Dittsche hat geschrieben:Wenn dir der Umgangston im Stadion nicht gefällt, dann nimm dir Ohrenstöpsel mit oder bleib daheime.
Ich will dir mal was sagen, bei uns in Kassel geht es noch gesitteter zu als in anderen Fussballstadien in Deutschland. Und wenn du es mir nicht glaubst dann fahr mal nach Karlsruhe, Münster usw.
Und Hopp wird solange er auf der Plattform Fussball sein Unwesen treibt, der größte Gegner Jugendlicher sein. Gestern kam eine schöne Reportage wo man lt. DSF wieder nur pöbelnde und pubartierende Jugendliche sieht.
Aber das das evtl. eine Lebensweise ist bzw. eine Subkultur, dass raffen viele nicht.
Wir bringen Misstände verbal klar zum Ausdruck, auch wenn sie öfters über die Stränge schlagen. Das ist so und wird so bleiben, da kann auch ein Schiedsrichter der dies im Spielberichtsbogen vermerkt, nichts machen!
zu punkt 1:
warum sollte ich zu hause bleiben nur weil mir das nicht gefällt?
ist ein forum nicht dazu da um sachen ansprechen zu können?
hab ich nicht das recht mir den ksv ansehen zu dürfen und gleichzeitig kritik an den verbalen entgleisungen zu äussern?
das argument das es in karlsruhe oder münster noch schlimmer ist rechtfertig natürlich die beleidigungen
mein nachbar ermordet jede woche 10leute da machts ja auch nix wenn ich einmal die woche jemanden aufs maul haue..super argumentation
zu punkt 2:
der größte gegner der jugendlichen, wenn man sich über sonst nichts aufregen kann dann wenigstens über jemanden der einen fußballverein unterstützt, tut mir leid aber jeder halbwegs gebildete sollte sich da doch eher andere feindbilder suchen, die ihn auch direkter betreffen wie zb schäuble mit seiner innenpolitik oder etwas in der art. aber von pöbelnden und pubErtierenden jugendlichen kann man wohl auch nicht mehr erwarten
aber von was für einer subkultur du redest leuchtet mir nicht ganz ein.
zu punkt 3:
tolle verbale art auf missstände hinzuweisen, wenn dir ein lehere in der shcule nciht gepasst hat hast du vor dem direktor gebrüllt "herr müller ist der sohn einer h***", ich denke mal eher nicht
aber zurück zum thema, klar herrscht auf dem fußballplatz/ und dem umfeld davon ein anderer umgangston als in der wirtschaft und das ist auch ok, klar gibt es anfeindungen wie gegen einen uli hoeness oder zwischen vereinen, aber im normalfall gibt es auch ein mindestmaß an respekt vor leuten, vereinen oder sonstigem. ich mag uli hoeness auch nicht, aber was er bei den bayern aufgebaut hat ist bemerkenswert, von daher mag ich ihn nicht, ich respektiere aber was er geleistet hat.
bei hopp ist das jetzt alles extremer, er hat durch die großen investitionen ein paar stufen in der evolution des vereins übersprungen und hoffenheim in ligen gebracht die ohne ihn vermutlich niemals möglich gewesen wären, allerdings ist das bei anderen vereinen genauso der fall. natürlich ist es nirgends so extrem wie in hoffenheim aber andere vereine sind auch nur durch große sponsoren so weit wie sie heute sind, siehe zb wolfsburg. der große unterschied ist, in hoffenheim kann man das ganze personalisieren und ganz konkret gegen herrn hopp gehen, wer weiß schon wer genau bei vw die sponsorenverträge mit dem vfl abgeschlossen hat
und was richtig erwähnt wurde, die bundesliga ist noch eine der solidesten ligen europas und das wird durch die 50+1 regelung auch weiterhin der fall sein, denn als investitionsobjekt ist ein dt fußballverein sicher nicht interessant. was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass er die dt fußballtradition mit füßen tritt, ist er daran schuld, dass ein großteil der dt traditionsvereine nicht wirtschaften konnte? er hat seinen verein sehr sehr großzügig unterstützt und baut dort eine infrastruktur auf die zu den besten deutschlands wenn nicht europas zählen wird und das kann meiner meinung nach auf dauer nur gut für den deutschen fußball nachwuchs sein.