Quo vadis, KSV?

Alles rund um die 1. Mannschaft der Löwen (Registrierung erforderlich)
westlöwe
Beiträge: 1511
Registriert: 30. Apr 2011, 09:07
Wohnort: Sauerland

Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von westlöwe » 18. Apr 2017, 16:30

Die von dir genannten Beispiele sind natürlich nicht nachvollziehbar und lösen in mir die blanke Wut aus!
Aber bitte, wie kann das,sein?
Es scheint ja aktuell noch(schon) schlimmer zu sein als wir uns das alle vorgestellt haben. Jetzt heißt es für uns Fans, gut zu beobachten was die nächsten Tage und Stunden passiert und richtig zu reagieren.
Vielleicht sollten wir uns wirklich mal ein Beispiel am VfR Aalen.......nehmen

Löwenzahn
Beiträge: 105
Registriert: 15. Mai 2016, 12:07

Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von Löwenzahn » 18. Apr 2017, 16:43

Ich hatte einen Antwortbrief an die Verfasser des offenen Briefes auf der Startseite geschrieben. Setze ihn mal hier rein, um nicht das Forum zuzumüllen.

Liebe „Gremien“,

vielen Dank für Euren offenen Brief, den Ihr an uns Fans geschrieben habt. Euer Schreiben suggeriert, dass es primär die Fans wären, die mit den Füßen über den Fortbestand unseres Vereins entscheiden würden. Dabei ist der Zuschauerzuspruch, verglichen mit den Jahren zuvor, doch gestiegen. Gewiss, wir sind weit entfernt von einem 5.000er-Schnitt. Aber trotzdem ist ein Aufwärtstrend unverkennbar. In den vergangenen Jahren hätten wir uns zum jetzigen Saisonzeitpunkt mit einer dreistelligen Zuschauerzahl begnügen müssen. Und statt jetzt wieder einseitig Forderungen an die Fans zu stellen, solltet Ihr besser erstmal vor der eigenen Haustür kehren. Denn die Dinge, liebe Gremien, sind viel komplexer.

