Ausbau Auestadion
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Hier das ist auch ganz interessant:
von http://www.nh24.de/kassel_-_ausbau_aues ... voran.html
Kassel - Ausbau Auestadion geht voranl
von Alexander Wittke
Donnerstag, 12 Januar 2006
Kassel. „Der Um- und Ausbau des Auestadions zu einer Arena für Leichtathletik und anderen Großveranstaltungen geht weiter voran.“ Oberbürgermeister Bertram Hilgen und Stadtbaurat Norbert Witte teilten jetzt mit, dass der Magistrat der Vergabe eines Auftrages über Stahlbauarbeiten zugestimmt hat. Dem Beschluss war eine öffentliche Ausschreibung vorausgegangen.
Nachdem die Bohrpfahl- und Stahlbetonbauarbeiten bereits vergeben worden sind, können mit dem Magistratsbeschluss auch die Stahlbauarbeiten für die Tribünendachkonstruktion beauftragt werden“, erläuterte Stadtbaurat Witte. Im ersten von insgesamt zwei Bauabschnitten werden Tribünenanlagen mit Fundamenten, Gründungen für die Dachkonstruktion und für die Beleuchtung, ein Tunnel durch den Erdwall, die Tribünendachkonstruktion sowie die WC-Anlagen realisiert.
Insgesamt wird für den Umbau mit Kosten von rund 12,85 Millionen Euro gerechnet, wovon im Haushalt 2004/05 rund 5,33 Millionen Euro für den ersten Abschnitt finanziert sind. Mittel für den zweiten Bauabschnitt sind im Investitionsprogramm ab dem Jahr 2007 vorgesehen. Für den ersten Bauabschnitt hat das Hessische Ministerium des Innern und für Sport eine Sonderförderung über 4,5 Millionen Euro gewährt.
Infos: Die Eröffnung des Stadions fand bereits 1953 statt. Das Stadion hat 26.000 Plätze, wovon 4.500 überdachte Sitzplätze sind. Interessant ist auch der Zuschauerrekord. Am 06.Juni 1964 sahen sich 37.000 Zuschauer die Partie Hessen Kassel gegen Hannover 96 an. Das Spiel gewann Hannover 96 mit 2:1. Die letzte Modernisierung dauerte 10 Jahre - von 1983 bis 1993.
Letztes Update ( Dienstag, 17 Januar 2006 )
von http://www.nh24.de/kassel_-_ausbau_aues ... voran.html
Kassel - Ausbau Auestadion geht voranl
von Alexander Wittke
Donnerstag, 12 Januar 2006
Kassel. „Der Um- und Ausbau des Auestadions zu einer Arena für Leichtathletik und anderen Großveranstaltungen geht weiter voran.“ Oberbürgermeister Bertram Hilgen und Stadtbaurat Norbert Witte teilten jetzt mit, dass der Magistrat der Vergabe eines Auftrages über Stahlbauarbeiten zugestimmt hat. Dem Beschluss war eine öffentliche Ausschreibung vorausgegangen.
Nachdem die Bohrpfahl- und Stahlbetonbauarbeiten bereits vergeben worden sind, können mit dem Magistratsbeschluss auch die Stahlbauarbeiten für die Tribünendachkonstruktion beauftragt werden“, erläuterte Stadtbaurat Witte. Im ersten von insgesamt zwei Bauabschnitten werden Tribünenanlagen mit Fundamenten, Gründungen für die Dachkonstruktion und für die Beleuchtung, ein Tunnel durch den Erdwall, die Tribünendachkonstruktion sowie die WC-Anlagen realisiert.
Insgesamt wird für den Umbau mit Kosten von rund 12,85 Millionen Euro gerechnet, wovon im Haushalt 2004/05 rund 5,33 Millionen Euro für den ersten Abschnitt finanziert sind. Mittel für den zweiten Bauabschnitt sind im Investitionsprogramm ab dem Jahr 2007 vorgesehen. Für den ersten Bauabschnitt hat das Hessische Ministerium des Innern und für Sport eine Sonderförderung über 4,5 Millionen Euro gewährt.
Infos: Die Eröffnung des Stadions fand bereits 1953 statt. Das Stadion hat 26.000 Plätze, wovon 4.500 überdachte Sitzplätze sind. Interessant ist auch der Zuschauerrekord. Am 06.Juni 1964 sahen sich 37.000 Zuschauer die Partie Hessen Kassel gegen Hannover 96 an. Das Spiel gewann Hannover 96 mit 2:1. Die letzte Modernisierung dauerte 10 Jahre - von 1983 bis 1993.
