Perspektive 2019/20
Re: Perspektive 2019/20
Jeder Verband scheint jetzt doch irgendwie das zu machen, was er will. Wie soll das funktionieren? Wenn es so kommt, wie es sich mir momentan darstellt, dann schauen wir wieder mal in die Röhre. Und Stadtallendorf darf aufsteigen.
Ab heute wird's besser!
Re: Perspektive 2019/20
Wie kommst du darauf, Markus? Der bisherige Zwischenstand war doch, dass der HFV die Hessenliga-Saison möglichst ab September bis Dezember 2020 komplett zu Ende spielen möchte. Oder hast du dazu schon neue, andere Informationen?
Tradition schießt keine Tore (Marco Bode)
Re: Perspektive 2019/20
https://www.fupa.net/berichte/regionall ... 43581.html
@marinho, Das hatte ich gestern Abend gelesen
@marinho, Das hatte ich gestern Abend gelesen
Ab heute wird's besser!
Re: Perspektive 2019/20
Ach so. Dann zeichnet sich also nur ab, dass es im Amateurbereich (ab Oberliga abwärts) keine Saisonfortsetzung mit "Geisterspielen" geben wird.
Die ersten beiden Bundesligen sollen ja nun regulär ihre Saison zu Ende spielen.
Nachdem es jetzt einen Rettungsfond mit 7,5 Mio Euro für die 3. Liga (und die Frauen-Bundesliga) geben soll, nehme ich an, dass es dort jetzt einen Saisonabbruch geben wird - und der Teilungs- und Aufstockungsvorschlag nicht weiter verfolgt wird. Dann müssten eigentlich die ersten beiden Mannschaften der aktuellen Tabelle, Duisburg und Waldhof (als Aufsteiger in die 3. Liga erst vor wenigen Monaten - Durchmarsch!) in die 2. Liga aufsteigen und der Dritte, Unterhaching, Relegation gegen den Drittletzten der 2. Liga "geisterspielen". Wenn es dann keine Absteiger aus der 3. Liga gibt, wäre diese zumindest für eine Spielzeit um die 4 Aufsteiger aus den Regionalligen aufzustocken.
Die Regionalligen werden wohl auch ihre Spielzeit nicht fortsetzen, sondern abbrechen. Dafür spricht jedenfalls die Haltung im Westen.
Dass es entgegen dem bisherigen Plan für die Hessenliga doch später wird als September 2020, bis die laufende Saison mit Spielen mit Zuschauern fortgesetzt könnte, kann aktuell nicht ausgeschlossen werden. Aber selbst wenn die laufende Saison ggf. mit "englischen Wochen" bis Ende 2020 abgeschlossen werden könnte, wovon sollen die Vereine in der langen anschließenden Zeit bis Sommer 2021/dem Start der neuen Hessenliga-Saison 2021/2022 (ca. 7 Monate) ohne Zuschauereinnahmen überleben?
Deshalb glaube ich, dass (auch) der HFV erkennen wird, dass die Saison besser nicht zeitverzögert fortgesetzt, sondern mit einer halbwegs akzeptablen Einordnung abgebrochen wird. Welche Varianten kommen in Betracht?
- Annullierung der Saison (wäre ärgerlich) oder
- Wertung der aktuellen Tabelle (Löwen für Relegation qualifiziert, aber findet wenigstens die mit wenigen Geisterspielen statt?) oder
- Wertung der Hinrunden-Abschlusstabelle (wäre auch schade: Löwen raus) oder
- Wertung nach Punktequotient (Punktanzahl geteilt durch Spielezahl: Löwen für Relegation qualifiziert)?
Die letzte Variante wäre die gerechteste, weil sie die bisherigen Saisonleistungen vollständig würdigt und Vereine nicht benachteiligt, die erst weniger Spiele als ihre Konkurrenten ausgetragen haben. Wenn in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz/Saarland auch entsprechend verfahren würde, hießen die Relegationsgegner 1. Göppinger SV und 1.FCKaiserslauternU21 (wenn die erste Mannschaft nicht in die RL Südwest absteigen muss) oder TuS Koblenz.
Die ersten beiden Bundesligen sollen ja nun regulär ihre Saison zu Ende spielen.
Nachdem es jetzt einen Rettungsfond mit 7,5 Mio Euro für die 3. Liga (und die Frauen-Bundesliga) geben soll, nehme ich an, dass es dort jetzt einen Saisonabbruch geben wird - und der Teilungs- und Aufstockungsvorschlag nicht weiter verfolgt wird. Dann müssten eigentlich die ersten beiden Mannschaften der aktuellen Tabelle, Duisburg und Waldhof (als Aufsteiger in die 3. Liga erst vor wenigen Monaten - Durchmarsch!) in die 2. Liga aufsteigen und der Dritte, Unterhaching, Relegation gegen den Drittletzten der 2. Liga "geisterspielen". Wenn es dann keine Absteiger aus der 3. Liga gibt, wäre diese zumindest für eine Spielzeit um die 4 Aufsteiger aus den Regionalligen aufzustocken.
