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Re: Vorstand/Verein unterstützen!
Denkt an den Dauerkartenkauf, den Mitgliedsbeitritt, usw. 

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Re: Vorstand/Verein unterstützen!
Hier was zum neuen Vorstand aus der HNA (von http://www.hna.de):
Die neuen Gesichter der Löwen
Wer jetzt was macht beim Fußball-Regionalligisten KSV Hessen Kassel - ein Überblick
Gemeinsam für den KSV: Vorsitzender Jens Rose (von links), Vorstände Albrecht Striegel und Klaus Schüttler, Marketing-Mann Joe Gibbs, Michael Dunkel (Kurhessen-Therme) und Stürmer Thorsten Bauer. Foto: Malmus
Von Frank Ziemke und Florian Hagemann
Kassel. Der KSV Hessen Kassel hat sich für die kommende Saison neu aufgestellt - und das bezieht sich nicht nur auf das rein Sportliche. Auch das Team, das den Verein führen soll, hat neue Gesichter bekommen. Wer ist jetzt was? Vorstand Vorsitzender bleibt nach dem kurzfristigen Rückzug Mehmet E. Gökers Jens Rose (47), der nach der abgelaufenen Saison eigentlich kürzer treten wollte. Ihm zur Seite stehen zwei, die bisher nicht jeder kennt: Klaus Schüttler und Albrecht Striegel.
Klaus Schüttler ist 38 Jahre alt, kommt aus Diemelstadt, arbeitet seit zehn Jahren als Steuerberater für die Sozietät Dr. Freiling und Partner in Bad Wilhelmshöhe. Seit sechs Jahren lebt Schüttler in Kassel - und während dieser Zeit hat er festgestellt, dass "der KSV zur Stadt gehört wie der Herkules". Mit dem neuen Aufsichtsrat Matthias Hartmann war Schüttler Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren, zusammen gingen die beiden oft ins Stadion - und für Schüttler stand bald fest: "Wenn einmal Not am Mann sein sollte beim KSV, dann stehe ich bereit." Der Zeitpunkt ist nun gekommen; Schüttler wird sich vornehmlich um die Finanzen des Vereins kümmern. Er ist verheiratet.
Albrecht Striegel ist ebenfalls 38 Jahre alt. Er kommt aus Kassel und arbeitet als Rechtsanwalt in einer großen Kanzlei am Königsplatz. An sein erstes KSV-Spiel kann er sich noch erinnern: 1981 war das gegen Schalke 04. Von da an war er gänzlich Fan, später auch Sponsor. Als ihn Jens Rose nun ansprach, mit in den Vorstand zu kommen, habe es keinen Grund gegeben, nein zu sagen, erklärt Striegel.
Er kümmert sich in Zukunft vornehmlich um die Verträge - sei es um die mit den Sponsoren oder um die mit den Spielern. Das hat auch damit zu tun, dass der KSV zumindest für diese Saison keinen hauptamtlichen Manager und somit keinen Nachfolger für Marc Arnold verpflichtet hat.
Striegel ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seinen älteren Sohn Philipp, der mittlerweile sechs Jahre alt ist, hat er vier Tage nach dessen Geburt beim KSV angemeldet. Aufsichtsrat Der Aufsichtsrat ist in seiner Bedeutung durch die Satzungsänderung zu Jahresbeginn deutlich aufgewertet worden. Dieses Gremium bestimmt nun den Vorstand - und kann ihn auch wieder absetzen. Alle größeren Geldausgaben müssen vom Aufsichtsrat genehmigt werden. Die Mitgliederversammlung hat fünf Personen in den Aufsichtsrat gewählt. Aus dem früheren Gremium sind Holger Brück, der frühere Spieler, Trainer und Präsident des Klubs, sowie Christian Kropf (Chef Kurhessische Getränke) erneut dabei.
Nachdem durch den Göker-Rückzug alle ursprünglichen Pläne über den Haufen geworfen worden waren, wechselten die bisherigen Vorstandsmitglieder Jochen Gabriel (46) und Holger Günther ebenfalls in den Aufsichtsrat. Ein ganz neues Gesicht beim KSV ist Matthias Hartmann. Der 39-Jährige ist Geschäftsführer des Recyling-Unternehmens Trillhof. Die konstituierende Sitzung hat bereits stattgefunden. Ein neuer Aufsichtsrats-Vorsitzender - bisher hatte Holger Brück dieses Amt inne - wurde noch nicht bestimmt. Marketing Die Aufgabe teilen sich künftig die Schmidt-Sport-Consulting GmbH von Jörg-Friedrich Schmidt, die bisher schon in dem Bereich tätig war, und Joe Gibbs mit seiner Sportmarketing-Firma. Er ersetzt damit das Erfurter Unternehmen EFM, das künftig nicht mehr für den KSV Hessen Kassel aktiv wird.