Um bei Euch ein Verständnis dafür zu schaffen, wieso Stadion und Klubkasse leer sind, ein kurzer und unvollständiger Abriss der letzten Jahre rund um den KSV:
  • Ein maximal unseriöser Versicherungsmakler gökert durch Kassel. Statt gesunden Menschenverstand walten zu lassen, wird ihm das Präsidentenamt beim KSV angeboten. Gökers Rückzieher verhindert glücklicherweise, dass der Verein in der MEG-Insolvenzmasse untergeht.
  • Der Fußballgott wird demontiert und muss künftig in der Aue joggen. Eine Aufklärung der Geschehnisse findet nie statt.
  • Wolfgang Linnenbrink holt seinen Spezi Abramczyk und setzt ihn auf den neu geschaffenen Posten des Sportdirektors. Dass der eine solche Position noch nie inne hatte: geschenkt. Nach drei Monaten endet das sicher nicht ganz billige Missverständnis.
  • Der Vorstand behauptet, ein Dreijahreskonzept erstellt zu haben. Neben einer Sanierung der Vereinsfinanzen soll am Ende des dritten Jahres der Aufstieg stehen. Am Ende des Dreijahresplans sieht der Verein aus wie Kassel 1945.
  • Nach einer indiskutablen Leistung gegen Hoffenheim 2 lässt muss Charly Wimmer im Auftrag Lassens die Geld zurück-Garantie des KSV Hessen verkünden. Fußballdeutschland lacht über diese Provinzposse.
  • Sparmaßnahmen werden verkündet, eine Saison im Mittelfeld in Aussicht gestellt. Kurze Zeit später wird Comvalium verpflichtet und sprengt das Gehaltsgefüge – inkl. Lohnnebenkosten stehen 10.000 EUR monatlich zu Buche.
  • Das von VW entsandte Vorstandsmitglied Lacher hält eine grob vereinsschädigende Rede, in der er gegen die Kasseler Stadtgesellschaft und die „Geldverbrennungsmaschine“ KSV ledert.
  • Der Löwenvorstand hat einen echten Schildbürgerstreich fabriziert: Statt einen Mustervertrag zu verwenden, erfinden die Löwenverantwortlichen das Rad scheinbar gerne neu und setzen mit Comvalius einen Vertrag auf, der eine Verlängerungsklausel bei einer gewissen Anzahl von Spielen enthält. Dumm nur: Es wird nicht präzisiert, dass Ligaspiele gemeint sind. So verlängert sich der Kontrakt des Bestverdieners im Löwenrudel um ein Jahr. Lassen erklärt später selbstbewusst, man habe den Vertrag gegen „einen kleinen Obolus“ (30.000 EUR) aufgelöst.
  • Lassen lügt der örtlichen Presse in die Notizblöcke, man sei in spätestens einem Jahr schuldenfrei. Stattdessen wachsen die Verbindlichkeiten in Rekordhöhe.
  • Hans-Jochem Weikert halluziniert beim Neujahrsempfang, berauscht an seiner selbst und reichlich Krombacher, vom Angriff auf die Meisterschaft und den Aufstieg. Kurze Zeit später meldet sich Weikert krank ab. Dann platzt die Bombe: 2 Millionen Miese, bilanzielle Überschuldung! Gute Besserung.
  • Endlich ist der KSV mal wieder überregional in den Medien vertreten: Nachdem Spieler und Trainer teils monatelang kein Gehalt erhalten haben, treten die Löwen im Freundschaftsspiel gegen den HSV in den Streik.
  • Fällige Fandarlehen werden stillschweigend nicht zurückgezahlt. Wenige Monate zuvor wird noch vermeintlich treuherzig nachgefragt, ob das Geld gespendet, die Laufzeit verlängert oder der Betrag zurückgezahlt werden soll.
  • Es werden Vermarkter engagiert, die entweder aufgrund persönlicher Interessenkonflikte nicht wollen (Gibbs), oder die es einfach nicht besser können (Pfeffer). Wenn man an die größeren Fleischtöpfe möchte, sollte man doch bitte jemanden schicken, der in der Lage ist, mit Entscheidern auf Augenhöhe zu kommunizieren.
  • Als hätte man nichts aus der FCH-Zeit gelernt, will man Fans mit lebenslangen Dauerkarten über den Tisch ziehen.
Diese Fälle, liebe Gremien, hatte ich spontan im Kopf. Vermutlich kommen noch 1000 andere Dinge hinzu, wenn man die letzten Jahre KSV systematisch aufarbeiten würde. Und auf viele weitere Punkte, Stichwort Hock, Lepore, Großkopf usw. usf. will ich gar nicht eingehen.

Ihr seht, es gibt gute Gründe, die dazu geführt haben, dass es jetzt so ist, wie es ist. Nach der letzten JHV habt Ihr dann kleinlaut versprochen, es jetzt endlich begriffen zu haben, radikal zu sparen und nur noch das Geld ausgeben zu wollen, das auch vorhanden ist. Zwar habt Ihr, abgesehen von ‚Wenn wir zusammenhalten, kann uns nix passieren‘, kein Wort darüber verloren, wie Ihr den Verein langfristig entschulden möchtet, aber zumindest kurzfristig sollte endlich solide gewirtschaftet werden. Dazu habt Ihr, wie Ihr betont habt, eine extrem defensive Etatkalkulation aufgestellt. Und nach Saisonbeginn war sogar noch Geld vorhanden, um die Mandy aus Frankreich zu verpflichten.

Nun allerdings müssen wir Eurem verzweifelten Aufruf entnehmen, dass der Rest der Saison schon wieder nur durch Gönner gesichert werden kann. Wie kann das sein? Ihr hattet damals behauptet, nur noch mit solchen Sponsoringgeldern zu kalkulieren, die auch sicher sind. Und Euer avisierter Zuschauerschnitt wurde übertroffen. Und wieso, bitteschön, wird noch ein Spieler nachverpflichtet, wenn klar ist, dass es wieder Liquiditätslücken geben wird? Betreibt Ihr so etwas wie Liquiditätsmanagement? Ich weiß doch ganz genau, zu welchem Zeitpunkt welche Ein- und welche Auszahlungen anstehen. Auf dieser Basis sollte es eigentlich kein Problem sein, die Zahlungsfähigkeit des Vereins über die gesamte Spielzeit zu erhalten. Ich vermute aber, liebe Gremien, dass ein halbwegs professionelles Finanzmanagement beim KSV schlichtweg nicht existiert. Einen Verein, der sich selbst als legitimen Drittligisten sieht, führt man nicht vom Stammtisch im Düss. Auf diese Weise bringt man nicht mal einen Kreisligisten nach oben.

