ExilKasseler hat geschrieben:
MW hat geschrieben: Außerdem wurde man von dem Herrn am Getränkestand auch gleich noch informiert
das "die Kasseler" ja auch schon auf der Anreise in Würzburg randaliert hätten.Somit sei es auch gut das es kein Bier gäbe. Nunja.....

Keine gute Nachricht für Lämmi und den KSV. Schade, was da wohl wieder einmal mit Füßen getreten wurde.
Schade, ExilKasseler, dass du hier eine Bemerkung eines Getränkeverkäufers (der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ebensowenig am Bamberger bzw. Würzburger Hbf zugegen war wie Du), so unreflektiert aufnimmst.
Grade nach deinem Erlebnis-Bericht von vor einigen Monaten aus Paderborn, war ich der Meinung, du wüsstest, dass Polizeiverhalten beim Fussball sowie die folgende Rechtfertigung dessen, wenig mit "Freund und Helfer" zu tun haben. Oder anders ausgedrückt: Tatsachen werden verdreht, Gerüchte in die Welt gesetzt um die eigene Gewaltgeilheit der Herren Polizei-Beamten zu rechtfertigen.
Du warst in Paderborn, der KSV am Samstag in Bayern. Das dort die Uhren noch einmal ganz anders ticken, sollte bekannt sein.
Also, manchmal...
EDIT:
Muss sagen, dass ich die Security-Leute als garnicht so schlimm empfunden habe. Mag sein, dass ich durch die Herren in Grün auch einfach schon im Vorfeld abgehärtet war.
Mit einem der Securitys habe ich ein paar Minuten sogar recht gut unterhalten. Ein netter Kerl, der selbst einräumte, dass die Maßnahmen übertrieben seien, dass er sich mit Pfefferspray und Handschellen auch nicht wirklich wohlfühle, es der Chef aber so wolle. Es ist sein Job und solange man weder beleidigt noch grundlos körperlich angegangen wird, ist dies grad noch zu ertragen. Wenn auch natürlich nicht schön. Für ein paar Minuten bildete ich mir einfach ein, ich würde einen 4-wöchigen Urlaub in der Karibik anfliegen

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Nichts destso trotz bleibt der Eindruck, dass die Kontrollen nicht unbedingt der Sicherheit galten sondern vielmehr provozieren sollten. Etwas was Security und Polizei ab der bayerischen Grenze in Bravour meisterten !!! Wenn sie wollen, können sie eben doch alle ganz gut Hand in Hand arbeiten

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"Und ich verliebte mich in den Fußball wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." (Hornby)