KSV Hessen Kassel-Waldhof Mannheim

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Dollar
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Re: KSV Hessen Kassel-Waldhof Mannheim

Beitrag von Dollar » 26. Nov 2008, 17:24

einen traditionsverein vor der pleite retten weil der verein komplett am ende ist oder halt vor der winterpause nochmal ordentlich kohle reinstecken damit man auch alle teuren spieler halten kann ist dann doch ein kleiner untershcied...was hopp in hoffenheim aufgebaut hat finde ich garnicht mal so schlimm, da auch sehr viel in infrastruktur wie stadion und jugendarbeit investiert wurde/wird, allerdings waldhof nebenbei auch noch die überteuerten spieler finanzieren weil die jungs nicht wirtschaften können finde ich dann doch etwas zuviel des guten :evil:
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Bernd RWS 82
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Re: KSV Hessen Kassel-Waldhof Mannheim

Beitrag von Bernd RWS 82 » 26. Nov 2008, 18:14

Dollar hat geschrieben:einen traditionsverein vor der pleite retten weil der verein komplett am ende ist oder halt vor der winterpause nochmal ordentlich kohle reinstecken damit man auch alle teuren spieler halten kann ist dann doch ein kleiner untershcied...was hopp in hoffenheim aufgebaut hat finde ich garnicht mal so schlimm, da auch sehr viel in infrastruktur wie stadion und jugendarbeit investiert wurde/wird, allerdings waldhof nebenbei auch noch die überteuerten spieler finanzieren weil die jungs nicht wirtschaften können finde ich dann doch etwas zuviel des guten :evil:
mit einen geschätzten privatvermögen von 7 milliarden euro probiert man sich in hoffenheim mit geld ansehen und freunde zu erkaufen und bundesweiten ruhm zu erkaufen,was ja auch gelingt. jeder mensch hat seinen preis - jeder mensch ist käuflich ab einer gewissen summe. bei 7 milliarden ist das also kein problem irgendwen irgendwo ins niemandsland zu lotsen oder dessen meinung zu manipulieren. :wink:
da er vor ein paar jahren in heidelberg genauso abgeblitzt ist wie in sandhausen, wurde er in mannheim fündig. der dauerklamme verein brauchte das geld und er die jugendarbeit die gleich mal mit aufgekauft wurde. die mitglieder hatten sich gegen eine gesamtübernahme des vereins ausgesprochen :o ein paar jahre später......schade das ein traditionsclub wie waldhof sich prostituieren muß wie eine alte nutte :o
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Dollar
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Re: KSV Hessen Kassel-Waldhof Mannheim

Beitrag von Dollar » 26. Nov 2008, 18:43

sehe ich etwas anders, der typ tut einfach was für die region aus der er kommt, wenn das hier zb ein herr braun machen würde hätte auch keiner was zu meckern..aus europäischer sicht finde ich das ehrlich gesagt auch gut. in deutshcland gibt es mit abstand das wenigste tv geld für die vereine der 1. liga und durch die 50+1regel sind detusche vereine auch für investoren uninteressant, also wird ohne solche projekte deutshcland in zukunft froh sein können wenn die bayern als meister noch einen cl platz kriegen um es mal übertrieben darzustellen!
klar ist das was neues und für freunde der traditionsvereine keine so tolle entwicklung, aber so ist nunmal das fußballgeschäft von heute und wenn viele der vereine deren anhänger auf hopp shcimpfen mal anständig gewirtschaftet hätten würden ihre vereine vllt heute immer noch 1. oder 2. liga spielen!

in england ist doch mittlerweile so ziemlich jeder höherklassige verein im besitz von sonstwelchen leuten oder unternehmen und die leute freuen sich das die fab 4 da mal konkurrenz bekommen, nur in deutshcland gibt es natürlich bei was neuem, wie so oft diese populistische anti haltung, da kommt man sich ja fast vor wie bei der links-partei :o

ich hoffe die übertreibungen werden richtig verstanden :wink:

also im ernst, es geht doch sowieso ums geschäft und da wird es im fußball nurnoch eine frage der zeit sein wann sich die regeln ändern und investoren ins boot geholt werden, also warum ständig jemanden als sohn einer hure etc beschimpfen nur weil er das ganze rein aus spaß and der sache und vllt am prestige macht? und meinem empfinden nach macht herr hopp die sache doch recht human, er hat eine junge hungrige mannschaft aufgebaut und die bis in liga 1 geführt mit wirklich attraktivem fußball, wenn er das ganze so aufzeiehn würde wie ein abramowitsch wäre es sicherlich eine andere sache. so genug geschrieben, ich werd mich dann mal auf die öffentliche steinigung vorbereiten :roll:
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Bernd RWS 82
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Re: KSV Hessen Kassel-Waldhof Mannheim

