Perspektive Saison 2020/21

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Shooter
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Re: Perspektive Saison 2020/21

Beitrag von Shooter » 17. Jun 2020, 10:55

Sicherlich wäre eine Aufteilung durchaus verständlich. Bisschen blöd ist es trotzdem, finde ich. Erstens fühlt sich das wirklich bisschen wie Hessenliga verstärkt an, zweitens fehlen mir persönlich dann doch gerade Spiele gegen Homburg, Ulm oder Pirmasens (was den traditionellen Faktor betrifft) und drittens finde ich es nach wie vor bedenklich (und das gilt für alle Ligen!), das die Terminpläne offenbar so auf Kante gestrickt sind, das auch nicht mal eine Saison als Ausnahme vergrößert gespielt werden kann. Im Vergleich zu England, die z. T. 20 bis 24 Teams in einer Liga haben/hatten und mehrere Pokalwettbewerbe haben, kommt mir das geradezu kindisch und amateurhaft vor.
"Ob Mailand oder Madrid, ist doch egal - Hauptsache Italien"....

Florian M.
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Re: Perspektive Saison 2020/21

Beitrag von Florian M. » 17. Jun 2020, 11:44

Shooter hat geschrieben: 17. Jun 2020, 10:55 drittens finde ich es nach wie vor bedenklich (und das gilt für alle Ligen!), das die Terminpläne offenbar so auf Kante gestrickt sind, das auch nicht mal eine Saison als Ausnahme vergrößert gespielt werden kann. Im Vergleich zu England, die z. T. 20 bis 24 Teams in einer Liga haben/hatten und mehrere Pokalwettbewerbe haben, kommt mir das geradezu kindisch und amateurhaft vor.
Das hat was damit zu tun, dass es eine Vorgabe von FIFA und UEFA gibt, dass während internationalen Turnieren (Europameisterschaft nächsten Sommer) keinerlei Spielbetrieb in den Nationalverbänden stattfinden darf.
Was für die Profiligen sicher Sinn macht, macht meiner Meinung nach für die Amateure, und das sind wir, absolut keinen Sinn, zumal in dieser Ausnahmesituation. Der DFB sollte hier bei der UEFA mal anfragen, inwieweit man das dieses Jahr mal aussetzen kann. Dann wäre es auch möglich, die Saison auch bis Ende Juni/Anfang Juli zu strecken, um Wochenspieltage zu vermeiden.
Da geht es ja nicht nur um die RL, sondern um alle Amateurligen bis zur Kreisliga.

esteban
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Re: Perspektive Saison 2020/21

Beitrag von esteban » 17. Jun 2020, 12:58

Großveranstaltungen erst ab November? Daraus würden noch mehr Terminfindungsprobleme resultieren und somit einer Teilung der Liga in die Karten spielen. Die nächste Saison wird definitiv günstiger für den Vereinsetat. 800.000 € sollten reichen für den Klassenerhalt.
„Wir waren häufig im DEZ.“ AK im HNA-Interview vom 10.11.2023

79er
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Re: Perspektive Saison 2020/21

Beitrag von 79er » 17. Jun 2020, 14:26

esteban hat geschrieben: 17. Jun 2020, 12:58 Großveranstaltungen erst ab November? Daraus würden noch mehr Terminfindungsprobleme resultieren und somit einer Teilung der Liga in die Karten spielen. Die nächste Saison wird definitiv günstiger für den Vereinsetat. 800.000 € sollten reichen für den Klassenerhalt.
Momentan sieht es noch nicht nach einer Teilung in zwei Gruppen aus:

https://www.regio-sw.de/2020/06/17/regi ... abgelehnt/
RWG,
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bennyu
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Re: Perspektive Saison 2020/21

Beitrag von bennyu » 17. Jun 2020, 21:54

Bigmat hat geschrieben: 15. Jun 2020, 14:48 Weis jemand wieviel dauerkarten schon verkauft wurden?
mehr als 500:
https://www.ksvhessen.de/news/regionall ... uestadion/

