Union-Dynamo- keine Karten für Gästefans
Union-Dynamo- keine Karten für Gästefans
Nach Informationen des ‚Berliner Kuriers’ hat die Berliner Polizei dem 1. FC Union Berlin untersagt, für das Regionalliga-Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden Karten an Fans der Gäste zu verkaufen. Dabei berufen sich die Ordnungshüter auf das Allgemeine Sicherheits- und Ordnungsgesetz (ASOG) des Landes Berlin, das erforderliche Maßnahmen erlaubt, um präventiv Gefahren abzuwehren. Angeblich lägen der Polizei gesicherte Informationen vor, dass Dresdner Hooligans Ausschreitungen planen.
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Re: Union-Dynamo- keine Karten für Gästefans
na ich weiss Ja nich. wenn das Jetzt nicht erst richtig knallt
wollte auch erst nen Thread zu diesem Thema aufmachen...hier noch ein kleiner Bericht von der Dynamo Homepage:
wollte auch erst nen Thread zu diesem Thema aufmachen...hier noch ein kleiner Bericht von der Dynamo Homepage:
Keine Dynamo-Fans bei Union?
Die Berliner Polizei will untersagen, Karten für das Regionalliga-Spiel am 8. Mai an Dresdner Anhänger zu verkaufen.
Sven Geisler
Es sei ein Entwurf, beschwichtigt Bernhard Schodrowski, Sprecher der Berliner Polizei. Die hat den 1. FC Union angewiesen, für das Punktspiel in der Fußball-Regionalliga gegen Dynamo am Donnerstag, dem 8. Mai, Anstoß 20.30 Uhr, keine Tickets an Dresdner Fans zu verkaufen. Die sogenannte Verbotsverfügung sei „ein Mittel, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen". Morgen soll es dazu ein Gespräch mit Vertretern der Vereine und des Fußball-Verbandes geben. „Das können und werden wir uns nicht bieten lassen", kündigt Dynamos Hauptgeschäftsführer Bernd Maas an: „Es wäre der Anfang vom Ende des Fußballs, wenn wegen einiger Randalierer ganze Fan-Gruppen ausgeschlossen würden." Die Polizei fürchtet Ausschreitungen rund um dieses brisante Ost-Derby.
„Das kommt nicht aus dem Bauch, sondern es gibt gute Gründe, so etwas zu planen", meint Schodrowski, der sich zudem auf die einschlägigen Erfahrungen der Berliner Beamten mit gewaltsuchenden und -bereiten Dynamo-Anhängern beruft. Im Oktober 2006 war es beim Spiel der Dresdner gegen Hertha BSC II in Berlin zu schlimmen Krawallen gekommen, bei denen 38 Menschen — darunter 23 Polizisten — verletzt wurden.
Kampf gegen Gewalt angesagt
Anschließend hatte der damalige Dynamo-Geschäftsführer Volkmar Köster den Einsatzkräften fahrlässiges Handeln und überhartes Vorgehen auch gegen Unbeteiligte vorgeworfen, was der Polizeipräsident Dieter Glietsch seinerseits als „Förderung des Hooliganismus" brandmarkte. Köster wurde auch wegen seiner inkonsequenten Haltung im Kampf gegen Gewalt am 13. Juli 2007 bei Dynamo entlassen. Als sein Nachfolger hat Maas —unterstützt von den Vereinsgremien — das Thema ganz oben auf die Liste der zu lösenden Probleme gesetzt. Daraufhin wurde er von den „Ultras Dynamo" zugerechneten Anhängern am Rande von Spielen beschimpft und bedroht. Im Februar tauchten im Stadtgebiet Schriftzüge mit Morddrohungen gegen den 38-Jährigen auf.
„So notwendig der Kampf gegen Gewalt ist: Der Ausschluss aller Fans kann nicht die Konsequenz sein. Die meisten kommen mit gutem Willen und machen kein Theater", erklärt Maas. Er nutzte bereits am Sonnabend die Gelegenheit, am Rande des DFB-Pokalfinales unter anderem mit Helmut Spahn, Sicherheitsbeauftragter des Verbandes, über Alternativen zu sprechen. „Wir wollen für das Auswärtsspiel bei Union Berlin das Karten-Kontingent von zehn Prozent der Stadion-Kapazität, wie es in der Spielordnung vorgesehen ist", sagt der Dynamo-Geschäftsführer. Das wären im Stadion an der Alten Försterei etwa 1 800 Plätze.
