15. Spieltag

[Christian.Lengemann]

aus http://www.rhein-main.net:

Waldgirmes bleibt das Team der Stunde
Frankfurt. Von der ersten Saisonniederlage des FSV Frankfurt im Spitzenspiel der Fußball-Oberliga Hessen in Flieden (1:2) konnten die vermeintlich größten Rivalen Hessen Kassel und Baunatal nicht profitieren: Kassel unterlag in Klein-Karben 1:3 und Baunatal blamierte sich mit dem 0:1 gegen Alzenau.

FSV Steinbach – FV Bad Vilbel 0:1 (0:1). – Bad Vilbels Vereinsboss Domingo Correa-Perez wird wohl noch eine Zeit lang als Interimscoach fungieren müssen. Dank des Treffers von Sebastian Popp Sekunden vor dem Pausenpfiff lautet die Bilanz von Correa-Perez nun vier Punkte aus zwei Spielen. Dass den gastgebenden Tabellenvorletzten vor der Partie arge Personalsorgen plagten, Trainer Claus-Peter Zick standen verletzungsbedingt sechs Akteure nicht zur Verfügung, schmälert den vierten Bad Vilbeler Saisonerfolg nicht. Wie sehr das Team mittlerweile wieder gefestigt ist, wird sich allerdings erst am kommenden Freitag zeigen, wenn mit Waldgirmes die Mannschaft der Stunde in der Wetterau gastiert.
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Viktoria Aschaffenburg – 1. FC Schwalmstadt 2:2 (0:1). – Nach einer schwachen ersten Halbzeit und dem Rückstand durch Keims verwandelten Foulelfmeter (21.) reichten den Mainfranken 15 starke Minuten, um das Blatt zu wenden. Ispir (55.) und Fiordellisi (60.) trafen, doch Frick gelang noch der völlig verdiente Ausgleich (81.).

TSG Wörsdorf – TSG Wattenbach 5:1 (2:0). – In der zehnten Minute stießen die Wörsdorfer Koch und Leifermann beim Versuch einer Kopfballabwehr hart zusammen und mussten mit Platzwunden und Verdacht auf Jochbeinbruch ins Krankenhaus gebracht werden. Ihre Teamkollegen steckten diesen Schock jedoch unbeeindruckt weg und fuhren einen sicheren Sieg gegen das Schlusslicht ein. Der gut aufgelegte Ojigwe traf drei Mal (3./ 28./81.), den Rest besorgten Ali El Fechtali (70.) und Boateng (76.) sowie Wattenbachs Schäffer (73.).

SV Erzhausen – Germania Ober-Roden 1:2 (1:1). – «Wir hätten das Spiel im ersten Abschnitt entscheiden müssen», meinte Erzhausens verärgerter Trainer Thomas Epp hinterher. Sein Team führte durch Russ (33.), kam aber mit dem Ausgleich von Braun eine Minute vor der Pause aus dem Tritt. Im zweiten Abschnitt war Ober-Roden klar spielbestimmend. Erneut Braun erzielte den Siegtreffer und bescherte den Gästen damit wieder einen Erfolg nach zuletzt nur einem Punkt aus vier Begegnungen. Zudem war es der erste Oberliga-Sieg gegen Erzhausen seit dem Aufstieg vor zwei Jahren.

KSV Baunatal – Bayern Alzenau 0:1 (0:0). – Unter der Woche hatte Alzenaus Fußball-Chef Alois Sambeth noch Handlungsbedarf im Offensivbereich ausgemacht und eine diesbezügliche Verstärkung in der Winterpause nicht ausgeschlossen. Zumindest in Baunatal ließ der Aufsteiger aber in Sachen Chancenverwertung nichts zu wünschen übrig. Mit Goedecke nutzte in der 48. Minute ein Angreifer eine der wenigen Möglichkeiten der Bayern, und da die Defensive gut stand, war nach gut 90 Minuten die Überraschung perfekt.

