32. Spieltag: Bahlinger SC vs. KSV Hessen Kassel

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podest-putzer
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Re: 32. Spieltag: Bahlinger SC vs. KSV Hessen Kassel

Beitrag von podest-putzer » 12. Mai 2016, 17:06

Interessante Auswärtsfahrt! Wieviele Amateurvereine haben schon die Möglichkeit, eine Europapokaltour nachzuahmen? Amsterdam, Brüssel oder Teplice wären von Kassel aus näher gewesen. Und dann auch noch stilecht unter der Woche! Bahlingen ist ein herrlich verschlafener Ort mit Biergärten, Weinkellern und einem gemütlichen Sportplatz. Da sind 1.320 Besucher eine echte Hausnummer! Tolles Flair am Kaiserstuhl, denen würde ich den Klassenerhalt vielleicht sogar eher gönnen als Pirmasens, wo es immer recht trostlos ist.
Nach fünfzehn Sekunden dieser Lattentreffer. Wie oft haben wir diese Saison schon Pfosten oder Latte getroffen? Quasi im Gegenzug das Tor für Bahlingen, nachdem die KSV-Defensive nacheinander falsch abspielt, ausrutscht und dann zusieht, wie mal wieder ein äußerst dämliches Gegentor fällt. Natürlich hätte man es noch drehen können, aber nur Bahlingen war konzentriert bei der Sache, konsequent im Ausspielen der Torchancen und effektiv im Abschluss. Auf unserer Seite zum Teil haarsträubende Fehlpässe, die Flanken wurden höher als weit geschlagen und natürlich das ewige hinten herum spielen, das mehr Gefahr als Sicherheit bringt. Als wir dann endlich auf ein Tor drängen mussten, wurden Damm und Evljuskin eingewechselt. Was ist das denn für ein Signal? 3:1 am Ende ein ziemlich leistungsgerechtes Ergebnis.
trotzdem.

hessenkassel1987
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Re: 32. Spieltag: Bahlinger SC vs. KSV Hessen Kassel

Beitrag von hessenkassel1987 » 12. Mai 2016, 17:28

esteban hat geschrieben:
Gazza hat geschrieben:
Der Schwimmlehrer hat geschrieben:Der Verein kann doch derzeot für jede Niederlage dankbar sein. Es geht um nichts mehr und jeder Sieg kostet nur Prämie. Die Luft ist raus und war nie so wirklich dauerhaft drin.
Ja, das gefällt dir, ne? Eine schöne Niederlage um wieder genug Stoff zum Mähren zu haben.
Eine These:
Es geht überhaupt nichts ums Mähren an sich, das wird doch oft nur als Totschlagargument von zu blauäugigen Jubelpersern angewendet. Es geht vor allem um den Zeitfaktor dabei.
Der gern als sogenannte "Mährer" diffamierte hat einfach viel mehr Zeit und Interesse in den KSV investiert und sich seinen Frust über Jahre als treuer Fan hart erarbeitet.
Diesen von Zeit zu Zeit auch herauszulassen, ist vollkommen berechtigt - vor allem dann, wenn keine Besserung am Horizont zu sehen ist.
Das ist immer noch Liebe, wenn auch enttäuschte... :(

Zurück zum Thema:
https://www.fupa.net/berichte/bahlinger ... 55794.html
"...Schleicher, Störenfriede und Giftzwerge. Die Kaiserstühler standen mit diesem unangenehmen und zweikampfstarken Spielertypus den Gästen frühzeitig auf den Füßen..."
:wink:
So sehe ich das ganze auch.

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