Die Polizei sieht die Vereine in der Pflicht, wobei Union-Präsident Dirk Zingler meint: „Das ist ein Problem zwischen Dynamo Dresden und der Berliner Polizei." Er müsse sich so lange an das Verbot halten, die Karten an Dresdner Fans zu verkaufen, wie es besteht, aber: „Wer kommen will, besorgt sich dann Karten auf anderem Wege."
Die Verbotsverfügung, die sieben Seiten zur Begründung umfasst, sei keine „Bankrotterklärung" der Polizei, wie sie Zingler kommentierte, sondern „reale Wahrnehmung einer Situation", sagt Schodrowski. Der Polizeisprecher fordert deshalb die Vereine auf, „uns plausibel zu erklären, warum sie nicht nötig ist".
Maas kündigt an, der Polizei morgen „ein Angebot" zu machen, wollte sich aber zu Details nicht äußern. Dazu gehören könnte der —bereits des Ofteren praktizierte —Einsatz eines eigenen Sicherheitsdienstes mit professionellen Ordnern. Möglich wäre auch ein personenbezogener Kartenverkauf, das heißt: Ein Ticket bekommt nur, wer sich mit seinen Daten registrieren lässt — wie bei der WM 2006.
Steuerzahler nicht zuzumuten
Beim jüngsten Gastspiel von Dynamo bei Union vor einem Jahr wurden 16 Personen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Sachbeschädigung festgenommen sowie 170 Fans der Zugang zum Stadion verweigert. Mit dem Großaufgebot von 1 350 Beamten konnte die Polizei schwerere Ausschreitungen verhindern. Das habe die Gewalt-Szene als Niederlage empfunden, für die es nun Revanche zu nehmen gelte, wird vermutet. „Dem Steuerzahler ist es auf Dauer nicht zuzumuten, dass Spiele in den unteren Ligen mit einem so hohen Polizeiaufgebot abgesichert werden müssen", betont Schodrowski. Er zieht den Vergleich zum DFB-Pokalfinale am vergangenen Sonnabend, als weniger Polizisten ausreichten, um das Fußball-Fest für mehr als 74 000 Zuschauer abzusichern.
Re: Union-Dynamo- keine Karten für Gästefans
FC Rot-Weiß Erfurt
Thüringen ist Rot-Weiß.
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Re: Union-Dynamo- keine Karten für Gästefans
für alle die, die keene karten mehr bekommen haben:
der rbb überträgt live vom spiel gg die doppeldoofe biene maja
http://www.rbb-online.de/fernsehen/prog ... xport=true
eu!
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Re: Union-Dynamo- keine Karten für Gästefans
Gestern gab es eine Sitzung mit den Vertretern der Berliner Gestpo, den Vertretern der Eisernen, DFB und dynamo. Es dürfen jetzt doch Dynamofans nach Berlin, aber die Tickets gibt es nur in Dresden am Bahnhof, nach vorheriger Passkontrolle. Fahrt in einem Sonderzug nach berlin. Absolute Frechheit, was die da abziehen. Da fühlt man sich als Fan 2. Klasse.
Re: Union-Dynamo- keine Karten für Gästefans
Mal ab und zu an die eigene Nase fassen lohnt sich aber auch.Es ist ja schlicht kein Zufall oder "gottgegebenes Schicksal",das man bei Dynamospielen oft Randale erlaben muß.Teile der Fanszene sonnen sich ja sogar in diesem Image.Bin mir sicher das man wieder fröhlich "Juden-Berlin" trällernd durch Berlin ziehen wird.Von nix,kommt nix.Kassler Dynamo hat geschrieben:Gestern gab es eine Sitzung mit den Vertretern der Berliner Gestpo, den Vertretern der Eisernen, DFB und dynamo. Es dürfen jetzt doch Dynamofans nach Berlin, aber die Tickets gibt es nur in Dresden am Bahnhof, nach vorheriger Passkontrolle. Fahrt in einem Sonderzug nach berlin. Absolute Frechheit, was die da abziehen. Da fühlt man sich als Fan 2. Klasse.
