Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
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Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
Auch wenn ich nicht wirklich daran glaube, dass mit dieser Aktion das Auestadion voll wird, so finde ich das Vorhaben grundsätzlich positiv und werde es unterstützen.
Je nach dem, welche Aufstiegsmöglichkeiten Ende April noch bestehen werden, könnten die Zuschauerzahlen sehr unterschiedlich ausfallen. Auf jeden Fall haben sich unsere Verantwortlichen etwas einfallen lassen, die Fussball Interessierten der Region zu aktivieren.
Je nach dem, welche Aufstiegsmöglichkeiten Ende April noch bestehen werden, könnten die Zuschauerzahlen sehr unterschiedlich ausfallen. Auf jeden Fall haben sich unsere Verantwortlichen etwas einfallen lassen, die Fussball Interessierten der Region zu aktivieren.
Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
Im Gegensatz zum wieder mal vielfachen Gemähre hier freue ich mich über diese Idee.
Statt zu meckern, solltet Ihr lieber möglichst viele Kumpels und Kollegen zum Mitmachen animieren bzw. Karten kaufen und verschenken.
Statt zu meckern, solltet Ihr lieber möglichst viele Kumpels und Kollegen zum Mitmachen animieren bzw. Karten kaufen und verschenken.
Tradition schießt keine Tore (Marco Bode)
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Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
Ich finde es grundsätzlich gut, klare Ziele dieser Art zu formulieren und auch ehrgeizige Kampagnen zu starten. Ich kann das Genörgel hier aber aus zwei Gründen gut verstehen:
Es gibt auf der einen Seite Fremdschämerfahrung mit Aktionen dieser Art und auf der anderen Seite auch einen gewissen Stolz, der nicht ohne Grund bei regelmäßigen Stadiongängern und Fans durch PKs dieser Art verletzt wird: Die guten öffentlichkeitswirksamen Aktionen der letzten Jahre – vor allem die Retterkampagnen oder aber der Zuschauerzuspruch im Hessenpokal – waren alles Aktionen, die von den Fans selber gestemmt wurden. Ein Grundtenor der PK ist, dass es als selbstverständlich vorausgesetzt wird, dass KSV Fans die Idee auf Anhieb super finden. Bis jetzt ist das eine Kampagne der Vereinsspitze und nicht des Vereins.
Es wäre gut, wenn das Podium der Pressekonferenz in den Dialog mit den regelmäßigen Stadiongängern kommt und nicht eine Kampagne "von oben" verordnet. Im Übrigen gehört sich das auch bei einem Mitgliederverein so.
Man kann noch so viele bemühte, aber unbeholfene PR Auftritte machen, auf luftige Marketingstudien verweisen und zögernde "müsste", "könnte", "sollte" Formulierungen an die Region richten: wenn der KSV Dauerkarteninhabernicht Bock auf das Rekordspiel bekommt, wird aus der Nummer nichts. Die großen Zuschaueraufkommen wurden in den Jahren nach der Neugründung beim KSV immer dann gestemmt, wenn aus den eigenen Reihen mit Begeisterung mobilisiert wurde, während gemeinsam mit Werbepartnern initiierte "Klatschpappen-Ostenmobilisierungen" immer in die Hose gingen. Bettermann, Krannich, Rose & Co sollten meiner Ansicht nach diesen ersten Schritt nachholen, bevor sie sich beim zweiten und dritten Schritt in ihrem Kampagnenplan vertreten.
Es gibt auf der einen Seite Fremdschämerfahrung mit Aktionen dieser Art und auf der anderen Seite auch einen gewissen Stolz, der nicht ohne Grund bei regelmäßigen Stadiongängern und Fans durch PKs dieser Art verletzt wird: Die guten öffentlichkeitswirksamen Aktionen der letzten Jahre – vor allem die Retterkampagnen oder aber der Zuschauerzuspruch im Hessenpokal – waren alles Aktionen, die von den Fans selber gestemmt wurden. Ein Grundtenor der PK ist, dass es als selbstverständlich vorausgesetzt wird, dass KSV Fans die Idee auf Anhieb super finden. Bis jetzt ist das eine Kampagne der Vereinsspitze und nicht des Vereins.
Es wäre gut, wenn das Podium der Pressekonferenz in den Dialog mit den regelmäßigen Stadiongängern kommt und nicht eine Kampagne "von oben" verordnet. Im Übrigen gehört sich das auch bei einem Mitgliederverein so.
