Zum Liveticker

Der KSV Hessen Kassel bedankt sich fĂŒr das Interesse und wĂŒnscht noch ein schönes Wochenende.

Kassel-Cup: Gastgeber überraschen die Konkurrenz und belegen Platz zwei

HALLENFUSSBALL: KSV HESSEN VERLIERT 3:7
Alles was momentan im Kasseler Fußball Rang und Namen hat, konnte man beim Kassel Cup, dem alljährlichen Fußball-Hallentunier für Seniorenmannschaften des FSV Kassel in der Olebachsporthalle Bettenhausen sehen.
Nach den Vorrundenspielen am Samstag und Sonntag zeigte der FSC Lohfelden auch in der Endrunde am 29.12.2003 den gefälligsten Hallenfußball und siegte knapp aber dennoch verdient mit 2:1 im Finale gegen den Gastgeber FSV Kassel.

Damit blieb das Reinbold-Team das gesamte Tunier hinweg ohne Niederlage. Platz drei des gut besuchten Tuniers - etwa 650 Zuschauer waren es an den drei Tagen - belegte der OSC Vellmar.

Mit seiner stärksten Tunierleistung besiegte das Team von Ralph Kistner den KSV Hessen mit 7:3. Im Spiel um Platz fünf behielt der VfB Süsterfeld, der im Vergleich zum Vortag ersatzgeschwächt in die Endrundenspiele ging, gegen die TSG Wattenbach mit 7:3 die Oberhand. Nachdem sich ein wenig überraschend die Landesliga-Fußballer des VFL Kassel und Baunataler Eintracht, sowie die Bezirksoberligateams der SG Fuldabrück und des BC Sport bereits nach der Vorrunde verabschieden mussten, ging es mit sechs Mannschaften in die spannende Endrunde.

In der Gruppe 1 setzte sich überraschend der Tabellenvierzehnte der Bezirksoberliga, der FSV Kassel, durch. Den in der Vorrunde noch ungeschlagenen und souveränen VfB Süsterfeld schlug der FSV mit 6:3. Gegen den OSC Vellmar, der Süsterfeld nur 2:1 besiegen konnte, reichte den Forstfeldern dann ein 2:2-Unentschieden. Dabei sah der OSC in dieser Partie lange als Sieger aus, denn erst vier Sekunden vor dem Schlusspfiff gelang dem FSV noch das Ausgleichstor und der damit verbundene Einzug in das Finale. In der zweiten Endrunden-Gruppe setzte sich der FSC Lohfelden durch.

Mit 6:1 gewann die Mannschaft von Gerhard Reinbold recht deutlich gegen die TSG Wattenbach. Im Gipfeltreffen gegen den KSV Hessen, der ein gemischtes Team aus Spielern der ersten und zweiten Mannschaft stellte, behielt der Landesligazweite mit 3:1 die Oberhand. Auch Adem Usta, der mit 17 Treffern gefährlichster Angreifer des Tuniers war und auch technisch zu den Besten gehörte, konnte nichts daran ändern.

Im dritten Gruppenspiel schlugen die Löwen Wattenbach mit 6:2 und zogen damit in das kleine Finale ein.

<i>(Marc Radke/HNA-Sportredaktion, 30.12.2003)</i>

Veröffentlicht: 30.12.2003

© KSV Hessen Kassel e.V.
Datum des Ausdrucks: 25.04.2024