SC Waldgirmes – SG Bruchköbel 5:1 (1:0). – Der sechste Sieg in Serie hatte sich zunächst nicht angedeutet. Nach knapp einer Stunde stand es nach dem Ausgleich von Oteng-Mensah (56.) 1:1, ehe die Gastgeber ein fulminantes letztes Drittel hinlegten. Mit Doppelschläger führten Bloß (62.) und Eidelwein (65.) sowie Karagiannis (83.) und wieder Eidelwein (84.) ganz klare Verhältnisse herbei. Der Brasilianer Eidelwein hatte den Tabellendritten auch per Strafstoß in Führung gebracht (36.). (wag)

[FSV - Nobby]

FSV steht neben sich
Spitzenreiter erstmals besiegt
Flieden · 15 Spiele hat es gedauert, bis auch der FSV Frankfurt den Nimbus der Unbesiegbarkeit in der Fußball-Oberliga Hessen verloren hat. Beim Tabellenzweiten Buchonia Flieden verlor der Spitzenreiter aber nicht nur die Partie, sondern stand am Ende nur noch zu acht auf dem Platz. Carsten Hennig (63.) und Henning Zimmermann (83.) hatten Gelb-Rot gesehen, Younes Idrissi sah in der Nachspielzeit wegen einer Notbremse gar die Rote Karte.
In einem vor allem in der Schlussphase überaus hektischen Spiel musste der FSV den Siegtreffer der Fliedener ausgerechnet in der 90. Minute hinnehmen – per Foulelfmeter: der Frankfurter Murat Anli hatte im Strafraum Efkan Yildiz umgerissen, Francisco Martinez verwandelte zum 2:1.
Was völlig in Ordnung ging, wie auch FSV-Trainer Gerhard Kleppinger hinterher zugeben musste: „Wir haben hier klar und verdient verloren.“ In der ersten halben Stunde der Partie hatte der FSV das Spiel noch im Griff, ging durch Anli in Führung (6.), versäumte es aber nachzulegen. Schon in der Schlussphase der ersten Halbzeit kam Flieden besser ins Spiel, um dann nach der Pause mit dem Ausgleich durch den auffälligen Domenico Di Rosa einen glänzenden Start hinzulegen (48.). „Wir waren zunächst ängstlich und haben dann in der zweiten Halbzeit noch einen drauf gesetzt“, sagte der Fliedener Trainer Jörg Meinhardt, dessen Team schon früher in Führung hätte gehen können. Die größte Chance: einen Schuss von Di Rosa klärte FSV-Verteidiger Wolfgang Strack kurz vor der Linie (55.). „Wir haben in der zweiten Halbzeit nicht mehr stattgefunden“, sagte Kleppinger, nachdem sich sein Team völlig aus den Rhythmus hatte bringen lassen. „Wir haben uns zu sehr mit uns selbst beschäftigt, mehr mit uns diskutiert, anstatt Fußball zu spielen“, kritisierte auch FSV-Präsident Michael Görner die Vorstellung des Spitzenreiters.
Zur Beruhigung des Spiels trug auch nicht bei, dass Carsten Hennig, nach wiederholtem Foulspiel, mit Gelb-Rot vom Platz musste (63.) und auch Henning Zimmermann wenig später des Feldes verwiesen wurde. Hatte Zimmermann zunächst Gelb für ein Foul gesehen, so schwächte er seine Mannschaft kurz darauf, indem er nach einem Pfiff gegen sich den Ball wutentbrannt auf den Boden knallte und daraufhin duschen durfte (83.). Das war das Ende eines verkorksten Arbeitstages für den Innenverteidiger, der erstmals nach seiner Verletzung wieder von Anfang an auflief, jedoch blass blieb. So ging etwa der Gegentreffer zum 1:1 auf seine Kappe, weil eine Kopfballabwehr Zimmermanns unmittelbar vor dem Treffer beim Gegner landete.
Rot für Idrissi passt ins Bild
Dass am Ende auch noch der junge Idrissi wegen einer unglücklichen Aktion als letzter Mann gehen musste, passte ins Bild eines verkorksten Nachmittages. Flieden konnte den Abstand auf den FSV auf acht Punkte verringern. Ob die Osthessen sich überhaupt ernsthaft mit einem Regionalliga-Aufstieg beschäftigen, darf allerdings bezweifelt werden. Offiziell sagte Präsident Winfried Happ am Samstag zwar, „wenn die Mannschaft es sportlich schafft, werden wir nicht verzichten“. Inoffiziell aber tendiert man in Flieden eher zur Oberliga.