Man kann noch so viele bemühte, aber unbeholfene PR Auftritte machen, auf luftige Marketingstudien verweisen und zögernde "müsste", "könnte", "sollte" Formulierungen an die Region richten: wenn der KSV Dauerkarteninhabernicht Bock auf das Rekordspiel bekommt, wird aus der Nummer nichts. Die großen Zuschaueraufkommen wurden in den Jahren nach der Neugründung beim KSV immer dann gestemmt, wenn aus den eigenen Reihen mit Begeisterung mobilisiert wurde, während gemeinsam mit Werbepartnern initiierte "Klatschpappen-Ostenmobilisierungen" immer in die Hose gingen. Bettermann, Krannich, Rose & Co sollten meiner Ansicht nach diesen ersten Schritt nachholen, bevor sie sich beim zweiten und dritten Schritt in ihrem Kampagnenplan vertreten.
Zuletzt geändert von Stehplatznörgler am 21. Nov 2018, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
Man hat sich das über Jahrzehnte auch wie kein anderer Verein "erarbeitet"......MRSAP hat geschrieben:Unglaublich, die Reaktion mancher hier. Deshalb wird das nie was in Nordhessen. Einfach viel zu deprimiert und frustriert. Echt nicht zu fassen...
"Ob Mailand oder Madrid, ist doch egal - Hauptsache Italien"....
Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
Dann würde ich mal sagen: Mach dich ran ans planen einer erfolgreichen Aktion „von unten“.Stehplatznörgler hat geschrieben:Ich finde es grundsätzlich gut, klare Ziele dieser Art zu formulieren und auch ehrgeizige Kampagnen zu starten. Ich kann das Genörgel hier aber aus zwei Gründen gut verstehen:
Es gibt auf der einen Seite Fremdschämerfahrung mit Aktionen dieser Art und auf der anderen Seite auch einen gewissen Stolz, der nicht ohne Grund bei regelmäßigen Stadiongängern und Fans durch PKs dieser Art verletzt wird: Die guten öffentlichkeitswirksamen Aktionen der letzten Jahre – vor allem die Retterkampagnen oder aber der Zuschauerzuspruch im Hessenpokal – waren alles Aktionen, die von den Fans selber gestemmt wurden. Ein Grundtenor der PK ist, dass es als selbstverständlich vorausgesetzt wird, dass KSV Fans die Idee auf Anhieb super finden. Bis jetzt ist das eine Kampagne der Vereinsspitze und nicht des Vereins.
Es wäre gut, wenn das Podium der Pressekonferenz in den Dialog mit den regelmäßigen Stadiongängern kommt und nicht eine Kampagne "von oben" verordnet. Im Übrigen gehört sich das auch bei einem Mitgliederverein so.
Man kann noch so viele bemühte, aber unbeholfene PR Auftritte machen, auf luftige Marketingstudien verweisen und zögernde "müsste", "könnte", "sollte" Formulierungen an die Region richten: wenn der KSV Dauerkarteninhabernicht Bock auf das Rekordspiel bekommt, wird aus der Nummer nichts. Die großen Zuschaueraufkommen wurden in den Jahren nach der Neugründung beim KSV immer dann gestemmt, wenn aus den eigenen Reihen mit Begeisterung mobilisiert wurde, während gemeinsam mit Werbepartnern initiierte "Klatschpappen-Ostenmobilisierungen" immer in die Hose gingen. Bettermann, Krannich, Rose & Co sollten meiner Ansicht nach diesen ersten Schritt nachholen, bevor sie sich beim zweiten und dritten Schritt in ihrem Kampagnenplan vertreten.
Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
Genau! Am Anfang braucht es eine Idee. Hab mir gerade die PK angeschaut und finde das keineswegs abgehoben, sondern sehr sympathisch und bodenständig vermittelt. Also, ich muß jetzt nicht mehr abgeholt werden. Ich bin dabei und werde meinen bescheidenen Teil beitragen, damit die Aktion gelingen kann.westlöwe hat geschrieben:Dann würde ich mal sagen: Mach dich ran ans planen einer erfolgreichen Aktion „von unten“.Stehplatznörgler hat geschrieben:Ich finde es grundsätzlich gut, klare Ziele dieser Art zu formulieren und auch ehrgeizige Kampagnen zu starten. Ich kann das Genörgel hier aber aus zwei Gründen gut verstehen:
Es gibt auf der einen Seite Fremdschämerfahrung mit Aktionen dieser Art und auf der anderen Seite auch einen gewissen Stolz, der nicht ohne Grund bei regelmäßigen Stadiongängern und Fans durch PKs dieser Art verletzt wird: Die guten öffentlichkeitswirksamen Aktionen der letzten Jahre – vor allem die Retterkampagnen oder aber der Zuschauerzuspruch im Hessenpokal – waren alles Aktionen, die von den Fans selber gestemmt wurden. Ein Grundtenor der PK ist, dass es als selbstverständlich vorausgesetzt wird, dass KSV Fans die Idee auf Anhieb super finden. Bis jetzt ist das eine Kampagne der Vereinsspitze und nicht des Vereins.