Dass die vor der Saison getroffenen Sparmaßnahmen nicht ausreichen würden, um den Etat auf 1,5 Millionen zu senken, konnte man vermuten. Und dass es ebenfalls nicht möglich ist, mit dem Cash Flow des KSV einen Verein bei zwei Millionen Miesen (jetzt wahrscheinlich schon 2,5) zu sanieren, war ebenfalls jedem halbwegs klar denkenden Menschen klar. Dass das aber mal wieder nicht aufgefallen ist und nach wie vor kein Liquiditätsmanagement existiert, macht mich fassungslos. Und überhaupt, wie stellt Ihr Euch denn vor, sollen die Schulden abgebaut werden? Dazu konnte man bisher nichts vernehmen. Dabei wäre gerade dies essentiell, um neue Geldgeber zu akquirieren. Es geht bei weitem nicht nur um ein gut gefülltes Stadion, sondern es geht insbesondere auch um eine Vision, die den Sponsoren verkauft werden muss. Die Vision, wie das eingesetzte Kapital zum sportlichen Fortkommen beitragen kann. Die aktuelle Aussicht, die sich bietet, ist, dass ein Sponsoring den Löwen hilft, von der Hand in den Mund zu leben und ggf. Kapitalrückführungen an die Kreditgeber zu finanzieren. Dass man damit niemanden hinter dem Ofen hervorlockt, sollte klar sein und ist gewiss nicht die Schuld der Fans, die jetzt angeblich mit ihren Füßen über den Fortbestand des Vereins abstimmen.
Diejenigen, die tatsächlich über die Weiterexistenz des KSV abstimmen, seid Ihr. Ja, Ihr habt den Verein mit immer neuen Darlehen am Leben gehalten. Dafür gebührt Euch grundsätzlich dank. Allerdings ist die Notwendigkeit immer neuer Kredite überhaupt erst eingetreten, weil verfehlte Finanzpolitik seit vielen Jahren bei uns an der Tagesordnung ist. Hättet Ihr seriöse Vereinspolitik betrieben, wären die vielen Darlehen überhaupt nicht nötig gewesen.
Hinzu kommt (siehe oben), dass Ihr Euch in den vergangenen Jahren dermaßen lächerlich gemacht habt, dass Euch kein Mensch mehr glaubt. Geschweige denn Euch sein Geld gibt. Die Konsequenz ist, dass der Verein von einem kleinen Kreis von Geldgebern (Euch) abhängig ist, die zwar wollen, aber nicht können, und die jetzt auch offenbar finanziell nicht mehr in der Lage oder gewillt sind, den Laden noch länger am Laufen zu halten – das schreibt Ihr ja in Eurem offenen Brief an die Fans.

Und jetzt, liebe Gremien, zum produktiven Teil der Antwort auf Euren offenen Brief: Wie muss der Verein aufgestellt werden, damit er eine Zukunft besitzt?
Es muss ein personeller Schnitt her und die Finanzen des Klubs müssen wieder auf null gesetzt werden. Eine Entschuldung, und damit wieder eine dauerhafte Perspektive, muss schleunigst her.

Variante 1 wäre eine Insolvenz. Aktuell liegen, wie Ihr sicher besser wisst als ich (wobei ich mir bei Eurem „Finanzmanagement“ da gar nicht so sicher bin), zwei Insolvenzgründe vor: Überschuldung und (drohende) Zahlungsunfähigkeit. Der Schritt in ein Insolvenzverfahren war schon vor spätestens einem Jahr überfällig.
Im Vorstand wird dieses Thema sicher sehr kontrovers betrachtet. Da ist der eine Teil um B+B, denen die perspektivische Neuausrichtung und Überlebensfähigkeit des Vereins am Herzen liegt. Für diesen Teil des Vorstands ergeben sich nicht zuletzt auch Haftungsfragen aus einer Nichtanzeige der Zahlungsunfähigkeit. Und da ist der andere Teil, der im Falle einer Insolvenz zu Hause am Mittagstisch erklären muss, dass das geliehene Privatvermögen weg ist. Keine einfache Gemengelage, um Entscheidungen zum Wohle des KSV zu treffen.