Da habe ich ja mit meiner Meinung total daneben gelegen, oder sehen
die Presseleute alles anders.

[Bernd RWS 82]

@fsv nobby
deine probleme hätte ich gerne - ganz souveräner tabellenführer und flieden wird euch (genau wie wir) nicht das wasser reichen können - also keep cool und scheiß drauf, ihr werdet sowieso meister

[Lämmi]

@fsv nobby
deine probleme hätte ich gerne - ganz souveräner tabellenführer und flieden wird euch (genau wie wir) nicht das wasser reichen können - also keep cool und scheiß drauf, ihr werdet sowieso meister

@Bernd

Das halte ich aber immernoch für ein Gerücht

RWG Lämmi

[MW]

@fsv nobby
deine probleme hätte ich gerne - ganz souveräner tabellenführer und flieden wird euch (genau wie wir) nicht das wasser reichen können - also keep cool und scheiß drauf, ihr werdet sowieso meister

@Bernd

Das halte ich aber immernoch für ein Gerücht

RWG Lämmi

An Gerüchten ist meistens ein Funken wahres dran.

[KSV-Jens]

@fsv nobby
deine probleme hätte ich gerne - ganz souveräner tabellenführer und flieden wird euch (genau wie wir) nicht das wasser reichen können - also keep cool und scheiß drauf, ihr werdet sowieso meister

@Bernd

Das halte ich aber immernoch für ein Gerücht

RWG Lämmi

Lämmi und Nobby beim Pokern. Nobby hat schon drei Buben auf der Kralle, Lämmi dagegen nichts außer einer kleinen Chance auf einen Straight. Was passiert? Lämmi zelebriert ein hammerhartes "all in". Und Nobby bricht sich einen ab, weil er jetzt Haus, Frau und Kinder dagegensetzen müßte.

[Ausgewanderter]

@fsv nobby
deine probleme hätte ich gerne - ganz souveräner tabellenführer und flieden wird euch (genau wie wir) nicht das wasser reichen können - also keep cool und scheiß drauf, ihr werdet sowieso meister

@Bernd

Das halte ich aber immernoch für ein Gerücht

RWG Lämmi

Lämmi und Nobby beim Pokern. Nobby hat schon drei Buben auf der Kralle, Lämmi dagegen nichts außer einer kleinen Chance auf einen Straight. Was passiert? Lämmi zelebriert ein hammerhartes "all in". Und Nobby bricht sich einen ab, weil er jetzt Haus, Frau und Kinder dagegensetzen müßte.

Lass mich raten, Du hast wie meine Wenigkeit eben DSF gesehen

[FSV - Nobby]

@Bernd

Das halte ich aber immernoch für ein Gerücht

RWG Lämmi

Lämmi und Nobby beim Pokern. Nobby hat schon drei Buben auf der Kralle, Lämmi dagegen nichts außer einer kleinen Chance auf einen Straight. Was passiert? Lämmi zelebriert ein hammerhartes "all in". Und Nobby bricht sich einen ab, weil er jetzt Haus, Frau und Kinder dagegensetzen müßte.

Lass mich raten, Du hast wie meine Wenigkeit eben DSF gesehen

Ich kann ein gutes Bier dagegen setzen, am letzten Spieltag in FFM.
Mein Haus geht nicht, ist noch nicht ganz bezahlt. Meine Frau ist noch mehr
FSV Fan als ( wie ) ich. Und meine Kinder ( 2 ) sind nicht mehr zuhause.
Also außer einem guten Schoppen hab ich nicht's zu bieten.
Was war im DSF ??.