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Der KSV Hessen Kassel bedankt sich fĂŒr das Interesse und wĂŒnscht noch ein schönes Wochenende.

Vorfreude auf Derby am Hochzeitsweg

HNA vom 22. Oktober 2010
FĂŒr den VfL Kassel gehen in der Fußball-Verbandsliga die Derby-Wochen weiter. Innerhalb von 14 Tagen haben die Kirchditmolder am Sonntag (15 Uhr) beim Heimspiel am Hochzeitsweg gegen den KSV Hessen II das dritte Nachbarschaftsduell vor sich. FĂŒr VfL-Trainer Michael Drube wird das Spiel ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein.

Drube spielte 13 Jahre für die Löwen und erzielte für die erste Mannschaft in 242 Spielen 58 Treffer, darunter fünf Tore in 41 Partien in der 2. Bundesliga. „Die Verbundenheit zum Verein ist schon noch da. Da es aber schon solange her ist, ist das Spiel nichts besonderes", erklärt der VfL-Coach.

Eine besondere Brisanz besteht dennoch, wenn die beiden Kasseler Vereine sich zum Derby treffen. So ist es beispielsweise für die Mittelfeldspieler Harez Habib und Dennis Kahl von der KSV-Reserve eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. VfL-Kapitän Tobias Probandt muss dagegen auf einen Einsatz gegen seinen Ex-Klub verzichten, denn er fällt weiterhin verletzt aus. Mit Pascal Krauss (Rot-Sperre) und Fikret Pajaziti (Grippe) fehlen dem Gastgeber zwei weitere wichtige Spieler.
VfL geht mutig in die Partie

Trotz der Personalsorgen wollen die Hausherren genauso mutig und offensiv wie im letzten Heimspiel gegen Spitzenreiter FSC Lohfelden antreten: „Wir müssen jetzt punkten, weil wir in den letzten beiden Spielen, die wir auch hätten gewinnen können, nichts geholt haben", sagt Drube. Dabei sieht er sogar einen Vorteil darin, dass der VfL ein Spitzenteam erwartet: „Es ist gut, dass es gegen einen starken Gegner geht. Für uns ist es leichter gegen den KSV zu spielen als gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf."

KSV II will sicherer werden

Die KSV-Reserve weist mit drei Niederlagen und einem Sieg aus den vergangenen vier Partien die gleiche Bilanz wie der Gegner auf. Die Junglöwen fielen dadurch vom ersten auf den dritten Tabellenplatz zurück. „Wir müssen jetzt Puzzle für Puzzle wieder zusammensetzen und wieder sicherer werden", erklärt KSV-Trainer Wolfgang Zientek. (kp)

 

Veröffentlicht: 22.10.2010

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Datum des Ausdrucks: 25.04.2024