Mein persönlicher Eindruck und unobjektive Beschreibung zum 1. Gespenst von Canterville Spieltag.
Geisterspiele ,besser, Spiele ohne Zuschauerbeeinflussung scheinen besser zu verlaufen als mit Gegröle, fliegenden Clopapierrollen, Bierdeckeln, Tennisbällen, Bananen , Bengelgalos usw. Keine Pöbeleien,Beleidigungen, Reichs- und andere Flaggen und was sonst so alles zur "teutschen Kultur" gehört lauthals gegrölt wird.
Keine Zielscheiben auf Köpfen,
keine Schlägereien, keine Hundertschaften von Polizisten, demolierten Autos, eingeschlagene Scheiben, Zähne, Augen, Knochen, Anfeindungen, Bedrohungen,Arbeitsbeschaffungsprogramme für Ärzte, unnötige Ausgaben diverser Krankenkassen,Bahnwaggons, Busse, Strabas die repariert werden müssen und was sonst noch dazu gehört.
Es war sogar so, dass Spieler auf den Schiri hören, es zudem (fast) keine Schwalben , Reklamationen, Bewerbungen für den Oscar, Bambi,Bären, goldene Palme gab. Kein affektiertes Verhalten, keine theatralischen Torjubler, ausgezogene Trikots, mehr oder minder überflüssigen (obschöne oder wie sich das schreibt
)Gesten, Fingerübungen. Keine maßlos emotional übertriebenen, überzogenen Handlungen. Es blieb friedlich, kaum Verletzte, böse Fouls. Die Trainer drehten nicht durch, griffen sich nicht an. Keine Rudelbildungen, keine Angriffe auf den Schiri, permanente Beschwerden, Meckereien, die jeden nerven, dafür Akzeptanz der Regeln. Endlich mal.
Die Übertriebenheit fand nicht mehr statt. Es sah reduzierter, aber realistischer aus. Es gab eben keine Jubelperser äh, Zuschauer mehr.
Ist aber nur meine unmaßgebliche Meinung
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