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Verfasst: 9. Apr 2006, 13:39
von Gonzo
Markus K. hat geschrieben:Nur gut, dass der damals nicht bei uns Trainer geworden ist...
Allerdings muß man Ali Marzipan auch etwas in Schutz nehmen: Der hat halt eine richtige Scheißtruppe übernommen. N. Steffen hat bei uns keinen Fuß auf den Boden bekommen. Ein Leichtathlet mit Grätschpotential aber dem Ball als Erzfeind. Patrick Tronborg, ein Basketballer, der übler flippert als Klinsmann zu seinem schlimmsten Zeiten, aber im Gegensatz zur Harald Schmidtschen "Schwabenschwuchtel" sogar noch einen draufsetzt und zu seiner technischen Grobmotorik noch Unbeweglichkeit und völlige Harmlosigkeit vor dem Tor aufzeigt. Dazu als absoluten Unruhefaktor Charakternieten wie Nebe, der sich in Baunatal scheinbar auch für einen Erstligavertrag schont, den er sich mit einer einzigen guten Saison in seiner gesamten Karriere erarbeitet haben will. Und immer dabei sein durchgeknallter Vater (die anderen sind zu langsam und spielen die Pässe zu meinem Tobi zu steil)

Nicht zu vergessen Zoran, der wirklich ÜBERALL, sogar in Lohfelden und bei uns, gescheitert ist. Der ein Oberliga-Topgehalt als Taschengeld bezeichnet und dessen Intelligenz und Charakterstärke zumindest angezweifelt werden darf. In der Riege von Ex-KSVlern sollte man Adem Usta nicht außen vor lassen, der mit 21 schon alle nordhessischen Clubs als Freier hatte. Standfestigkeit ist was anderes - und Zuverlässigkeit auch. Andere Spieler haben vor Marzpans Feldwebelmanier kapituliert und sind geflüchtet. Mumm ist etwas anderes... Und was wollen die zugegebenermaßen hungrigen aber unerfahrenen jungen Spieler von eben solchen Führungsspielern wie Nebe oder Zeljiko lernen, wenn sie nicht herausintrigiert werden?
Man kann einen von der Sorte ertragen, aber nicht fünf oder sechs. Das hat man bei uns in der vergangenen Saison erleben können. Baunatal hat nicht nur unsere Spieler dieser Saison verpflichtet, sondern auch unsere Probleme. Dafür nochmal danke!
Verfasst: 9. Apr 2006, 13:49
von Bernd RWS 82
Verfasst: 10. Apr 2006, 02:21
von FSV - Nobby
2:1-Heimsieg des FSV über Baunatal war nichts für schwache Nerven
Von Michael Helms
Frankfurt. Da zeigte sogar Ali Marzban Verständnis. Der frühere Trainer des 1. FC Eschborn, der beim Fußball-Oberligisten KSV Baunatal noch bis zum Saisonende unter Vertrag steht, gilt als Disziplinfanatiker. Den verbalen Aussetzer seines Spielers Rene Ochs nach der mit 1:2 verloren gegangenen Begegnung beim FSV Frankfurt nahm der Fußball-Lehrer gelassen, ja beinahe mitfühlend hin. „Er ist sehr jung und hat dem Schiedsrichter gesagt, was er für einen Scheiß gepfiffen hat“, betrieb Marzban süffisant lächelnd Aufklärungsarbeit darüber, warum Walter Vilsmeier dem Mittelfeldakteur der Nordhessen die Rote Karte gezeigt hatte.
Bei Bernd Reisig war von Gelassenheit keine Spur, selten hat man den Manager des FSV Frankfurt so außer sich an der Außenlinie erlebt wie in dieser hektischen Schlussphase. „Es ist unfassbar, wie ein Schiedsrichter solch eine Hektik in ein Spiel reinbringen kann“, kritisierte Reisig die Leistung des Unparteiischen, der in der Tat an diesem Tag nicht das nötige Fingerspitzengefühl besaß. Im Verlauf dieses kampfbetonten, aber nicht überhart geführten Spiels verteilte Vilsmeier achte Gelbe, zwei Gelb-Rote und zwei Rote Karten, was vor allem die Bornheimer am Ende mächtig in die Bredouille brachte. Fast zehn Minuten lang musste der Klassenprimus nämlich mit nur noch neun Spielern den knappen Vorsprung über die Zeit retten.
