Trainer Zick muss beim FSV gehen
Steinbach trennt sich von Coach - Gerüchte um Hassler
GIESSEN (zk). Gestern Abend um 20.30 Uhr erfolgte die überraschende Pressemitteilung: "Der Vorstand des FSV Steinbach und die Trainer Claus-Peter Zick und Oliver Pistauer haben vereinbart, sich in beiderseitigem Einvernehmen zu trennen", so die nüchternen Worte, hinter denen sich ein kleines sportliche Drama verbirgt. Denn mit Zick hatten die Steinbacher den langersehnten Aufstieg in die Fußball-Oberliga Hessen vollbracht. Doch in dieser blieb der Neuling bislang hinter den Erwartungen zurück. Der Zeitpunkt der Trennung ist zwar überraschend, allerdings gab es zuletzt Gerüchte, dass sich Steinbach um Stefan Hassler, derzeit Co-Trainer des FSV Frankfurt, bemüht. Das Training übernehmen vorerst die Spieler Jens Boehnke und Volker Greuel. Wer das Team am Samstag gegen Hessen Kassel betreut, ist offen. FSV-Sprecher Björn Pistauer hält es für unwahrscheinlich, dass bis zu dieser Partie eine Entscheidung in der Trainerfrage gefallen ist.
Quelle: Giessener Anzeiger, 04.11.2005
Immer schlecht so ein Trainerwechsel, da müssen unsere Löwen 150% bringen.
FSV Steinbach entlässt den Trainer
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Krugster
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Die Zeit der Ausreden ist für FSV-Spieler endgültig vorbei
Nach sportlicher Krise sind in Steinbach nun die Akteure gefragt - Trainerwechsel kein Thema
Ein einstelliger Tabellenplatz war das erklärte Ziel vor der Sasison beim damaligen Oberliga-Neuling FSV Steinbach. Zugegebener Maßen: Wenn alles optimal läuft. Davon ist die Mannschaft aus Fernwald derzeit aber Meilen weit weg. Mit 13 Punkten rangieren die Boehnke und Co. auf dem vorletzten Platz und haben bereits vier Zähler Rückstand zum Vordermann. Das Ziel muss also neu definiert werden, kann nur noch Klassenerhalt heißen. Um diese Maßgabe zu erreichen, muss sich die Truppe von Trainer Claus-Peter Zick aber schnellstens aus der momentanen Krise selbst herausmanövrieren - und das geht nun einmal am besten mit Siegen. Doch zu allem Überfluss warten an den nächsten drei Spieltagen mit Hessen Kassel, SC Waldgirmes und FSV Frankfurt drei ganz dicke Brocken auf den FSV. Die Voraussetzungen für eine Aufholjagd sind also alles andere als vielversprechend.
Doch genau das sehen gerade Trainer Zick und auch Pressesprecher Björn Pistauer ganz anders. "Vielleicht ist die Partie gegen Hessen Kassel am kommenden Wochenende ja der Start zu besseren Leistungen", erhofft sich der Coach eine Art Trotzreaktion seines Teams. Björn Pistauer drückt es noch drastischer aus: "Reden hilft nichts mehr, jetzt ist der Charakter der Mannschaft gefragt, die Wahrheit liegt jetzt ganz alleine auf dem Platz. Wenn wir unsere Misere spielerisch nicht lösen können, dann müssen wir es über den Kampf versuchen. Dabei müssen gerade die alten Säcke voran gehen. Wir alle haben die Mannschaft sehr unterstützt, irgendwann geht das nicht mehr", gibt Pistauer unmissverständlich zu verstehen, wer nun gefordert ist, den in Schieflage garatenen Kahn wieder flott zu bekommen. Auch Pistauer ist der Meinung, dass "die kommenden drei leichten Spiele der richtige Gradmesser" sind, um sich aus der Krise zu schießen. "Jetzt können alle zeigen, was in ihnen steckt".
"Ich habe am Sonntag alle Maßnahmen angeleiert, die man nur treffen kann. Ich habe mich mit dem Vorstand und dem Förderkreis zusammengesetzt und wir sind alle Möglichkeiten durchgegangen. Den Spielern wird in dieser Woche mitgeteilt, zu welchem Ergebnis wir gekommen sind. Klar ist, dass alle gefordert sind, die auf dem Platz sehen. Was derzeit, trotz der großen Verletzungsmisere, abläuft, das ist einfach zu wenig. Einen Trainerwechsel hat der Vorstand definitiv ausgeschlossen. Ich persönlich werde im Mannschaftskreis das sagen, was zu sagen ist und alles versuchen, um die Truppe wieder auf die Füße zu stellen", so "Zico", der auch seine Person zur Diskussion gestellt hatte.
