https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... c8b37.html
Bei der TuS Koblenz könnte ich mir schon vorstellen, dass man nicht abgeneigt wäre. Auf Dauer hinter dem Stadtrivalen zu stehen, ist sicher nicht so prickelnd. Zumal dessen Leistungen in der Regionalliga vor Ort als nicht ligawürdig empfunden werden."...Der Tabellen-Zweite Göppinger SV wird um die Relegationsspiele gebracht, was in Göppingen aber niemanden stört. „Es ist eine faire und richtige Entscheidung“, sagte Spielleiter Ingo Miede. Wirtschaftlich sei es die bessere Lösung, weiter in der Oberliga zu spielen..."
Das Problem bei beiden Klubs ist wohl auch, daß man sich mit einer offensiveren Haltung in der Frage der Aufstiegsspielrunde offiziell gegen den eigenen Verband stellen würde. Das ist in Hessen anders, wenn man der angeblichen Rückendeckung seitens des HFV für den KSV Glauben schenken darf. Also lässt man in Koblenz und Göppingen den KSV die Arbeit machen...eine Nachfrage auf höchster Ebene wäre vielleicht ganz hilfreich, zumindest moralisch. Im Falle von Göppingen könnte ein stark geäußertes Interesse des Klubs eventuell zur Erosion des Meinungsbildes im WFV führen. Das könnte bei einer Gesellschafterabstimmung des Regionalverbandes Südwest nicht ganz unwichtig werden.
Der SV Göppingen steht übrigens auch noch im Verbandspokalviertelfinale des WFV. Mal schauen, ob der Anti-Aufstiegsspiel-RegioSüdwest-Landesverband diese Wettkämpfe noch austragen lässt. Wäre ja widersinnig...
Auch der Bitburger Rheinlandpokal ruht im Halbfinale. Hier steht allerdings nicht die TuS, sondern RW Koblenz noch im Wettbewerb...
Generell muss man weiterhin im Sinne einer möglichen gerichtlichen Auseinandersetzung genau beobachten, wie mit den Spielen in den Landespokalwettbewerben verfahren wird. Die Lobby für eine Durchführung der Partien ist hier aber eine deutlich stärkere hinsichtlich der Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb (Finaltag der Amateure).