Joe Gibbs ist kein Unbekannter. Der Kanadier war von 1999 bis 2005 Manager der Kassel Huskies; nach einem kurzen Engagement bei den Nürnberg Ice Tigers kehrte er zurück nach Nordhessen; er wohnt in Kaufungen. Dass er nun im Fußballgeschäft tätig ist, sieht er als kein Problem an, auch wenn er sich nicht als Experte, sondern eher als Fan sieht. Er sagt: "Die Fußball-Europameisterschaft hat gezeigt, welches Potenzial im Fußball steckt - gerade auch, was Sponsoren angeht." Die für den KSV zu finden, wird seine Aufgabe sein - zumal nach der Absage an Mehmet E. Göker und den Versicherungsspezialisten MEG ein neuer Hauptsponsor gesucht wird.
Die Absage des KSV an Hauptsponsor Mehmet E. Göker wird im Internet weiter heftig diskutiert
Re: Vorstand/Verein unterstützen!
Kassel: KSV lehnt Sponsorenangebot ab
Rose: Gehen ein finanzielles Risiko ein
Gut zweieinhalb Wochen ist Jens Roses vierte Amtszeit als Vereinschef des KSV Hessen inzwischen alt. Spontan hatte sich der 47-Jährige noch einmal für den Vorstand aufstellen lassen. Mehmet Göker hatte die Geschäfte eigentlich übernehmen sollen, zog sich aber kurzfristig zurück und hinterließ im Klub einen Scherbenhaufen.
Als Hauptsponsor wollte der Unternehmer bleiben - darf dies aber nicht mehr: Der KSV lehnte Gökers Angebot über 120000 Euro ab, auch wenn bisher noch kein anderer Sponsor bereit steht. "Wir gehen da ein finanzielles Risiko ein", sagt Rose. In erster Linie sei die Trennung ein Schritt, "um unsere Glaubwürdigkeit wiederherstellen", so Vorstandsmitglied Albrecht Striegel.
Sportlich geht es am Samstag wieder los, wenn der bisher erst 14-köpfige Kader ins Training startet. Aus dem alten Drittligateam bleiben sechs Spieler, zuletzt verlängerten Lamczyk, Keim und Möller.
Neu hinzugekommen sind in dieser Woche Marcel Stadel (21, Bielefeld II), Antonio Bravo-Sanchez (18, Baunatal U19), Philipp Herbold (19, Hannover U19) sowie Jan Niklas Hanske (20) und Florian Heussner (20, beide eigene zweite Mannschaft). Rose kündigte weitere Verpflichtungen an, darunter möglicherweise auch von gestandenen Akteuren. Diese dürften auch nötig sein, um dem Abstiegsstrudel zu entgehen.
http://www.kicker.de (Michael Brehme)
Rose: Gehen ein finanzielles Risiko ein
Gut zweieinhalb Wochen ist Jens Roses vierte Amtszeit als Vereinschef des KSV Hessen inzwischen alt. Spontan hatte sich der 47-Jährige noch einmal für den Vorstand aufstellen lassen. Mehmet Göker hatte die Geschäfte eigentlich übernehmen sollen, zog sich aber kurzfristig zurück und hinterließ im Klub einen Scherbenhaufen.
Als Hauptsponsor wollte der Unternehmer bleiben - darf dies aber nicht mehr: Der KSV lehnte Gökers Angebot über 120000 Euro ab, auch wenn bisher noch kein anderer Sponsor bereit steht. "Wir gehen da ein finanzielles Risiko ein", sagt Rose. In erster Linie sei die Trennung ein Schritt, "um unsere Glaubwürdigkeit wiederherstellen", so Vorstandsmitglied Albrecht Striegel.
Sportlich geht es am Samstag wieder los, wenn der bisher erst 14-köpfige Kader ins Training startet. Aus dem alten Drittligateam bleiben sechs Spieler, zuletzt verlängerten Lamczyk, Keim und Möller.
Neu hinzugekommen sind in dieser Woche Marcel Stadel (21, Bielefeld II), Antonio Bravo-Sanchez (18, Baunatal U19), Philipp Herbold (19, Hannover U19) sowie Jan Niklas Hanske (20) und Florian Heussner (20, beide eigene zweite Mannschaft). Rose kündigte weitere Verpflichtungen an, darunter möglicherweise auch von gestandenen Akteuren. Diese dürften auch nötig sein, um dem Abstiegsstrudel zu entgehen.
http://www.kicker.de (Michael Brehme)