C-Juniorinnen gegen Lichtenau ohne Glück

Man wirkte unaufmerksam, war zu weit weg von den Gegenspielerinnen und kam fast immer einen Schritt zu spät. In der 15. Minute fiel dann das 1:0 aus einer klaren Abseitsposition, was aber trotzdem verdient war. Nach dem Gegentor kam etwas mehr Ordnung ins Spiel und man konnte das Spiel offener gestalten, doch beste Gelegenheiten wurden nicht genutzt. Lichtenau blieb aber trotz Drangphase der Kasseler stets gefährlich mit ihren Kontern. Allein der wieder sehr stark agierenden Torfrau Jana Mrosek war es zu verdanken das Kassel im Spiel blieb. Immer wieder zeigte sie tolle Reflexe.

Nach dem Wechsel hatte man weiter gute Möglichkeiten, aber auch das Glück fehlte in den Aktionen. Nach einem Freistoß, den Jana Mrosek wieder toll parierte, hatte sie beim Nachschuss keine Abwehrmöglichkeit.

"Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen: Sie kam spät ins Spiel, war stets bemüht, hatte aber gegen den bis jetzt stärksten Gegner in dieser Gruppe nicht das nötige Glück, um hier etwas Zählbares mitzunehmen. Gratulation geht daher an die Gästetrainerin. Einziger negativer Eindruck bleibt, dass die Kasseler Mädchen während des Spiels immer wieder von Lichtenauer Eltern gezielt beschimpft worden sind, was sicher sehr unfair ist und den Kindern nicht gerade als Beispiel dient", sagte KSV-Coach Manuel Mrosek.

Spielbericht: Manuel Mrosek