Tour de France 2007
Ich zu meinem Teil kann nur sagen, dass mir die Tor de France so gewaltig gegen den Strich geht. Durch die ganzen Doping Sachen ist mir der Radsport unglaubwürdig geworden. Ich sehe auch irgendwie nicht ein, dass die Rundfunkgebühren für so nen Scheiß drauf gehen.
Es gibt zwar ehrlichere Fahrer ohne Doping aber viele scheinen ja NonStopDoping zu betreiben. Sehen wir doch einfach mal die Tourgewinner an. Amstrong, Ullrich, Riis, Pantani ,Landis usw also die letzten Gewinner der Tour de France sind alle positiv getestet worden, haben gestanden oder stehen noch unter Verdacht. Nun frage ich mich, was soll an so einem Event denn noch Spaß machen ? Das muss härter kontrolliert werden ansonsten sehe ich ganz schwarz. Aber mal davon abgesehen bekommen die Radsportler nicht die Millionen Gehälter, weil sie eine Randsportart betreiben. Würden die Organisatoren mehr Geld durch z.B Eintritt kassieren könnte man evtl auch mehr auf die Fahrer ausschütten. Da das aber schlecht zu realisieren ist, glaube ich kaum, dass der Radsport irgendwann mal "größer" wird.
Es gibt zwar ehrlichere Fahrer ohne Doping aber viele scheinen ja NonStopDoping zu betreiben. Sehen wir doch einfach mal die Tourgewinner an. Amstrong, Ullrich, Riis, Pantani ,Landis usw also die letzten Gewinner der Tour de France sind alle positiv getestet worden, haben gestanden oder stehen noch unter Verdacht. Nun frage ich mich, was soll an so einem Event denn noch Spaß machen ? Das muss härter kontrolliert werden ansonsten sehe ich ganz schwarz. Aber mal davon abgesehen bekommen die Radsportler nicht die Millionen Gehälter, weil sie eine Randsportart betreiben. Würden die Organisatoren mehr Geld durch z.B Eintritt kassieren könnte man evtl auch mehr auf die Fahrer ausschütten. Da das aber schlecht zu realisieren ist, glaube ich kaum, dass der Radsport irgendwann mal "größer" wird.
Das kann man so nicht pauschalisieren. Hier in Deutschland ist Radsport keine große Nummer, da bei uns andere Sportarten international erfolgreicher sind (waren) und Deutschland keine großartigen Frühjahrsklassiker zu bieten hat. In Frankreich und insbesondere in Belgien hat das einen höheren Stellenwert.
Aber in Grundzügen stimme ich dir zu: Wenn Radsport eine Chance haben will, muss es eine Null-Toleranz-Linie geben und die muss durchgezogen werden, aber das wurde ja shcon oft genug gefordert.
Zum Sportlichen: Heute hat der 24-Jährige Deutsche Linus Gerdemann die erste Alpen-Etappe gewonnen und sich nebenbei das Gelbe und (logischerweise) das Weiße Trikot geholt.
Sehr bewegendes Interview, wenn es jemand gesehen hat.
Aber in Grundzügen stimme ich dir zu: Wenn Radsport eine Chance haben will, muss es eine Null-Toleranz-Linie geben und die muss durchgezogen werden, aber das wurde ja shcon oft genug gefordert.
Zum Sportlichen: Heute hat der 24-Jährige Deutsche Linus Gerdemann die erste Alpen-Etappe gewonnen und sich nebenbei das Gelbe und (logischerweise) das Weiße Trikot geholt.
Sehr bewegendes Interview, wenn es jemand gesehen hat.
"Genial an Kassel ist, die wenigen Möglichkeiten hier einfach nutzen zu müssen.
Du bist zwar nirgends, kannst aber im Handumdrehen überall sein. Das ist wenig Silicon, aber viel Valley..."
Du bist zwar nirgends, kannst aber im Handumdrehen überall sein. Das ist wenig Silicon, aber viel Valley..."
Ich war übers Wochenende in den Alpen und hab mir die gestrige Etappe am Col du Meraillet angesehen. Die Tour ist schon beeindruckend, aber man muss den Radsport schon wirklich lieben, um sowas mitzumachen. Insgesamt 22 Stunden im Auto und 6 Stunden am Berg, nur damit innerhalb von 10 Minuten 180 Radfahrer an einem vorbeiziehen..
Ein echtes Highlight ist natürlich auch immer wieder die Werbekarawane:

Und der spätere Sieger Rasmussen war an meinem Standpunkt noch in der Gruppe:


Ein echtes Highlight ist natürlich auch immer wieder die Werbekarawane:

Und der spätere Sieger Rasmussen war an meinem Standpunkt noch in der Gruppe:

trotzdem.
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Kenn ich', ich war vor 3 Jahren am Col de la Croix de Fer in den Savoyer Alpen, da waren's allerdings so rund 45 Minuten da es der letzte Anstieg der Etappe war.podest-putzer hat geschrieben:Ich war übers Wochenende in den Alpen und hab mir die gestrige Etappe am Col du Meraillet angesehen. Die Tour ist schon beeindruckend, aber man muss den Radsport schon wirklich lieben, um sowas mitzumachen. Insgesamt 22 Stunden im Auto und 6 Stunden am Berg, nur damit innerhalb von 10 Minuten 180 Radfahrer an einem vorbeiziehen...
Alle anderen mit denen wir gesprochen hatten und das waren 'ne Menge haben immer ganz doof geguckt, als wir denen erzählt hatten, das wir nur für die eine Etappe da sind. Die meisten fahren da mindestens mehrere Tage hinterher.
Ja, geht mir im Grunde genommen genauso.schmiddi hat geschrieben:Ich schaue die Tour nach wie vor jeden Tag ....
Ich lasse mir den Spaß am Radsport jedenfalls nicht nehmen.....
Nicht zu vergessen, die witzigen Ausreden à la Kessler, der da seine hohen Testosteronwerte mit der Einnahme von irgendwelchen Nahrungsergänzungsmitteln aus Tuben mit chinesischen Schriftzeichen erklärte, würden mir fehlen.



Ich hab' mich bald weggeschmissen, als ich das im Radio gehört habe.
KSV forever, forever KSV
Patrik Sinkewitz positiv !!!
Hamburg (dpa) - T-Mobile-Fahrer Patrik Sinkewitz ist bei einer Trainingskontrolle am 8. Juni positiv auf Doping getestet worden. Dies gab der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) am Mittwoch bekannt. Der BDR war von der Nationalen Anti-Doping-Agentur NADA über den positiven Analysebefund mit dem erhöhten Testosteronwert informiert worden. Sinkewitz wird nach seinem Unfall bei der Tour de France in einem Hamburger Krankenhaus behandelt. Der 26-Jährige war mit einem Zuschauer zusammengestoßen und hatte sich schwere Gesichtsverletzungen zugezogen.
Quelle: http://www.radsport-news.com/
Kessler und Sinkewitz scheinen nicht nur Betrüger zu sein, sondern sind, ebenso wie Landis, anscheinend auch noch reichlich dumm (erfreulicherweise). Sich beim Testosterondoping erwischen zu lassen zeugt von reichlich "Unprofessionalität" und großer "Nachlässigkeit". Es gibt sehr viele Möglickeiten Testosterondoping effektiv und somit unnachweislich zu vertuschen.
Hamburg (dpa) - T-Mobile-Fahrer Patrik Sinkewitz ist bei einer Trainingskontrolle am 8. Juni positiv auf Doping getestet worden. Dies gab der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) am Mittwoch bekannt. Der BDR war von der Nationalen Anti-Doping-Agentur NADA über den positiven Analysebefund mit dem erhöhten Testosteronwert informiert worden. Sinkewitz wird nach seinem Unfall bei der Tour de France in einem Hamburger Krankenhaus behandelt. Der 26-Jährige war mit einem Zuschauer zusammengestoßen und hatte sich schwere Gesichtsverletzungen zugezogen.
Quelle: http://www.radsport-news.com/
Kessler und Sinkewitz scheinen nicht nur Betrüger zu sein, sondern sind, ebenso wie Landis, anscheinend auch noch reichlich dumm (erfreulicherweise). Sich beim Testosterondoping erwischen zu lassen zeugt von reichlich "Unprofessionalität" und großer "Nachlässigkeit". Es gibt sehr viele Möglickeiten Testosterondoping effektiv und somit unnachweislich zu vertuschen.
Für immer Auestadion!