Der Übungsleiter macht aber auch deutlich, dass man nach den Gesprächen den Spielern die Gelegenheit geben muss, sich zu beweisen. "Der Verein bringt eine Menge Leistung ein, die Aktiven müssen jetzt auch einmal etwas zurück geben, zumindest wenn man erfolgreich sein will", bricht Claus-Peter Zick eine Lanze für die Verantwortlichen und fügt gleichzeitig hinzu, dass es "nicht langt, wenn nur der Trainer gewinnen will".
Für Björn Pistauer "fehlt das Feuer", das es jetzt wieder zu entfachen gilt. "Wir haben eine Mannschaft, die mit gestandenen Oberligaspielern gespickt ist. Jetzt müssen gerade diese erfahrenen Spieler die Wende herbeiführen. Wenn die Mannschaft das nicht kann, dann muss man sich gegebenenfalls von dem ein oder anderen Spieler in der Winterpause trennen." Doch daran glaubt der PR-Mann beim FSV Steinbach nicht, auch er setzt nun auf den Teamgeist und hofft, dass man aus den kommenden drei schweren Spielen vier Punkte holt und dann eine "Top-Rückrunde hinlegt und den Klassenerhalt noch schafft."
Gefordert ist also jetzt die Mannschaft und hier insbesondere Akteure wie Jens Boehnke, Volker Greuel oder Mannschaftskapitän Manuel Rasiejewski. Sie stehen momentan offenbar aber selbst etwas neben sich und dürften wahrlich nicht mit ihren Leistungen zufrieden sein. Um so mehr gilt es, dass sie zeigen, dass sie in der Lage sind, eine angeschlagene Mannschaft wieder aus dem Tief zu führen. Dann dürfte zwar ein einstelliger Tabellenplatz in der Fußball-Oberliga noch in weiter Ferne liegen, der Klassenerhalt aber kein Problem darstellen.
Quelle: Giessener Anzeiger (eu), 01.11.2005
Nach sportlicher Krise sind in Steinbach nun die Akteure gefragt - Trainerwechsel kein Thema
Ein einstelliger Tabellenplatz war das erklärte Ziel vor der Sasison beim damaligen Oberliga-Neuling FSV Steinbach. Zugegebener Maßen: Wenn alles optimal läuft. Davon ist die Mannschaft aus Fernwald derzeit aber Meilen weit weg. Mit 13 Punkten rangieren die Boehnke und Co. auf dem vorletzten Platz und haben bereits vier Zähler Rückstand zum Vordermann. Das Ziel muss also neu definiert werden, kann nur noch Klassenerhalt heißen. Um diese Maßgabe zu erreichen, muss sich die Truppe von Trainer Claus-Peter Zick aber schnellstens aus der momentanen Krise selbst herausmanövrieren - und das geht nun einmal am besten mit Siegen. Doch zu allem Überfluss warten an den nächsten drei Spieltagen mit Hessen Kassel, SC Waldgirmes und FSV Frankfurt drei ganz dicke Brocken auf den FSV. Die Voraussetzungen für eine Aufholjagd sind also alles andere als vielversprechend.
Doch genau das sehen gerade Trainer Zick und auch Pressesprecher Björn Pistauer ganz anders. "Vielleicht ist die Partie gegen Hessen Kassel am kommenden Wochenende ja der Start zu besseren Leistungen", erhofft sich der Coach eine Art Trotzreaktion seines Teams. Björn Pistauer drückt es noch drastischer aus: "Reden hilft nichts mehr, jetzt ist der Charakter der Mannschaft gefragt, die Wahrheit liegt jetzt ganz alleine auf dem Platz. Wenn wir unsere Misere spielerisch nicht lösen können, dann müssen wir es über den Kampf versuchen. Dabei müssen gerade die alten Säcke voran gehen. Wir alle haben die Mannschaft sehr unterstützt, irgendwann geht das nicht mehr", gibt Pistauer unmissverständlich zu verstehen, wer nun gefordert ist, den in Schieflage garatenen Kahn wieder flott zu bekommen. Auch Pistauer ist der Meinung, dass "die kommenden drei leichten Spiele der richtige Gradmesser" sind, um sich aus der Krise zu schießen. "Jetzt können alle zeigen, was in ihnen steckt".