Letztes Update ( Dienstag, 17 Januar 2006 )
Ich habe hier gerade den Sportteil der HNA vom 2.Dezember 2000 vor mir in dem der Ausbau genaustens beschrieben ist. Da steht:
Punkt 2 : Anlage eines Nebenplatzes mit Kunstoffbereich, vier Trainingsbahnen und einem sogenannten"Tennen"-Areal für die Kugelstoßer. Dieser Nebenplatz wird durch einen neu zu grabenden Tunnel mit dem Stadion verbunden sein.Eine Fotomaontage ist auch dabei, wo dieser Tunnel auch eingezeichnet ist. Das ganze ist also so von Anfang an geplant gewesen.
Übrigens ist der Tunnel auch eingezeichnet, siehe roten Kreis.

Punkt 2 : Anlage eines Nebenplatzes mit Kunstoffbereich, vier Trainingsbahnen und einem sogenannten"Tennen"-Areal für die Kugelstoßer. Dieser Nebenplatz wird durch einen neu zu grabenden Tunnel mit dem Stadion verbunden sein.Eine Fotomaontage ist auch dabei, wo dieser Tunnel auch eingezeichnet ist. Das ganze ist also so von Anfang an geplant gewesen.
Übrigens ist der Tunnel auch eingezeichnet, siehe roten Kreis.
Ich frage mich nur was der Mensch auf dem Erdhügel zu suchen hatte.Red Lion hat geschrieben:Seit Lämmi die Bilder gemacht hat, ist wohl kein Handschlag mehr gemacht worden.
Teilweise standen sogar drei Menschen drauf.

http://www.pixum.de/members/sebastiansc ... da664d7599

Liebe kennt keine Liga !
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HNA von morgen!
Also tut mir leid! für mich ist dass irgendwie das Gegenteil vom gestrigen HNA-Bericht. Aber dass die Jungs nicht im Zeitplan liegen sieht man bei jedem Heimspiel der Löwen und dem wahnsinnig schnellen Voranschreitens der Baustelle Auestadion.
Naja sollten vielleicht froh sein - dass sich überhaupt was tut.
"Wir liegen zeitlich zurück"
Auestadion-Ausbau: Was passiert, wenn die Bauarbeiten nicht rechtzeitig fertig gestellt werden?
Kassel. Ursprünglich sollte die neue Tribüne an der Gegengeraden des Kasseler Auestadions Ende April errichtet, der erste Bauabschnitt im Zuge der Modernisierung abgeschlossen sein. Doch mittlerweile ist selbst fraglich, ob die Bauarbeiten bis zum Askina-Sportfest am 8. Juni beendet sind - bis vor kurzem bestand daran von Seiten der Verantwortlichen kein Zweifel. Doch noch ist die Tribüne an der Gegengeraden ein einziger Haufen Erde, es tut sich nicht viel. Und es bleiben nur noch zwei Monate Zeit. Ist die Austragung des Askina-Sportfestes mit mehr als 10 000 Zuschauern gefährdet?
Stadtbaurat Norbert Witte (CDU) sagte gestern gegenüber unserer Zeitung: "Ich gehe davon aus, dass das Askina-Sportfest stattfindet." Allerdings gestand er auch ein: "Wir liegen zeitlich zurück." Das habe mit dem hartnäckigen Winter zu tun, außerdem habe die Stadt Rohbauarbeiten ein zweites Mal ausschreiben müssen. Jetzt ist der Zeitplan durcheinander.
Mit dem Architekten und weiteren Verantwortlichen soll nun geklärt werden, wie es weitergeht - vor allem, was das Askina-Sportfest betrifft. Das Gespräch ist für heute, 16 Uhr, im Kasseler Sportamt terminiert. Dann wird auch Heinz Hüsselmann, Chef des Askina-Veranstalters Performance Promotion GmbH aus Bochum, mit dabei sein. Er kann sich ein Sportfest vor einer leeren Tribüne an der Gegengeraden nicht vorstellen. Gegenüber unserer Zeitung sagte er: "Da müssen Leute hin. Gerade wegen des fantastischen Publikums lebt Askina doch von der Stimmung." Hüsselmann ist aber zuversichtlich: "Ich gehe davon aus, dass es eine Möglichkeit dafür gibt."
