Wieviele waren´s denn nun?
Wieviele waren´s denn nun?
Quelle: HNA
Der KSV und die Zuschauerzahlen
Löwen stellen Zweifel an den Zahlen klar
Kassel. Samstagnachmittag, Auestadion. Der KSV Hessen Kassel spielt vor vollen Rängen gegen Kaiserslautern. Stadionsprecher Charly Wimmer gibt die offizielle Zuschauerzahl durch: "5250." Und erntet damit einiges Unverständnis im weiten Rund. Angesichts der angegebenen Zuschauerzahl im ersten Spiel gegen Hoffenheim von 7500 und der zuvor genannten Kapazität von bis zu 9000 Fans fragt sich mancher angesichts der rappelvollen Ränge: "Wo sollen die alle noch hinpassen?"
Zu diesen Zweifeln haben die Löwen gestern Stellung genommen. "Die Verantwortlichen handeln gewissenhaft und sorgfältig", sagt Vorstandsmitglied Jochen Gabriel, der klarstellt, dass die im Stadion durchgegebenen Zahlen auf Schätzungen beruhen. Dauerkarten, Vorverkauf und eine grobe Hochrechnung an der Tageskasse werden zusammengetan. "Gegen Hoffenheim haben wir deutlich danebengelegen", erläutert Gabriel, "deshalb sind wir vorsichtiger geworden."
Die tatsächliche Zuschauerzahl nämlich steht erst am Montag nach dem Kassensturz fest. Gegen Hoffenheim waren es schließlich 6500 offizielle Zuschauer - 1000 weniger als geschätzt. Die Zahl setzt sich nach KSV-Angaben wie folgt zusammen: 5500 verkaufte Karten plus 800 Dauerkarten plus 200 Karten für Kinder unter zehn Jahren, die im Auestadion freien Eintritt haben.
Das derzeitige Fassungsvermögen des im Umbau befindlichen Auestadions beläuft sich auf 7100 Plätze. 3291 davon sind auf der Haupt-, Nord- und Südtribüne. In der Südkurve gibt es 2015, in der Nordkurve 1796 Plätze. Durch Zugeständnisse des Bauamtes und die Öffnung weiterer Tribünenteile können aber bis zu 8000 Fans auf die Ränge, unter strengeren Sicherheitsauflagen sogar bis zu 8800. "Aber dann hat jeder Stehplatzbesucher nur noch 50 Zentimeter Platz", erläutert Gabriel. Am Samstag hat der KSV nach seinen Angaben übrigens richtig gelegen. Es waren offiziell knapp über 5000 Zuschauer, die den 2:0-Sieg gegen Kaiserslautern erlebten. (frz)
04.09.2006
Sind zwar immer noch recht gute Zahlen, aber dennoch bin ich irgendwie ein wenig enttäuscht.
Auf die Zahl "7.500" waren wir alle ja doch sehr stolz, nicht wahr?
Der KSV und die Zuschauerzahlen
Löwen stellen Zweifel an den Zahlen klar
Kassel. Samstagnachmittag, Auestadion. Der KSV Hessen Kassel spielt vor vollen Rängen gegen Kaiserslautern. Stadionsprecher Charly Wimmer gibt die offizielle Zuschauerzahl durch: "5250." Und erntet damit einiges Unverständnis im weiten Rund. Angesichts der angegebenen Zuschauerzahl im ersten Spiel gegen Hoffenheim von 7500 und der zuvor genannten Kapazität von bis zu 9000 Fans fragt sich mancher angesichts der rappelvollen Ränge: "Wo sollen die alle noch hinpassen?"
Zu diesen Zweifeln haben die Löwen gestern Stellung genommen. "Die Verantwortlichen handeln gewissenhaft und sorgfältig", sagt Vorstandsmitglied Jochen Gabriel, der klarstellt, dass die im Stadion durchgegebenen Zahlen auf Schätzungen beruhen. Dauerkarten, Vorverkauf und eine grobe Hochrechnung an der Tageskasse werden zusammengetan. "Gegen Hoffenheim haben wir deutlich danebengelegen", erläutert Gabriel, "deshalb sind wir vorsichtiger geworden."
Die tatsächliche Zuschauerzahl nämlich steht erst am Montag nach dem Kassensturz fest. Gegen Hoffenheim waren es schließlich 6500 offizielle Zuschauer - 1000 weniger als geschätzt. Die Zahl setzt sich nach KSV-Angaben wie folgt zusammen: 5500 verkaufte Karten plus 800 Dauerkarten plus 200 Karten für Kinder unter zehn Jahren, die im Auestadion freien Eintritt haben.
Das derzeitige Fassungsvermögen des im Umbau befindlichen Auestadions beläuft sich auf 7100 Plätze. 3291 davon sind auf der Haupt-, Nord- und Südtribüne. In der Südkurve gibt es 2015, in der Nordkurve 1796 Plätze. Durch Zugeständnisse des Bauamtes und die Öffnung weiterer Tribünenteile können aber bis zu 8000 Fans auf die Ränge, unter strengeren Sicherheitsauflagen sogar bis zu 8800. "Aber dann hat jeder Stehplatzbesucher nur noch 50 Zentimeter Platz", erläutert Gabriel. Am Samstag hat der KSV nach seinen Angaben übrigens richtig gelegen. Es waren offiziell knapp über 5000 Zuschauer, die den 2:0-Sieg gegen Kaiserslautern erlebten. (frz)
04.09.2006
Sind zwar immer noch recht gute Zahlen, aber dennoch bin ich irgendwie ein wenig enttäuscht.
Auf die Zahl "7.500" waren wir alle ja doch sehr stolz, nicht wahr?
Was ich mich immer frage, ist wie man nur auf diese exakten Kapazitätsangaben, in diesem Fall im Bereich der Stehplätze, kommt. Woher will man das wissen, dass es z.B. im Norden genau 1796 Plätze gibt und nicht 1797 oder 1795 ? Von welcher Körperstatur geht man wohl aus, wenn man die Kapazität errechnet *grübel* ...?
Man wird ja sicher keinen Versuch gestartet haben, wie viele Leute man neben- und untereinander bekommt...
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Das verwundert in der Tat. Man hat doch für das 2. Heimspiel sogar noch extra Plätze geschaffen. Wozu, wenn demnach noch nie ausverkauft gewesen war?Nordhesse88 hat geschrieben:das verstehe ich jetzt aber nicht.... Wenn gegen Hoffenheim nicht mal alle Zuschauer reigekommen sind... dann war doch ausverkauft... Wieso sollte man da schätzen?
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laß dir gesagt sein lieber jasch - von meiner körperstatur bestimmt nichtJens hat geschrieben:Von welcher Körperstatur geht man wohl aus, wenn man die Kapazität errechnet *grübel* ...?
"You´ll never walk alone KSV Hessen Kassel" Seit dem 6.10.1974 bis zum Tod !
"Man kann sich eine neue Freundin suchen, aber keinen neuen Verein !"(Campino)
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