KSV Hessen Kassel

1982 hat geschrieben:Am Ende hat sich der Verein als relativ fairer Vertragspartner erwiesen..wenn auch unter Zwang. Das ist doch für die Zukunft und Außendarstellung auch nicht ganz unwichtig???

Der Verein hat sich gewiss nicht als "relativ fairer Vertragspartner" erwiesen. Es wurde ein klägliches Bild abgegeben. Der KSV kann sich glücklich schätzen, dass von Seiten Lepores auf den Vergleich eingegangen worden ist. Ansonsten wären im Verlauf des weiteren Rechtsstreit, für die Vereinsverantwortlichen, unangenehme Vorgänge ans Tageslicht gekommen.

Frosch hat geschrieben:Unabhängig von dem gesagten, ist nun bekannt das die Kündigung nicht rechtmäßig war und auf den Verein unplanmäßige (hohe) Kosten zu kommen.

Unplanmäßig weil z. B. auf der Mitgliederversammlung gefragt wurde, ob Rückstellungen gebucht wurden und dies da verneint wurde. Entweder Herr Schüttler hat da die Mitglieder angelogen, oder Herr Lassen mit der Aussage in der Zeitung nun die Öffentlichkeit.

Es wird weiter getrickst, getäuscht und gemauschelt. Nur nicht mehr so dilletantisch und offensichtlich wie vor der Mitgliederversammlung.

Ich denke, das beide Seiten zufrieden sein können und immerhin wird es nun nicht schmutzig werden.
Denn das würde vor allem unserem Verein schaden, auch wenn es vor allem um einzelne Personen geht.

Eines jedenfalls ist Fakt.
Es wurden und werden für unsere Verhältnisse große Summen sprichwörtlich in die Fulle geworfen, nicht nur im Fall Lepore tragen handelnde Personen im Verein durch mangelnde Professionalität dafür Verantwortung.
Für 1.300 Euro Pyro-Strafe hingegen wird ein riesen Fass aufgemacht und die Kurve mittels eines höchst peinlichen Plakats zum Buhmann erklärt. Beschämend!

Mit Sicherheit sind da Rückstellungen gebildet worden, aber das erzählt man natürlich keinem Arbeitsrichter, wenn man vorgibt, vollends an die Rechtmäßigkeit der ausgesprochenen Kündigung zu glauben.

Was daran Gemauschel sein soll erschliesst sich mir nicht. Naja, vielleicht lernen diejenigen die das behaupten ja was im zweiten oder dritten Semester über Verhandlungsgeschick und sehen die Dinge dann klarer und ohne Verschwörungsphantasterei.

@Reiherwälder:
Da du, nach eigenem Bekunden, kein Vereinsmitglied bist, dürftest du der Außerordentlichen auch nicht beigewohnt haben. Dort sagte Schüttler, man habe diesbzgl. keine Rücklagen gebildet.

Ist dasselbe und kann sich zwischenzeitlich auch geändert haben.
Manchmal ist Sparsamkeit mit der Wahrheit besser. Daraus sollte man nicht gleich wieder was zurechtspinnen.

Ich denke auch, dass spätestens nach der JHV für den Worst-Case "angespart" wurde.

Lustig! Immer wenn man vor die Palme tritt fallen die selben Affen runter.Selbst wenn man dachte die seien garnicht mehr da......

Frosch hat geschrieben:Unabhängig von dem gesagten, ist nun bekannt das die Kündigung nicht rechtmäßig war und auf den Verein unplanmäßige (hohe) Kosten zu kommen.

Unplanmäßig weil z. B. auf der Mitgliederversammlung gefragt wurde, ob Rückstellungen gebucht wurden und dies da verneint wurde. Entweder Herr Schüttler hat da die Mitglieder angelogen, oder Herr Lassen mit der Aussage in der Zeitung nun die Öffentlichkeit.

Es können auch beide die Wahrheit gesagt haben. Die Entlassung von Giuseppe Lepore war am 23.03.2012. Die außerordentliche Mitgliederversammlung hat bereits am 29.03.2012, also gerade mal sechs Tage später, stattgefunden. Die Klagefrist beträgt meine ich drei Wochen ab Zugang der Klage, sodass zum Zeitpunkt der Mitgliederversammlung sehr wahrscheinlich noch keine Klage anhängig war oder zumindest der KSV hiervon noch keine Kenntnis hatte.

Gut ist jedenfalls, dass das ganze geräuschlos von statten ging und die Angelegenheit damit endgültig der Vergangenheit angehört.