Der Totalverbot wäre Unrecht gewesen,aber mit der jetzigen Maßnahmen muß man leben können,wenn man über Jahre so auftritt wie Dynamo.
Re: Union-Dynamo- keine Karten für Gästefans
Bitte nicht verallgemeinern! Ich kenne ein paar Dynamos - die stehen für den anderen (durchaus auch vorhandenen...!) Teil dieser Fanszene. Und genau diesen Leuten die Fahrt nach Berlin zu verbieten geht einfach zu weit. Wer auf "Erlebnisse" aus ist, lässt sich ohnehin nicht von Verboten abhalten...MW hat geschrieben:Mal ab und zu an die eigene Nase fassen lohnt sich aber auch.Es ist ja schlicht kein Zufall oder "gottgegebenes Schicksal",das man bei Dynamospielen oft Randale erlaben muß.Teile der Fanszene sonnen sich ja sogar in diesem Image.Bin mir sicher das man wieder fröhlich "Juden-Berlin" trällernd durch Berlin ziehen wird.Von nix,kommt nix.Kassler Dynamo hat geschrieben:Gestern gab es eine Sitzung mit den Vertretern der Berliner Gestpo, den Vertretern der Eisernen, DFB und dynamo. Es dürfen jetzt doch Dynamofans nach Berlin, aber die Tickets gibt es nur in Dresden am Bahnhof, nach vorheriger Passkontrolle. Fahrt in einem Sonderzug nach berlin. Absolute Frechheit, was die da abziehen. Da fühlt man sich als Fan 2. Klasse.
Der Totalverbot wäre Unrecht gewesen,aber mit der jetzigen Maßnahmen muß man leben können,wenn man über Jahre so auftritt wie Dynamo.
FC Rot-Weiß Erfurt
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Re: Union-Dynamo- keine Karten für Gästefans
Wo hab ich denn verallgemeinert?Schreibe ja bewusst "Teile der Fanszene" und das es Unrecht wäre einen Totalverbot zu erlassen!Anno1911 hat geschrieben:Bitte nicht verallgemeinern! Ich kenne ein paar Dynamos - die stehen für den anderen (durchaus auch vorhandenen...!) Teil dieser Fanszene. Und genau diesen Leuten die Fahrt nach Berlin zu verbieten geht einfach zu weit. Wer auf "Erlebnisse" aus ist, lässt sich ohnehin nicht von Verboten abhalten...MW hat geschrieben:Mal ab und zu an die eigene Nase fassen lohnt sich aber auch.Es ist ja schlicht kein Zufall oder "gottgegebenes Schicksal",das man bei Dynamospielen oft Randale erlaben muß.Teile der Fanszene sonnen sich ja sogar in diesem Image.Bin mir sicher das man wieder fröhlich "Juden-Berlin" trällernd durch Berlin ziehen wird.Von nix,kommt nix.Kassler Dynamo hat geschrieben:Gestern gab es eine Sitzung mit den Vertretern der Berliner Gestpo, den Vertretern der Eisernen, DFB und dynamo. Es dürfen jetzt doch Dynamofans nach Berlin, aber die Tickets gibt es nur in Dresden am Bahnhof, nach vorheriger Passkontrolle. Fahrt in einem Sonderzug nach berlin. Absolute Frechheit, was die da abziehen. Da fühlt man sich als Fan 2. Klasse.
Der Totalverbot wäre Unrecht gewesen,aber mit der jetzigen Maßnahmen muß man leben können,wenn man über Jahre so auftritt wie Dynamo.
Nur ist es Fakt,das diese "Teile der Szene" bei Dynamo viel größer sind als anderstwo.Und auch das sich viele Dynamos genau damit brüsten.Und dann muss man auch mit Gegenwind rechnen,das ist nunmal so.