Variante 2 wäre, die Kredite in eine Spende umzuwandeln und den Verein dadurch wieder auf gesunde Füße zu stellen. Die Tiraden zu Hause sind vermutlich die gleichen. Ihr hättet dadurch aber die Chance, Euch ein Denkmal zu setzen. Denn weg ist das Geld so oder so. Die Frage ist nur, ob die Geldgeber als die edlen Spender, die den KSV vor dem erneuten Abgrund bewahrt haben, in die Vereinsgeschichte eingehen, oder als die, die den Verein zwanzig Jahre nach seiner Neugründung erneut gegen die Wand gefahren haben.

Das Ganze kann logischerweise nur dann Erfolg haben, wenn es in Euch Gremien auch einen rigorosen personellen Schnitt gibt. Es müssen seriöse, ehrliche Arbeiter her – so, wie wir sie auf dem Platz bereits erleben dürfen. Dann, liebe Gremien, wird auch das Auestadion wieder voller sein und unser Marketingteam ein größeres Pfund bei den Verhandlungen mit potenziellen Geldgebern besitzen. Profis wollen das Gefühl besitzen, es mit Profis und nicht mit Amateuren zu tun zu haben.

Ihr seht, liebe Gremien, die Situation ist viel komplexer, als Ihr sie in Eurem offenen Brief an uns Fans beschreibt. Ihr habt es in der Hand, unserem KSV durch einen Schulden- und Personalschnitt zu geben. Und hört bitte auf, die Fans für Eure verfehlte Vereinspolitik verantwortlich zu machen.

Schöne Grüße
Euer Löwenzahn
Zuletzt geändert von Löwenzahn am 18. Apr 2017, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.

Schnurz
Beiträge: 1018
Registriert: 2. Nov 2002, 02:00
Wohnort: Zu Füßen des Bärenbergs

Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von Schnurz » 18. Apr 2017, 17:24

Danke Ecki,

jeder, der einigermaßen aufmerksam die Vergangenheit beobachtet hat, die Botschaften richtig einzuordnen wusste, darf nicht und kann nicht überrascht sein.

Dass nur eine Planinsolvenz helfen kann, wusste man aber schon 2016 und man führte sie nicht durch. In 2017 sind die Verbindlichkeiten des KSV gegenüber dem wichtigsten Gönner noch weiter gewachsen.

Er hat schon vor Jahresfrist seinen Einfluss dahingehend geltend gemacht, diesen Schritt nicht zu gehen. Warum, dürfte klar sein. Die verwertbaren Vermögensmassen sind gleich Null bzw. Haben keinen Marktpreis, der dafür sorgen würde, einen wirklich relevanten Teil der Gönnerforderungen gegenüber dem KSV zu decken.

Er wird also quasi selbst gezwungen, stetig Geld nachzuschießen, um die Maschinerie KSV am Leben zu erhalten. Über den Begriff der Insolvenzverschleppung habe ich hier vor Jahresfrist schon einmal philosophiert und spekuliert.

Zwei traurige Fakten liegen leider vor:

1. Der Gönner stand und steht sich selbst im Weg, hängt am KSV und verlöre oder verliert sehr viel Geld. Das ist wirklich tragisch.

2. Alle anderen möglichen Investoren, Sponsoren wissen das und damit Ist ihnen klar, dass mögliches Kapital nur dem Gönner nutzt, nicht dem Kader.

Wer stattdessen, am KSV vorbei, eine nachträgliche externe Kadervergrößerung finanzierte, muss sich ehrlich eingestehen, dass außer einem Mario Klinger 2006 (!!), derartige Aktionen nur blindem Aktionismus folgten und vermutlich mehr schadeten als nutzten.

Kurz, ein Szenario, das mich an die Intensivstation erinnert. Operiert wird in jedem Fall. Ob der KSV jedoch Organspender oder Empfänger ist, das ist noch nicht klar. Gestorben wird aber in jedem Fall.

