Ein Tortenstück? Ja, sagt Bauleiter Rainer Schulz.
Die einzelnen Abschnitte des Daches nennt er Tortenstücke. Und das erste davon steht nun über der Gegengeraden des Auestadions. Dieses zehn Meter breite Stück aufzubauen war eine der Hauptarbeiten in den vergangenen Tagen. Bis Mitte Oktober soll das Dach stehen. Es wird 190 Meter lang sein. Darunter haben 4700 Besucher Platz. Für ein Tortenstück benötigen die Arbeiter etwa zweieinhalb Tage. Nachdem die Träger (oben) montiert sind, wird die Unterdecke installiert. Auf diesen Metallbahnen können später die Arbeiter stehen, die das Dach warten. Darüber kommt die eigentliche Dachdecke, ebenfalls aus Metall. Durch die Unterdecke übrigens würden 50 000 Euro gespart, sagt Schulz. Weil sie im Notfall die Dachdecker abfange, müsse kein teures Fallnetz installiert werden. Wie die Arbeiten voranschreiten, werden wir uns das nächste Mal kommende Woche anschauen.
<i>abg / HNA-Lokalredaktion
Donnerstag, 24. August 2006</i>
