segelschiff „Ethel-von-Brixhan“ (siehe http://www.ethel-von-brixham.de) an Bord geht.

Die „alte Dame“, wie sie liebevoll genannt wird, wurde um 1890 in Brixham, SüdEngland, als Sailing- Trawler auf Kiel gelegt. Jahrzehntelang fischte sie dann in den Gewässern zwischen Nordmeer und Biscaya unter Segeln. Dieses Revier setzt ein besonders stabiles, hoch am Wind und schnell segelndes Schiff voraus.

In den zwanziger Jahren gelangte „Ethel“ nach Norwegen und arbeitete dort in der Fischerei und Frachtfahrt, bis sie 1981 nach Deutschland überführt und zum Stag- Segelschoner aufgeriggt wurde.


Die "alte Dame" aus Holz
Foto: ethel.de Seit 1996 steuert das Holzschiff von Kiel oder Eckernförde aus Ziele im Ostseeraum an und steht auch für Trainees auf Wochen- oder Wochenend- Törns in die dänische Südsee zur Verfügung. Das Oberdeck bietet bis zu 35 Personen Platz. Der hochseetüchtige Traditionssegler, mit einer Gesamt- Länge von 30 Metern, war 1997 Motivschiff für die Verfilmung des Günter Grass Buches „Die Rättin“.

Zweieinhalb Tage werden die „See- Löwen“ um Torjäger Thorsten Bauer durch die Eckernförder Bucht schiffen, ehe am Samstag, den 12. Juli, die Rückreise – zu Land – nach Kassel ansteht.

Kommentar des KSV- Vorstandsvorsitzenden Jens Rose: „Geschichte, Tradition und Kultur…KSV Hessen Kassel auf hoher See. Mannschaft und Trainer sind, wie beim Spiel, unter sich. Alle werden über den ganzen Tag gefordert sein und einer muss sich auf den anderen verlassen können. Wie später dann auf dem Fußballplatz“.

Herbert Pumann - KSV- Presserefernt

Donnerstag, 3. Juli 2008