Doch die Zeit drängt. Hüsselmann will mit dem Kartenverkauf noch diese Woche beginnen. Die Tickets sind schon gedruckt. Allerdings weiß der Veranstalter noch nicht, welche Plätze er überhaupt anbieten kann. Die Nachfrage zumindest ist groß, laufend melden sich Leichtathletik-Fans und wollen Karten bestellen.
Dass die Veranstaltung am 8. Juni womöglich gar nicht stattfindet - diese Bedenken hat Hüsselmann aber nicht. Er sagt: "Aus dem vergangenen Jahr habe ich sehr gute Erfahrungen mit den Planern gemacht. Alles, was da zugesagt war, wurde eingehalten." Damals war die Tribüne an der Gegengeraden auch Baustelle - aber nur zum Teil. Allerdings war diese auch schon lange geplant, die Veranstalter konnten sich darauf einstellen. In diesem Jahr ist das anders. Auch deshalb ist jetzt Hektik.
Von Florian Hagemann und Rainer Henkel
04.04.2006

"Wir liegen zeitlich zurück"
Auestadion-Ausbau: Was passiert, wenn die Bauarbeiten nicht rechtzeitig fertig gestellt werden?
Kassel. Ursprünglich sollte die neue Tribüne an der Gegengeraden des Kasseler Auestadions Ende April errichtet, der erste Bauabschnitt im Zuge der Modernisierung abgeschlossen sein. Doch mittlerweile ist selbst fraglich, ob die Bauarbeiten bis zum Askina-Sportfest am 8. Juni beendet sind - bis vor kurzem bestand daran von Seiten der Verantwortlichen kein Zweifel. Doch noch ist die Tribüne an der Gegengeraden ein einziger Haufen Erde, es tut sich nicht viel. Und es bleiben nur noch zwei Monate Zeit. Ist die Austragung des Askina-Sportfestes mit mehr als 10 000 Zuschauern gefährdet?
Stadtbaurat Norbert Witte (CDU) sagte gestern gegenüber unserer Zeitung: "Ich gehe davon aus, dass das Askina-Sportfest stattfindet." Allerdings gestand er auch ein: "Wir liegen zeitlich zurück." Das habe mit dem hartnäckigen Winter zu tun, außerdem habe die Stadt Rohbauarbeiten ein zweites Mal ausschreiben müssen. Jetzt ist der Zeitplan durcheinander.
Mit dem Architekten und weiteren Verantwortlichen soll nun geklärt werden, wie es weitergeht - vor allem, was das Askina-Sportfest betrifft. Das Gespräch ist für heute, 16 Uhr, im Kasseler Sportamt terminiert. Dann wird auch Heinz Hüsselmann, Chef des Askina-Veranstalters Performance Promotion GmbH aus Bochum, mit dabei sein. Er kann sich ein Sportfest vor einer leeren Tribüne an der Gegengeraden nicht vorstellen. Gegenüber unserer Zeitung sagte er: "Da müssen Leute hin. Gerade wegen des fantastischen Publikums lebt Askina doch von der Stimmung." Hüsselmann ist aber zuversichtlich: "Ich gehe davon aus, dass es eine Möglichkeit dafür gibt."
Doch die Zeit drängt. Hüsselmann will mit dem Kartenverkauf noch diese Woche beginnen. Die Tickets sind schon gedruckt. Allerdings weiß der Veranstalter noch nicht, welche Plätze er überhaupt anbieten kann. Die Nachfrage zumindest ist groß, laufend melden sich Leichtathletik-Fans und wollen Karten bestellen.
Dass die Veranstaltung am 8. Juni womöglich gar nicht stattfindet - diese Bedenken hat Hüsselmann aber nicht. Er sagt: "Aus dem vergangenen Jahr habe ich sehr gute Erfahrungen mit den Planern gemacht. Alles, was da zugesagt war, wurde eingehalten." Damals war die Tribüne an der Gegengeraden auch Baustelle - aber nur zum Teil. Allerdings war diese auch schon lange geplant, die Veranstalter konnten sich darauf einstellen. In diesem Jahr ist das anders. Auch deshalb ist jetzt Hektik.
Von Florian Hagemann und Rainer Henkel
04.04.2006