Zunächst zeigte Vilsmeier dem Frankfurter Renato Levy in der 64. Minute die Rote Karte, nachdem dieser seinen Gegenspieler Sergei Neubauer, der ihn zuvor grob gefoult hatte, als Idiot bezeichnet haben soll. So richtig in Rage gerieten die Verantwortlichen des FSV, als Vilsmeier auch noch Murat Anli die Ampelkarte vor die Nase hielt. Zuvor soll der Schiedsrichter den Mittelfeldspieler des FSV aufgefordert haben, sich seinen ständig herunter rutschenden Stutzen befestigen zu lassen, ansonsten müsse er ihn vom Platz stellen. Anli tat wie befohlen, rannte zur Außenlinie und ließ sich, ohne den Platz dabei zu verlassen, ein Tapeband zuwerfen. Der Stutzen hielt wieder, Anli sprintete über den Rasen und sah prompt Gelb-Rot (82. Minute), weil er nach Ansicht des Schiedsrichers den Platz verlassen und sich anschließend nicht wieder beim Linienrichter angemeldet hatte.
Nun wurde es richtig unruhig auf der Bank der Bornheimer. Vilsmeier verbannte daraufhin die Ersatzspieler des FSV auf die Tribüne. Die Nordhessen, die in der 68. Minute durch Ochs nach einem katastrophalen Fehlpass von Enis Dzihic auf 1:2 verkürzt hatten, warfen nun gegen die sich verzweifelt wehrenden Frankfurter alles nach vorne. Robust ging es auch an der Seitenauslinie zu, als sich kurz vor dem Schlusspfiff die Wege des FSV-Präsidenten Michael Görner und Gästeverteidiger Nico Steffen kreuzten. Görner ging dabei spektakulär zu Boden, sein Sturz blieb ebenso ohne Folgen wie der Sturmlauf des KSV Baunatal, dessen Abwehrspieler Artug Özbakir wegen wiederholten Foulspiels kurz vor dem Ende die Gelb-Rote Karte sah.
„Ein Kompliment an meine Mannschaft, sie hat heute Moral bewiesen“, meinte FSV-Trainer Michael Blättel, sichtlich gezeichnet von den Geschehnissen dieser auf keinem hohen Niveau stehenden Begegnung. „Wir sind heute nicht richtig ins Spiel gekommen“, kritisierte Blättel aber auch die Vorstellung seiner Mannschaft, die in der Tat kein Genuss war.
Die von Marzban („Die ersten 30 Minuten haben wir überragend gespielt“) gut eingestellten Gäste hatten zunächst mehr vom Spiel, gerieten aber durch einen Doppelschlag innerhalb von 120 Sekunden ins Hintertreffen. Zunächst gelang Holm Hentschke per Kopfball nach einem Eckball von Levy und einem schweren Fehler von Torhüter Antonio Rega die Führung (36. Minute). Zwei Minuten danach schien die Partie entschieden, nachdem Anli mit einem schönen Schuss in den Winkel das 2:0 gelungen war. Aber wie so oft in dieser Saison bauten die Spieler des FSV nach einer scheinbar sicheren Führung ab und brachten den Gegner wieder zurück in die Partie. „Wir müssen vor allem beim Konterspiel mehr aus unseren Möglichkeiten machen, dann können wir unsere Siege vielleicht auch einmal in Ruhe genießen“, meinte Blättel. Am Samstag hatte aber auch Walter Vilsmeier etwas dagegen, dass der ehemalige Profi der Frankfurter Eintracht einen ruhigen Nachmittag verbringen konnte.
Ich enthalte mich jedens Kommentar, aber die Todesstrafe für den Schiri
wäre noch eine Liebeserklärung gewesen.
Die Jagd geht weiter !!!!!
Verfasst: 19. Apr 2006, 15:39
von Glowes
Ich hatte gerade mal Lust. (Von manchen Leuten habe ich leider keine Bilder

)

Verfasst: 19. Apr 2006, 17:14
von Red Lion
Wie ich gerade gehört habe, wurde Ali Marzban heute entlassen.
Verfasst: 19. Apr 2006, 17:46
von KSV_supporter_jan
@ Red Lion: Quelle ? Ist dann der Lichte jetzt schon wieder da???
RWG jj
Verfasst: 19. Apr 2006, 18:22
von bannedfromthepubs
Extratip bestätigt Entlassung jetzt auch. Ali wurde wohl schon gestern gefeuert.
http://194.25.86.242/extratip/FMPro?-DB ... =www&-find
Für das ehemalige Kompetenzteam ist das eine weitere bittere Niederlage und ein weiterer Beleg für das Scheitern des "Erfolgskonzeptes".
Lichte rettet den KSV Baunatal sehr wahrscheinlich!
Verfasst: 19. Apr 2006, 19:20
von Gonzo
Huch...
Super Mannschaft, super Trainer, super Stimmung
Könnte wetten, daß Ali das jetzt annerstoch sieht. Was wird der sich in den ***** beissen, daß er damals bei uns nicht unterschrieben hat. Gut, daß man nicht auf mein dummes Geschwätz hört
So kann es gehen. Bye, Bye, Bananental, Arividerci Ali