Es wäre gut, wenn das Podium der Pressekonferenz in den Dialog mit den regelmäßigen Stadiongängern kommt und nicht eine Kampagne "von oben" verordnet. Im Übrigen gehört sich das auch bei einem Mitgliederverein so.
Man kann noch so viele bemühte, aber unbeholfene PR Auftritte machen, auf luftige Marketingstudien verweisen und zögernde "müsste", "könnte", "sollte" Formulierungen an die Region richten: wenn der KSV Dauerkarteninhabernicht Bock auf das Rekordspiel bekommt, wird aus der Nummer nichts. Die großen Zuschaueraufkommen wurden in den Jahren nach der Neugründung beim KSV immer dann gestemmt, wenn aus den eigenen Reihen mit Begeisterung mobilisiert wurde, während gemeinsam mit Werbepartnern initiierte "Klatschpappen-Ostenmobilisierungen" immer in die Hose gingen. Bettermann, Krannich, Rose & Co sollten meiner Ansicht nach diesen ersten Schritt nachholen, bevor sie sich beim zweiten und dritten Schritt in ihrem Kampagnenplan vertreten.
Ab heute wird's besser!
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Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
Ich finde es wirklich (!) sehr schön, dass es anderen nicht so geht wie mir!MarkusF hat geschrieben:Genau! Am Anfang braucht es eine Idee. Hab mir gerade die PK angeschaut und finde das keineswegs abgehoben, sondern sehr sympathisch und bodenständig vermittelt. Also, ich muß jetzt nicht mehr abgeholt werden. Ich bin dabei und werde meinen bescheidenen Teil beitragen, damit die Aktion gelingen kann.westlöwe hat geschrieben:Dann würde ich mal sagen: Mach dich ran ans planen einer erfolgreichen Aktion „von unten“.Stehplatznörgler hat geschrieben: ...
Markus, wenn planen gefragt und gewollt ist, mache ich da ganz sicher mit. Den Eindruck macht es auf mich gerade aber einfach (noch) nicht.
Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
Vollste Zustimmung!Stehplatznörgler hat geschrieben:Ich finde es grundsätzlich gut, klare Ziele dieser Art zu formulieren und auch ehrgeizige Kampagnen zu starten. Ich kann das Genörgel hier aber aus zwei Gründen gut verstehen:
Es gibt auf der einen Seite Fremdschämerfahrung mit Aktionen dieser Art und auf der anderen Seite auch einen gewissen Stolz, der nicht ohne Grund bei regelmäßigen Stadiongängern und Fans durch PKs dieser Art verletzt wird: Die guten öffentlichkeitswirksamen Aktionen der letzten Jahre – vor allem die Retterkampagnen oder aber der Zuschauerzuspruch im Hessenpokal – waren alles Aktionen, die von den Fans selber gestemmt wurden. Ein Grundtenor der PK ist, dass es als selbstverständlich vorausgesetzt wird, dass KSV Fans die Idee auf Anhieb super finden. Bis jetzt ist das eine Kampagne der Vereinsspitze und nicht des Vereins.
Es wäre gut, wenn das Podium der Pressekonferenz in den Dialog mit den regelmäßigen Stadiongängern kommt und nicht eine Kampagne "von oben" verordnet. Im Übrigen gehört sich das auch bei einem Mitgliederverein so.
Man kann noch so viele bemühte, aber unbeholfene PR Auftritte machen, auf luftige Marketingstudien verweisen und zögernde "müsste", "könnte", "sollte" Formulierungen an die Region richten: wenn der KSV Dauerkarteninhabernicht Bock auf das Rekordspiel bekommt, wird aus der Nummer nichts. Die großen Zuschaueraufkommen wurden in den Jahren nach der Neugründung beim KSV immer dann gestemmt, wenn aus den eigenen Reihen mit Begeisterung mobilisiert wurde, während gemeinsam mit Werbepartnern initiierte "Klatschpappen-Ostenmobilisierungen" immer in die Hose gingen. Bettermann, Krannich, Rose & Co sollten meiner Ansicht nach diesen ersten Schritt nachholen, bevor sie sich beim zweiten und dritten Schritt in ihrem Kampagnenplan vertreten.
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