Unter dem Strich gibt es nur Verlierer. Es kotzt mich an, mich mit meiner Schwarzseherei nicht getäuscht zu haben, hoffe jedoch, dass Eckis Offenheit jetzt die Augen öffnet, so schmerzlich dieser Prozess auch ist...

schnurz

westlöwe
Beiträge: 1511
Registriert: 30. Apr 2011, 09:07
Wohnort: Sauerland

Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von westlöwe » 18. Apr 2017, 17:33

@löwenzahn

"Variante 2 wäre, die Kredite in eine Spende umzuwandeln und den Verein dadurch wieder auf gesunde Füße zu stellen. Die Tiraden zu Hause sind vermutlich die gleichen. Ihr hättet dadurch aber die Chance, Euch ein Denkmal zu setzen. Denn weg ist das Geld so oder so. Die Frage ist nur, ob die Geldgeber als die edlen Spender, die den KSV vor dem erneuten Abgrund bewahrt haben, in die Vereinsgeschichte eingehen, oder als die, die den Verein zwanzig Jahre nach seiner Neugründung erneut gegen die Wand gefahren haben."

Das wäre sicherlich eine (die)bevorzugte Variante. Diese setzt allerdings voraus, dass die "Gönner" über einen Schatten springen, der bisher immer hinter war und jetzt auf einmal vor Ihnen auftaucht. Du schreibst
in deinen Ausführungen, dass das Geld so oder so weg ist. Stimmt! Aber wollen unsere bzw. der "Gönner"
überhaupt springen? Ich habe so meine Zweifel daran.

2.ligist
Beiträge: 289
Registriert: 12. Nov 2013, 10:25

Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von 2.ligist » 18. Apr 2017, 17:56

Nehmen wir mal an das 1 Mio Kredit in Spenden gewandelt werden. Dann hast du eine deutlich verbesserte Bilanz.
Deine nicht vorhandene Liquidität bleibt aber bestehen da die Millionen ja längst ausgegeben sind. Richtig ist aber ,das bei der Planinsolvenz es einfacher wird 1.5 Mio zu befriedigen als 2.5,
Insofern ist der Appell von Löwenzahn begrüßenswert, wobei die genannten Zahlen spekulativ sind, nur die Gremien kennen die wahren Summen (sollten)

Axel Feder
Beiträge: 4329
Registriert: 6. Jul 2001, 02:00
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von Axel Feder » 18. Apr 2017, 18:28

Die Frage die bleibt: Reicht die Zeit für eine Entscheidung von solcher Tragweite? Bis wann muss man die Insolvenz eingereicht haben, damit die -9 Punkte auch für diese Saison verbucht werden? Im schlimmsten Fall hat man bis zum Ende der Saison nicht genug Punkte und rutscht wieder in die gefährliche Region und ist auf Schützenhilfe bei der Relegation angewiesen. Auf gar keinen Fall sollte man wie der OFC die neun Punkte in die neue Saison nehmen.
Unsere Zeit wird kommen!

Bernd RWS 82
Beiträge: 8190
Registriert: 3. Apr 2003, 02:00
Wohnort: KS-34119 oder Nordkurve Auestadion Block 30❤

Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von Bernd RWS 82 » 18. Apr 2017, 18:45

Höchsten Respekt Ecki!!! 8)
Ich hab eigentlich im Winter schon damit gerechnet..... Ein tot auf Raten :cry:
Hab keine Lösung parat.... :cry:
Ein Wunsch wäre eine andere rl!!
"You´ll never walk alone KSV Hessen Kassel" Seit dem 6.10.1974 bis zum Tod !
"Man kann sich eine neue Freundin suchen, aber keinen neuen Verein !"(Campino)

Steffen
Beiträge: 388
Registriert: 30. Apr 2005, 11:13
Wohnort: Hannover
Kontaktdaten:

Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von Steffen » 18. Apr 2017, 18:54

Wäre denn überhaupt genug Masse vorhanden damit ein Insolvenzverfahren erfolgreich durchgeführt werden kann?

Gesendet von meinem GT-I9295 mit Tapatalk

Antworten