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Der KSV Hessen Kassel bedankt sich fĂŒr das Interesse und wĂŒnscht noch ein schönes Wochenende.

Löwen werden erneut ordentlich zur Kasse gebeten

1300 Euro Strafe fĂŒr Pyrotechnik gegen Mannheim

Der KSV Hessen Kassel hat vom Verband nach dem Zünden von bengalischen Feuern eine ordentliche Strafe aufgedrückt bekommen. Während der Partie gegen Waldhof Mannheim am vergangenen Freitag wurde mehrfach Pyrotechnik gezündet. Der Verein muss jetzt dafür 1300 Euro zahlen.

„Obwohl wir von den Verantwortlichen bescheinigt bekommen haben, dass unser Sicherheitskonzept vorbildlich funktioniert hat, die Fangruppen ordentlich kontrolliert und getrennt wurden, kommt diese Zahlung jetzt auf uns zu“, erklärt Jens Rose. „Der Grund ist, dass wir deswegen schon mehrfach in Erscheinung getreten sind und als Wiederholungstäter gelten. Der Verein toleriert so etwas in keinster Weise“, ergänzt das KSV-Vorstandsmitglied.

Bereits in der Vorsaison mussten die Löwen mehrfach für das Verhalten einiger weniger bezahlen. Auch bei der Auswärtspartie in Koblenz wurde gezündelt, so dass dem Verein gleich die nächste Strafe droht. „Diese werden sich nun immer weiter erhöhen. Im schlimmsten Fall können uns sogar Punktabzüge oder Geisterspiele drohen. Das ist leider kein Spaß mehr und hat nichts mit guter Unterstützung der Mannschaft zu tun“, so Rose.

Der KSV Hessen Kassel macht auch nochmal deutlich, dass alles daran gelegt wird, die Täter zu ermitteln und Schadensersatzforderungen geltend zu machen. Auch mehrjährige Stadionverbote werden bei Ermittlung ausgesprochen.

Um weiter auch präventiv in dieser Sache vorzugehen, wird der Verein sich kurzfristig mit Vorstand, Aufsichtsrat und den Gründungsmitgliedern der anstehenden Fanabteilung zusammensetzen. In der Sitzung soll ein detaillierter Maßnahmenkatalog zur Prävention erstellt werden.

 

Torsten Pfennig, Medienverantwortlicher

Veröffentlicht: 17.08.2012

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Datum des Ausdrucks: 25.04.2024