FC Rot-Weiß Erfurt
1. Spiel (lt. SP), 14:00 Uhr
In den ersten 10 Minuten entwickelte sich von beiden Seiten aus ein ausgeglichenes Spiel. Die Löwen versuchten desöfteren, den Ball in die Spitze zu spielen, doch es fehlte die gewisse Länge und Präzision. In der 11. Minute wurde durch unsere Jungs das Spielgeschehen ansehnlich von der rechten auf die linke Seite verlagert und der Ball durch Jaron zunächst in den Torraum gedribbelt und anschließend in den Rücken der Abwehr gespielt. Hier stand Bixente goldrichtig und schoss zur 0:1 Führung ein. Die weitaus besser als in der vergangenen Woche aufgelegten Erfurter gestalteten das Spiel aber weiter offen, doch die besseren Akzente kamen von den Löwen. In der 14. Minute setzte sich David gut bis in den Torraum durch. Der anschließende Heber über den gegnerischen Torwart ging nur knapp links am Tor vorbei. In der 17. Minute setzte sich Levin gut über die rechte Außenseite durch und brachte den Ball direkt scharf vor das Tor. Der Torwart konnte diesen nicht festhalten und er fiel zur 0:2 Führung in das Tor. Kurz vor Schluss machte nochmals Bixente durch einen Bogen-Fernschuss auf sich aufmerksam, der nur knapp hinter der Querlatte das Tor verfehlte.
4. Spiel (lt. SP), 15:30 Uhr
Das zweite Aufeinandertreffen gestaltete sich von Seite der Löwen als sehr fahrig. Die Thüringer gingen nach einer Flanke von der linken Seite mit 0:1 in Führung. Die Spielweise unserer Jungs war zu durchsichtig und geprägt durch Einzelaktionen. In der 12. Minute konnte sich jedoch Arda auf der rechten Seite durchsetzen und Tamo den hereingebrachten Ball zum 1:1 Ausgleich verwandeln. Im Weiteren entwickelten sich nur noch wenig Torchancen auf beiden Seiten, weil im Mittelfeld bei beiden Mannschaften zu viele Bälle verloren gingen.
SpVgg Frankfurt-Oberrad
3. Spiel (lt. SP), 15:00 Uhr
Durch eine sehenswerte Direktabnahme markierte Robert auf Zuspiel von Levin schon in der 3. Minute die 1:0 Führung gegen die Südhessen. Was danach kam, war aber weniger ansehnlich. Das Spiel war geprägt durch eine nicht berauschende Abwehrleistung unserer Jungs. Die jungen Löwen waren bei den lauffreudigen Angreifern des Gegners immer einen Schritt zu spät dran. Der Spielaufbau war zu hektisch und unüberlegt sowie von zu vielen Einzelaktionen geprägt. Bis zum Ende ergaben sich keine nennenswerten Chancen mehr auf beiden Seiten. Es blieb beim 1:0 für die Löwen.
6. Spiel (lt. SP), 16:30 Uhr
Bei der zweiten Auflage entwickelte sich von Anfang an ein schnelles und kampfbetontes Spiel mit wenig Pausen. Allerdings hatten es unsere Jungs den Frankfurtern bei der Spieleröffnung zu einfach gemacht. Genau hierbei ist in der 16. Minute auch die 1:0 Führung für die Südhessen gefallen. Zu lapidar wurde mit dem runden Leder umgegangen, dass den Gegner quasi zu Torschüssen einlud. Doch unsere Jungs setzten auch ein paar Akzente nach vorne. In der 21. Minute dribbelte sich Levin in den Strafraum und wurde übel von den Beinen geholt. Bixente verwandelte den berechtigten Strafstoß zum 1:1 Ausgleich. Aber auch die im Laufe des Leistungsvergleichs sich verbesserten Frankfurter ließen nicht nach und hätten durch einen Lattentreffer (24. Minute) wieder in Führung gehen können. Und auf der anderen Seite war es ein Ball von Levin, der in der 25. Minute an den Pfosten ging und soeben auch die Führung für die jungen Löwen bedeutet hätte. Es blieb beim 1:1, wobei die spielerischen Akzente etwas mehr auf Seiten der Südhessen gesetzt wurden.
Was bleibt von diesem Tag ? Unsere Jungs erwischten nicht ihren allerbesten Tag. Trotzdem konnte man den Leistungsvergleich über 100 Minuten Spielzeit für sich entscheiden. Positiv zu erwähnen ist, dass die jungen Löwen nach frühen Gegentoren immer wieder zurückgekommen sind.
Schon bereits am morgigen Dienstag wartet mit der Mannschaft vom SC Hainberg der letzte Test vor dem offiziellen Ligastart am kommenden Wochenende.
Für die U12 spielten an diesem Tag:
Marlon Prinz, Jukka Schulte, Jaron Singer, Kaan Kilic, Leonardo Treglia, Ole Hilgenberg, Matthis Bargheer, David Klimanek, Tamo Knaut, Bixente Mannel, Tom Kohlstädt, Robert Bering, Levin Vogt und Arda Böyükata
Bericht: Thilo Knaut
Bilder: Philipp-Daniel Singer
Veröffentlicht: 31.08.2020
