Perspektive Saison 2020/21
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Re: Perspektive Saison 2020/21
Herzlichen Glückwunsch KSV, wobei auch bei mir, wie bei einigen hier, eher Erleichterung als Jubelstimmung herrscht. Aber nun haben die endlosen Diskussionen, wer, wann, was wie berücksichtigen müsste, ein Ende. Und schön ist, dass die guten Ergebnisse seit Trainerwechsel auch nicht umsonst waren. Vor allem das Trainer-Team hat es sich verdient.
Einzelne Aussagen hier im Forum, dass der KSV bereits regionalliga-tauglich sei, sehe ich skeptisch. Das wird sich zeigen, natürlich kann man auch nicht absehen, wie stark die anderen Teams in der nächsten Saison auftreten werden, da gibt es sicher auch finanzielle Einschnitte in manche gut besetzte Kader.
Auch wenn uns allen Live-Fußball unter den Nägeln brennt, würde ich die Liga nicht zu früh, eher später als zum 01.09. beginnen lassen wollen, wenn wir keine Geisterspiele haben wollen. Wie zuletzt in diesem Restaurant zeigt sich ja, dass eine kleine Gruppe rasch einen größeren Infektionsherd erzeugen kann, und wenn sich da im Stadion ein paar hundert zusammentun, um den Kantersieg gegen den OFC zu feiern und an den darauffolgenden Tagen die Ärzte wegen starker Zuwachsraten bei den Infektionen Alarm schlagen, wäre das ein bitterer Rückschlag. Da es keine Winter mehr gibt, kann man auch ab November durchspielen lassen, z.B. in zwei Gruppen, mit einer Erholungspause vor den Playoffs.
Hauptsache, ich als Nicht-Hesse muss mich nicht weiter mit Ortsnamen wie Hünfeld, Hadamar oder Ginsheim rumschlagen. Bitte nicht persönlich nehmen, aber für einen, der im Auestadion einst Woche für Woche Nürnberg, Hannover u.a. erleben durfte (ich rede da nicht von Zweitvertretungen), waren die letzten 2 Jahre ksv-technisch harte Kost.
Endlich mal gute Nachrichten, also zuversichtlich nach vorn geblickt!
Einzelne Aussagen hier im Forum, dass der KSV bereits regionalliga-tauglich sei, sehe ich skeptisch. Das wird sich zeigen, natürlich kann man auch nicht absehen, wie stark die anderen Teams in der nächsten Saison auftreten werden, da gibt es sicher auch finanzielle Einschnitte in manche gut besetzte Kader.
Auch wenn uns allen Live-Fußball unter den Nägeln brennt, würde ich die Liga nicht zu früh, eher später als zum 01.09. beginnen lassen wollen, wenn wir keine Geisterspiele haben wollen. Wie zuletzt in diesem Restaurant zeigt sich ja, dass eine kleine Gruppe rasch einen größeren Infektionsherd erzeugen kann, und wenn sich da im Stadion ein paar hundert zusammentun, um den Kantersieg gegen den OFC zu feiern und an den darauffolgenden Tagen die Ärzte wegen starker Zuwachsraten bei den Infektionen Alarm schlagen, wäre das ein bitterer Rückschlag. Da es keine Winter mehr gibt, kann man auch ab November durchspielen lassen, z.B. in zwei Gruppen, mit einer Erholungspause vor den Playoffs.
Hauptsache, ich als Nicht-Hesse muss mich nicht weiter mit Ortsnamen wie Hünfeld, Hadamar oder Ginsheim rumschlagen. Bitte nicht persönlich nehmen, aber für einen, der im Auestadion einst Woche für Woche Nürnberg, Hannover u.a. erleben durfte (ich rede da nicht von Zweitvertretungen), waren die letzten 2 Jahre ksv-technisch harte Kost.
Endlich mal gute Nachrichten, also zuversichtlich nach vorn geblickt!
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Re: Perspektive Saison 2020/21
Ich glaube ja Günther Kratz durfte da oben beim Fußballgott vorsprechen...nur so konnte es mit dem Aufstiiech klappen...
Re: Perspektive Saison 2020/21
...das muss wohl so gewesen sein, weil ... eichentlich hat uns der Fußballgott ja sonst nie auf der Rechnung!
Tradition schießt keine Tore (Marco Bode)
Re: Perspektive Saison 2020/21
Ich freue mich für Günther.
Er schläft nicht nur in Ruhe.
Er ist bei den Löwen.
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Re: Perspektive Saison 2020/21
Wenn nicht irgendwelche großen Ausbrüche kommen, müsste es eigentlich möglich sein, nächste Saison wieder vor Zuschauern spielen zu dürfen.
In NRW dürfen ab heute bei Breiten- und Freizeitsportwettkämpfen wieder bis zu 100 Leute zusehen (Fußballtraining in einer Gruppe bis 10 Leute ist auch wieder möglich).
In Polen und Ungarn sind in der Fußballliga ja Fans auch schon bald erlaubt. Da dürfen nur je 1/4 der Kapazitäten genutzt werden. Im Hinblick auf das Auestadion würde das bedeuten, dass ca. 4.500 Zuschauer rein dürften, wenn alle Bereiche geöffnet werden.