da steht auch was zur Abstimmung, was nun wohl auch bedeutet, dass man mit ner Dauerkarte von Heimspiele umsonst bekommen könnte, wenn Zuschauer zugelassen sind.
esteban hat geschrieben: 17. Jun 2020, 12:58 Großveranstaltungen erst ab November? Daraus würden noch mehr Terminfindungsprobleme resultieren und somit einer Teilung der Liga in die Karten spielen.
Ich hatte schonmal irgendwo was dazu geschrieben. Großveranstaltungen sind nicht gleichgesetzt mit Sportveranstaltungen!
In Hessen z. B. sind zwar derzeit noch Zuschauer verboten, in NRW z. B. sind aber jetzt Wettkämpfe und bis zu 100 Zuschauer (auch mehr sind erlaubt, wenn es spezielle Hygienekonzepte gibt) erlaubt. Bei Kultur- und Musikveranstaltungen gibt es sogar die neue Freiheit, dass Abstand auf den Plätzen nicht mehr nötig ist, wenn alle personalisiert sind.
In Berlin wiederum wären insgesamt 1000 Personen zugelassen, inkl. den Beteiligten. Daher gab es ja den Vorschlag, dass zu den 495 Beteiligten wie Spieler, Funktionäre, Journalisten, Ballkinder, etc. noch Fans kommen sollten (was ja heute abgelehnt wurde).
Da ja alle zwei Wochen neu verhandelt und beschlossen wird, besteht also durchaus Hoffnung. Für den Anfang im September könnte es also wirklich nur was für Dauerkartenbesitzer was werden ...
7. März 2020: Aufstiegsspiel - ich war dabei 8) :lol:

esteban
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Re: Perspektive Saison 2020/21

Beitrag von esteban » 18. Jun 2020, 07:24

Die Südwest-Süperlig kommt!
Alle Details zur gestrigen Entscheidung in der Offenbach Post...
https://www.op-online.de/sport/kickers- ... 01854.html
"...Das ging dann doch schnell: Die Geschäftsführung der Fußball-Regionalliga Südwest hat gestern in einem Schreiben an die voraussichtlich 22 Klubs den vom Spielausschuss erarbeiteten Modus für die neue Saison mitgeteilt. Demnach planen die Verantwortlichen zwischen Anfang September und Juni 2021 nun doch mit einer Mammut-Saison. Nach 42 Spieltagen sollen der Meister in die 3. Liga und die noch zu definierende Zahl an Absteigern in die Oberligen Hessen, Rheinland-Pfalz/Saar und Baden-Württemberg ermittelt sein. Sollte neben der SG Sonnenhof Großaspach auch der 1. FC Kaiserslautern aus der 3. Liga absteigen, gäbe es sogar 44 Punktspiele...."
...Um die Chance der Durchführung der „normalen Saison“ mit Hin- und Rückspiel zu erhöhen, müssen die Vereine daher eine Ausweichspielstätte nachweisen, sollte das angestammte Stadion nicht bespielbar sein oder nicht über eine Rasenheizung verfügen. Dafür komme bei Nicht-Risiko-Spielen auch ein Kunstrasenplatz in Frage. Zudem ist ein Heimrechttausch möglich..."
...und ja, leider bestehen noch immer Zweifel und Unsicherheiten zur Definition "Großveranstaltung". Hoffnung macht der Zusatz, daß Ausnahmen möglich seien. Hierzu müssen sicherlich entsprechende Konzepte vorgelegt werden.
"...Seit gestern kommt noch eine weitere Ungewissheit hinzu. Die Bundesregierung erließ eine Verordnung, nach der Großveranstaltungen bis Ende Oktober verboten sein sollen, allerdings seien Ausnahmen möglich. Welche Auswirkungen das auf Fußballspiele haben wird, ist offen. Die Regionalliga-Geschäftsführung war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. „Wenn wir keine Zuschauer ins Stadion lassen dürfen, können wir alle das Buch zumachen“, warnt OFC-Geschäftsführer Sobotzik..."
Das eröffnet zumindest die Chance rational auf lokale Gegebenheiten einzugehen, wenn dazu der behördliche Wille vorhanden ist. Das Auestadion sollte als Spielstätte möglich sein. Für Winterspiele wäre nun Rasenheizung von Vorteil....

Geld muss her. Die Etatplanung von 1,5 Millionen € beim KSV ist damit korrekt.
Mal sehen, wie sich das heute in der Facebookveranstaltung ab 18.00 Uhr anhört!
Wie Gießen, Alzenau oder der FSV diese Liga mit der Hälfte wuppen wollen, ist unklar...
„Wir waren häufig im DEZ.“ AK im HNA-Interview vom 10.11.2023

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Re: Perspektive Saison 2020/21

Beitrag von marinho » 18. Jun 2020, 10:14

Mir ist dieser "konventionelle" Spielmodus eigentlich lieber als eine regionale Aufteilung mit anschließender Meister- und Abstiegsrunde.
Ich hoffe auf viele Heimspiele, die wir im Stadion erleben dürfen (am liebsten unter Einbeziehung der Osttribüne, meiner alten Heimat).
Tradition schießt keine Tore (Marco Bode)

MarkusF
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Re: Perspektive Saison 2020/21

Beitrag von MarkusF » 18. Jun 2020, 18:46

Keine Chance beim FB Talk irgendwas mitzukriegen :cry: Wäre nett, wenn jemand die wesentlichen Erkenntnisse teilen könnte. Vielen Dank schon mal.
Ab heute wird's besser!

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