Die Regionalligen werden wohl auch ihre Spielzeit nicht fortsetzen, sondern abbrechen. Dafür spricht jedenfalls die Haltung im Westen.
Dass es entgegen dem bisherigen Plan für die Hessenliga doch später wird als September 2020, bis die laufende Saison mit Spielen mit Zuschauern fortgesetzt könnte, kann aktuell nicht ausgeschlossen werden. Aber selbst wenn die laufende Saison ggf. mit "englischen Wochen" bis Ende 2020 abgeschlossen werden könnte, wovon sollen die Vereine in der langen anschließenden Zeit bis Sommer 2021/dem Start der neuen Hessenliga-Saison 2021/2022 (ca. 7 Monate) ohne Zuschauereinnahmen überleben?
Deshalb glaube ich, dass (auch) der HFV erkennen wird, dass die Saison besser nicht zeitverzögert fortgesetzt, sondern mit einer halbwegs akzeptablen Einordnung abgebrochen wird. Welche Varianten kommen in Betracht?
- Annullierung der Saison (wäre ärgerlich) oder
- Wertung der aktuellen Tabelle (Löwen für Relegation qualifiziert, aber findet wenigstens die mit wenigen Geisterspielen statt?) oder
- Wertung der Hinrunden-Abschlusstabelle (wäre auch schade: Löwen raus) oder
- Wertung nach Punktequotient (Punktanzahl geteilt durch Spielezahl: Löwen für Relegation qualifiziert)?
Die letzte Variante wäre die gerechteste, weil sie die bisherigen Saisonleistungen vollständig würdigt und Vereine nicht benachteiligt, die erst weniger Spiele als ihre Konkurrenten ausgetragen haben. Wenn in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz/Saarland auch entsprechend verfahren würde, hießen die Relegationsgegner 1. Göppinger SV und 1.FCKaiserslauternU21 (wenn die erste Mannschaft nicht in die RL Südwest absteigen muss) oder TuS Koblenz.
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Re: Perspektive 2019/20
Dürfen Reserve-Teams von Drittligisten überhaupt in der Regionalliga spielen oder müssen da nicht mindestens zwei Ligen Abstand bestehen?
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- Beiträge: 676
- Registriert: 2. Jan 2013, 18:02
Re: Perspektive 2019/20
@eimer
Ja, so habe ich das auch in Erinnerung. als vor ein paar Jahren der Karlsruher SC in die dritte Liga abstieg, musste die Reservemannschaft aus der RL ebenfalls eine Liga tiefer neu starten.
Ja, so habe ich das auch in Erinnerung. als vor ein paar Jahren der Karlsruher SC in die dritte Liga abstieg, musste die Reservemannschaft aus der RL ebenfalls eine Liga tiefer neu starten.
Re: Perspektive 2019/20
Für Hessen gilt also weiterhin der bekannte Zeitfahrplan des HFV:
Der 30. April ist das wichtige Datum, an dem man sich einen Impuls durch die Politik erhofft (Konferenz der Ministerpräsidenten). Desweiteren wartet man auf eine klare Definition des Begriffes "Großveranstaltung".
Erst dann berät der Verbandsvorstand am 02. Mai über das weitere Vorgehen. Eine Wiederaufnahme des Spielbetriebes benötigt zudem eine vierzehntägige Vorlaufzeit, ein Abbruch der Saison kann nur auf einem außerordentlichen Verbandstag beschlossen werden, der vorab einer vierwöchige Ladungszeit der Mitglieder bedarf.
Der 30. April ist das wichtige Datum, an dem man sich einen Impuls durch die Politik erhofft (Konferenz der Ministerpräsidenten). Desweiteren wartet man auf eine klare Definition des Begriffes "Großveranstaltung".
Erst dann berät der Verbandsvorstand am 02. Mai über das weitere Vorgehen. Eine Wiederaufnahme des Spielbetriebes benötigt zudem eine vierzehntägige Vorlaufzeit, ein Abbruch der Saison kann nur auf einem außerordentlichen Verbandstag beschlossen werden, der vorab einer vierwöchige Ladungszeit der Mitglieder bedarf.
„Wir waren häufig im DEZ.“ AK im HNA-Interview vom 10.11.2023
Re: Perspektive 2019/20
Als Großveranstaltung wird vermutlich eine Zusammenkunft ab 100 Personen definiert werden.
Spiele mit Löwen-Beteiligung würden also immer unter ein entsprechendes Verbot fallen. Nachdem nochmal der zeitliche Rahmen von esteban dargestellt wurde, spricht viel dafür, dass nach einem Abwarten bis zum 2. Mai ein außerordentlicher Verbandstag in der ersten Junihälfte den Saisonabbruch beschließen wird.
Spiele mit Löwen-Beteiligung würden also immer unter ein entsprechendes Verbot fallen. Nachdem nochmal der zeitliche Rahmen von esteban dargestellt wurde, spricht viel dafür, dass nach einem Abwarten bis zum 2. Mai ein außerordentlicher Verbandstag in der ersten Junihälfte den Saisonabbruch beschließen wird.
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