In allen Regio-Zeiten zusammengenommen ist die Grenze relativ selten überschritten worden (höchster Gesamtschnitt knapp 3.500 in 2012/13 laut weltfussball.de). Bei so einer Bestimmung dürften sich somit die "ausverkauften" Spiele in Grenzen halten.
Also, schaun mer mal ...
In NRW dürfen ab heute bei Breiten- und Freizeitsportwettkämpfen wieder bis zu 100 Leute zusehen (Fußballtraining in einer Gruppe bis 10 Leute ist auch wieder möglich).
In Polen und Ungarn sind in der Fußballliga ja Fans auch schon bald erlaubt. Da dürfen nur je 1/4 der Kapazitäten genutzt werden. Im Hinblick auf das Auestadion würde das bedeuten, dass ca. 4.500 Zuschauer rein dürften, wenn alle Bereiche geöffnet werden.
In allen Regio-Zeiten zusammengenommen ist die Grenze relativ selten überschritten worden (höchster Gesamtschnitt knapp 3.500 in 2012/13 laut weltfussball.de). Bei so einer Bestimmung dürften sich somit die "ausverkauften" Spiele in Grenzen halten.
Also, schaun mer mal ...
7. März 2020: Aufstiegsspiel - ich war dabei
Re: Perspektive Saison 2020/21
Nette Worte aus Osthessen über den KSV zum Abschied aus der Liga:
...verlassen mit Eintracht Stadtallendorf und vor allem dem KSV Hessen Kassel zwei Zugpferde die Fußball-Hessenliga nach dieser Saison. Auch die osthessischen Teams bedauern den Abgang der Löwen...
„Hessen Kassel ist natürlich eine Bereicherung für die Liga“, sagt Sebastian Möller, Sportmanager der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz und Alexander Bär, Trainer und Sportlicher Leiter des SV Neuhof ergänzt: „Die Spiele gegen Hessen Kassel machen viel Freude: Das hat ein ordentliches Zuschauerinteresse geweckt, insofern ist es schade, dass die Mannschaft hoch geht. Aber wenn man ehrlich ist muss man auch sagen: Diese Mannschaft gehört, was Stadion und die finanziellen Möglichkeiten angeht, nicht in die Hessenliga.“ Auch Steinbachs Trainer Petr Paliatka findet den Aufstieg der Löwen zumindest für sich selbst schade: „Egal ob dort im Stadion oder bei uns, es ist immer etwas Besonderes, gegen diese Mannschaft ein Punktspiel bestreiten zu dürfen.“
https://www.osthessen-zeitung.de/einzel ... teams.html
...verlassen mit Eintracht Stadtallendorf und vor allem dem KSV Hessen Kassel zwei Zugpferde die Fußball-Hessenliga nach dieser Saison. Auch die osthessischen Teams bedauern den Abgang der Löwen...
„Hessen Kassel ist natürlich eine Bereicherung für die Liga“, sagt Sebastian Möller, Sportmanager der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz und Alexander Bär, Trainer und Sportlicher Leiter des SV Neuhof ergänzt: „Die Spiele gegen Hessen Kassel machen viel Freude: Das hat ein ordentliches Zuschauerinteresse geweckt, insofern ist es schade, dass die Mannschaft hoch geht. Aber wenn man ehrlich ist muss man auch sagen: Diese Mannschaft gehört, was Stadion und die finanziellen Möglichkeiten angeht, nicht in die Hessenliga.“ Auch Steinbachs Trainer Petr Paliatka findet den Aufstieg der Löwen zumindest für sich selbst schade: „Egal ob dort im Stadion oder bei uns, es ist immer etwas Besonderes, gegen diese Mannschaft ein Punktspiel bestreiten zu dürfen.“
https://www.osthessen-zeitung.de/einzel ... teams.html
Re: Perspektive Saison 2020/21
Ich hoffe, dass es mit der Barockstadt zumindest in der unsäglichen Hessenliga so schnell kein Wiedersehen gibt - und freue mich auf den ansehnlicheren Fußball in der Regionalliga - hoffentlich schon ab September.
Okay, natürlich wäre die 3. Liga perspektivisch reizvoll, aber bedenkt, was Vereine wie Ulm und der OFC inzwischen jede Saison an Kohle raushauen, um aufzusteigen - ohne Erfolg. Solche finanziellen Kraftakte könnte der KSV gar nicht stemmen!
Okay, natürlich wäre die 3. Liga perspektivisch reizvoll, aber bedenkt, was Vereine wie Ulm und der OFC inzwischen jede Saison an Kohle raushauen, um aufzusteigen - ohne Erfolg. Solche finanziellen Kraftakte könnte der KSV gar nicht stemmen!
Tradition schießt keine Tore (Marco Bode)
Re: Perspektive Saison 2020/21
Der Aufstieg wurde dem KSV zugesprochen und daran wird sich ganz sicher nichts mehr ändern, aber Göppingen und TuS Koblenz sind nun doch ein wenig angepisst:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 50a3d.html
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 50a3d.html