"Ich habe am Sonntag alle Maßnahmen angeleiert, die man nur treffen kann. Ich habe mich mit dem Vorstand und dem Förderkreis zusammengesetzt und wir sind alle Möglichkeiten durchgegangen. Den Spielern wird in dieser Woche mitgeteilt, zu welchem Ergebnis wir gekommen sind. Klar ist, dass alle gefordert sind, die auf dem Platz sehen. Was derzeit, trotz der großen Verletzungsmisere, abläuft, das ist einfach zu wenig. Einen Trainerwechsel hat der Vorstand definitiv ausgeschlossen. Ich persönlich werde im Mannschaftskreis das sagen, was zu sagen ist und alles versuchen, um die Truppe wieder auf die Füße zu stellen", so "Zico", der auch seine Person zur Diskussion gestellt hatte.
Der Übungsleiter macht aber auch deutlich, dass man nach den Gesprächen den Spielern die Gelegenheit geben muss, sich zu beweisen. "Der Verein bringt eine Menge Leistung ein, die Aktiven müssen jetzt auch einmal etwas zurück geben, zumindest wenn man erfolgreich sein will", bricht Claus-Peter Zick eine Lanze für die Verantwortlichen und fügt gleichzeitig hinzu, dass es "nicht langt, wenn nur der Trainer gewinnen will".
Für Björn Pistauer "fehlt das Feuer", das es jetzt wieder zu entfachen gilt. "Wir haben eine Mannschaft, die mit gestandenen Oberligaspielern gespickt ist. Jetzt müssen gerade diese erfahrenen Spieler die Wende herbeiführen. Wenn die Mannschaft das nicht kann, dann muss man sich gegebenenfalls von dem ein oder anderen Spieler in der Winterpause trennen." Doch daran glaubt der PR-Mann beim FSV Steinbach nicht, auch er setzt nun auf den Teamgeist und hofft, dass man aus den kommenden drei schweren Spielen vier Punkte holt und dann eine "Top-Rückrunde hinlegt und den Klassenerhalt noch schafft."
Gefordert ist also jetzt die Mannschaft und hier insbesondere Akteure wie Jens Boehnke, Volker Greuel oder Mannschaftskapitän Manuel Rasiejewski. Sie stehen momentan offenbar aber selbst etwas neben sich und dürften wahrlich nicht mit ihren Leistungen zufrieden sein. Um so mehr gilt es, dass sie zeigen, dass sie in der Lage sind, eine angeschlagene Mannschaft wieder aus dem Tief zu führen. Dann dürfte zwar ein einstelliger Tabellenplatz in der Fußball-Oberliga noch in weiter Ferne liegen, der Klassenerhalt aber kein Problem darstellen.
Quelle: Giessener Anzeiger (eu), 01.11.2005
Eine Ecke ist ein halbes Tor.
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Biertrinker
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von der Page vom FSV Ffm
Co-Trainer Hassler neuer Cheftrainer beim FSV Steinbach
Autor: ADMINISTRATOR
Der bisherige Co-Trainer des FSV Frankfurt, Stefan Hassler, wird mit sofortiger Wirkung neuer Cheftrainer beim Ligakonkurrenten FSV Steinbach.
Hassler, der beim FSV schon die Erste Mannschaft sowie auch A-Junioren trainierte, war zuletzt Co-Trainer von Gerhard Kleppinger. Am gestrigen späten Abend hat er den FSV um die Auflösung seines laufenden Vertrages gebeten, um die neue Herausforderung in Steinbach annehmen zu können. Der FSV ist dieser Bitte nachgekommen und wünscht ihm alles Gute, vor allem aber, dass er wie vor zwei Jahren mit dem VfB Marburg, das scheinbar unmögliche noch möglich macht, und mit dem FSV Steinbach den Klassenerhalt schafft.
Autor: ADMINISTRATOR
Der bisherige Co-Trainer des FSV Frankfurt, Stefan Hassler, wird mit sofortiger Wirkung neuer Cheftrainer beim Ligakonkurrenten FSV Steinbach.
Hassler, der beim FSV schon die Erste Mannschaft sowie auch A-Junioren trainierte, war zuletzt Co-Trainer von Gerhard Kleppinger. Am gestrigen späten Abend hat er den FSV um die Auflösung seines laufenden Vertrages gebeten, um die neue Herausforderung in Steinbach annehmen zu können. Der FSV ist dieser Bitte nachgekommen und wünscht ihm alles Gute, vor allem aber, dass er wie vor zwei Jahren mit dem VfB Marburg, das scheinbar unmögliche noch möglich macht, und mit dem FSV Steinbach den Klassenerhalt schafft.
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