Beitrag von Bernd RWS 82 » 26. Nov 2008, 18:49

Dollar hat geschrieben:so genug geschrieben, ich werd mich dann mal auf die öffentliche steinigung vorbereiten :roll:
:lol: :lol: auf ihn mit gebrüll :wink: :P
wäre er so hoffenheimer durch und durch hätte er weder in heidelberg, noch in sandhausen oder bei waldhof gefragt ob die mit ihm was "aufziehen" wollen. als er angefeindet wurde kramte man auf einmal den namen 1889 hervor... ne sorry geht für mich gar nicht :x das einzigste was stimmt ist das sie schon einen geilen ball spielen... ansonsten halt ich es wie mit dem winter - brauche ich persönlich überhaupt nicht :o
so hat jeder seine meinung :wink: :)
ist ja schon wie bei den bayern - da gibts auch nur hass oder liebe :P
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Re: KSV Hessen Kassel-Waldhof Mannheim

Beitrag von Freibeuter » 26. Nov 2008, 18:51

Dollar hat geschrieben:in england ist doch mittlerweile so ziemlich jeder höherklassige verein im besitz von sonstwelchen leuten oder unternehmen und die leute freuen sich das die fab 4 da mal konkurrenz bekommen
Hast du dafür irgendwelche Quellen oder wird hier nur mal wieder was in Blaue behauptet und als Tatsache dargestellt?
Glaub mir, in England wird die dortige Entwicklung auch nicht uneingeschränkt abgefeiert. Da ist kaum noch Stimmung in den Stadien, die Eintrittspreise sind astronomisch hoch. Gut, sie haben vermutlich eine der besten Ligen der Welt.
Aber: Die Liga ist hochverschuldet, auf Pump wurden sich die besten Spieler der Welt gekauft, die außerdem noch einheimische Talente verdrängen. Die Konsequenzen daraus hat man in der letzten EM-Quali gesehen. Englische Verhälnisse möchte ich hier nicht.
Außerdem ist Deutschland auf Platz 4 der UEFA-Rangliste, mit relativ großem Vorsprung auf Frankreich. Also ist deine Panik absolut unbegründet.

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Re: KSV Hessen Kassel-Waldhof Mannheim

Beitrag von Dollar » 26. Nov 2008, 19:38

ich hab keine panik, wie ich extra geschrieben hab ist das natürlich eine übertriebene darstellung...
und ich hab in unabhängig voneinander berichtenden quellen gesehen/gelesen was abging als die scheichs bei man city eingestiegen sind, dazu habe ich noch einiges von leuten aus newcastle mitbekommen, deren team geht zwar unter, aber die haben sich auch gefreut das ein verein wohl demnächst die fab 4 mal an der tabellenspitze ablösen könnte.

e: übrigends hab ich gesagt das ich eine andere meinung hätte wenn hopp einen auf abramowitsch machen würde...
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Re: KSV Hessen Kassel-Waldhof Mannheim

Beitrag von apoiador » 26. Nov 2008, 20:05

Kaa Ess Vau hat geschrieben:Da würde ich eh zum VfR Mannheim gehen. Eh der solidere und bessere Club in "Monnem". :P
Nun, der VfR Mannheim stand wohl im Frühjahr auch kurz vor der Insolvenz, die Spielergehälter wurden nicht immer bezahlt usw. Das Ganze gab es auch in der Saison 2005/06 schon. Von "solide" würde ich da jetzt nicht sprechen..
trotzdem.

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Re: KSV Hessen Kassel-Waldhof Mannheim

Beitrag von Lokalmatador » 26. Nov 2008, 20:30

Die Fussballkultur in England ist tot oder findet nur noch ab Liga 4 statt.
Sicherlich sind nicht alle Entwicklungen dort auf Scheichs und Öl-Milliardäre zurückzuführen (Hillsborough, Heißel, das englische Hooligan-Phänomen und die daraus resultierende Versitzplatzung spielten da sicherlich auch ne Rolle), aber Fakt ist auf jeden Fall, dass die Art der "Fussballunterhaltung" auch in England viele Gegner hat.
Erstes Opfer ist England und in Deutschland und Italien ist der tradiotionelle Fussball mit seinen liebenswerten Eigenarten auch vom Aussterben bedroht :cry: .
Mit populistischer Anti-Haltung hat das überhaupt nichts zu tun - ich glaube viel eher, dass sich in 10 Jahren manch einer gewünscht hätte, nicht zu allem Ja und Amen gesagt zu haben, als sich Leute wie Hopp in Fussballdeutschland breit machten.
"Und ich verliebte mich in den Fußball wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." (Hornby)

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